Kompassnadel 08
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Kompassnadel 08
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Standard-Ordner im Windows ändern
Wer kennt das nicht? Im File-Explorer steht in der linken Spalte meistens Dokumente, Bilder, Videos und so weiter. Diese Verzeichnisse sind die Ordner, in denen Windows standardmässig die Dokumente abspeichert. Jetzt klingeln schon die ersten Alarmglocken. Wenn Du nämlich nachsiehst, sind die Verzeichnisse alle im C:-Laufwerk. Immer wieder haben wir vom Club darauf hingewiesen, dass man Daten und Programme (Windows selber ist ja auch nur ein Programm) trennen sollte. Also macht es viel Sinn, die Dokumente und Co auf dem D:-Laufwerk abzuspeichern. Nun gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder gehst Du bei jedem einzelnen Programm hin und änderst das Ablageverzeichnis oder Du machst die Angabe global. Es macht Sinn, für jedes Programm ein spezielles Daten-Verzeichnis zu definieren. An der Stelle sei auf die Praxishilfe Datensicherung vom 29. Sept. 2020 von Bruno hinzuweisen. Aber es ist aufwendig und man muss jedes einzelne Programm anpassen. Die zweite Möglichkeit ist die, dass man das Verzeichnis einfach auf das D:-Laufwerk kopierst und den Link entspechend anpasst. Das funktioniert folgendermassen:
Klicke mit der rechten Maustaste auf zum Beispiel Dokumente. Dann erscheint folgendes Bild:
Nun wählst Du die Eigenschaften aus. Oben findest Du den Reiter Pfad. Schlickst Du darauf, wird unten angezeigt, wo im Moment die Daten gespeichert werden. Mit Ziel suchen kannst Du Dein neues Verzeichnis auswählen. Nachdem Du dies gemacht hast, tipst Du auf die Auswahl Verschieben... und die Daten werden auf das neue Verzeichnis verschoben. Mit OK wird der Vorgang abgeschlossen. Sobald Du also Deine Dateien auf dem Verzeichnis Dokumente abspeicherst, werden diese so abgelegt, dass Du mit einer Sicherstellung des D:-Laufwerkes alle wichtigen und persönlichen Daten gesichert hast. Nachdem Du das für alle Verzeichnisse gemacht hast, bist Du auf der sicheren Seite.
Fernbedienung für das Handy für Hilfe
Wie ich in der ersten Kompassnadel bereits beschrieben habe, ist Teamviewer ein sehr gutes Tool, Hilfe über eine grössere Distanz zu geben. Nun setzen wir noch einen drauf. Die Software ist mittlerweile auch in der Lage, die gleiche Hilfe, also das Spiegeln, auch für das Handy anzubieten. Dazu müssen beide Handys (des Helfenden und des Hilfesuchenden) mit dem Internet verbunden sein. Achtung: Das kann zur Kostenfalle werden, wenn man da nicht auf ein WLAN zurückgreifen kann.
Der Helfende sieht alles (so lange die Verbindung aktiv ist), was auf dem Handy des Hilfesuchenden passiert und kann so Schritt für Schritt helfen.
Jeder der beiden muss allerdings eine andere App installieren, beide sind gratis. Der Helfer installiert die App «Teamviewer für Fernsteuerung» (Android) oder «Teamviewer Remote Control» (iPhone). Der Hilfesuchende benötigt die App «Teamviewer Quick Support» (Android und iPhone). Beim iPhone muss man zusätzlich in den Einstellungen «Kontrollzentrum» wählen, dann «Steuerelemente anpassen». Bei «Bildschirmaufnahme» auf das grüne Kreuz drücken, sodass der Eintrag in der Liste nach oben rutscht und ein rotes Minuszeichen davor erscheint. Das ist bei Android-Geräten nicht nötig.
Dann kann es schon losgehen, so, wie es beim PC bekannt ist.
1. Die Person mit den Handyproblemen teilt dem Helfer via Telefon die ID-Nummer mit, die in der App eingeblendet ist.
2. Der Helfer gibt diese Nummer in seiner App ein und drückt auf «Fernsteuern».
3. Auf dem Handy der hilfesuchenden Person muss dieser Zugriff erlaubt werden (einfach bei der eingeblendeten Meldung auf «Zulassen» klicken). Auf Android-Handys sind die Geräte nun verbunden. Besitzt die Person mit den Handyproblemen ein iPhone, muss sie noch Folgendes einstellen:
- Das Kontrollzentrum öffnen (einfach vom unteren schwarzen Handy-Display-Rand nach oben wischen).
- Das Symbol mit dem Punkt im Kreis lange gedrückt halten, bis ein Fenster aufgeht. Dort Teamviewer anwählen und auf «Übertragung starten» drücken.
Während der Fernwartung: Wer auf ein Android-Handy zugreift, kann es aus der Ferne normal bedienen: Also Apps öffnen, Einstellungen ändern oder SMS schreiben. Beim iPhone kann der Helfer das Display des anderen Handys nur betrachten. Selbst eingreifen kann er nicht. Meist reicht das aber schon, um der hilfesuchenden Person Tipps zu geben.
Beenden der Fernwartung: Der Helfer drückt auf den Pfeil rechts unten, dann auf das Kreuz. Zuletzt drückt er auf «Schliessen». Bei einem iPhone muss der Hilfesuchende zusätzlich auf den roten Balken oben im Bildschirm drücken und «Stoppen» wählen.
Die Fernwartung eines Handys funktioniert auch vom PC oder Mac aus. Dazu braucht es die Software Teamviewer (Teamviewer.com/download). Nach dem Start kann man wie beim Handy die ID des Gegenübers eintragen und die Geräte danach verbinden.
Hier noch ein Link zum Download der Apps
https://www.teamviewer.com/de/download/windows
Vorgänge am PC im Video festhalten
Den Bildschirminhalt in einem Bild festhalten ist bekannt. Es gibt dafür das Windows-Programm SnapIt oder Espresso. Aber wie sieht es aus, wenn man einen Ablauf, also ein kleines Filmchen von dem machen will, was man am Bildschirm sieht? Oder anders: An meinem Browser läuft ein Video, welches ich nicht herunterladen kann. Dazu benötige ich ein Programm, welches die Abläufe am Bildschirm aufzeichnet.
Das Open-Source-Programm heisst Captura. So gehst Du am Besten vor:
Einstellungen
Nach der Installation ist Captura fast startklar. Klicke auf das Einstellungen-Symbol in der Seitenleiste links und setze als erstes die Sprache auf Deutsch. Aktiviere den Schalter Bei Start der Aufnahme minimieren, damit das Captura-Fenster beim Start verschwindet und nicht in der Aufnahme stört. Schalte außerdem immer im Vordergrund ein, dann öffnet sich das Fenster automatisch wieder am Ende der Aufnahme. Bevor Du ein Video aufnehmen kannst, lege die Videoquelle fest: einen einzelnen Bildschirm, beide Bildschirme, ein Fenster oder ein rechteckiger Bereich. Für die schnelle Bildschirmaufnahme von Spielen verwende Desktop Duplication. Möchtest Du ein Video zur Veröffentlichung im Internet erstellen, das bei guter Qualität nur eine geringe Dateigröße haben soll, wähle den Decoder FFmpeg. Dieser wird beim ersten Mal heruntergeladen, was Captura mit einem Klick erledigt. Weiterhin stehen noch Gif und Sharp-Avi zur Auswahl; wobei letzteres besonders detailgenau arbeitet und sich daher für Erklärvideos von Programmen mit kleinteiligen Bildschirmelementen eignet. Für Spieledarstellung oder Grafiken empfiehlt sich FFfmpeg wegen der geringeren Dateigröße.
Aufnahme
Starte die Aufnahme mit dem roten Symbol oben in der Symbolleiste. Am besten, Du schiebst das Captura-Fenster auf einen zweiten Bildschirm oder wähle nur ein Fenster zur Aufzeichnung aus. Ein Preview-Fenster zeigt die Aufnahme in Echtzeit. Mit den Symbolen oben links im Hauptfenster schaltest Du den Mauspfeil in der Aufnahme ein oder aus. Wie Mausklicks und Tastenanschläge gezeigt werden sollen, lege in den Einstellungen unter Overlays fest. Wenn das Captura-Fenster bei der Aufzeichnung stört, minimiere es mit dem Doppelpfeil rechts oben in den Infobereich der Taskleiste.
Bildschirmfoto machen
Das Kamera-Symbol oder eine Tastenkombination, die auf dem Einstellungen-Bildschirm mit Einstellungen/Hotkeys festgelegt wird, erstellt einen Screenshot des aktuellen Fensters oder des gesamten Bildschirms. Dieser öffnet sich im Image Editor, wo Du Anmerkungen vornehmen oder Bildbereiche ausschneiden und die Datei speichern oder auf den Online-Dienst Imgur hochladen kannst. Der Link zum Bild wird in einer Benachrichtigung angezeigt und kann auf diese Weise leicht geteilt werden.
https://mathewsachin.github.io/Captura/
Doppelte Dateien finden unter Win 10
Doppelte Dateien sind störend und verschwenden Speicherplatz. Ich zeige Dir, wie Du sie loswirst.
https://www.aidex.de/software/antitwin/download.html
Doppelte Dateien auf dem Computer können echt ärgerlich sein. Denn Karteileichen stören nicht nur die Übersichtlichkeit im Windows Explorer, sondern können auf Dauer auch zu einem hohen Verlust an Speicherplatz führen. Um Deine Festplatte aufzuräumen, solltest Du Duplikate also am Besten suchen und löschen.
Natürlich kannst Du auch im Windows Explorer nach einer bestimmten Datei suchen und schauen, ob es diese mehrfach gibt. Das geht aber nur, wenn Du schon eine Vermutung hast, welche Datei doppelt vorliegen könnte. Ansonsten gibt es zahlreiche kostenlose Tools, die Du zum Identifizierung von doppelten Dateien nutzen kannst.
Doppelte Dateien finden - so geht's
Diese Anleitung zeigt Dir, wie Du mit Anti-Twin doppelte Dateien findest und löschst. Lade zuerst das Programm Anti-Twin herunter und öffne es. Gebe bei Basis-Ordner den Ordner ein, in welchem Du nach Duplikaten suchen möchtest. Auf der rechten Seite unter "Ordner wählen" kannst Du diesen festlegen. Wenn der Bedarf besteht, kannst Du darunter auch einen zweiten Ordner festlegen. Als Nächstes kannst Dua aneben, ob Du "alle Dateien vergleichen" möchtest, "nur Dateien aus verschiedenen Ordnern vergleichen" möchtest oder sogar "eine bestimmte Datei suchen". Letzteres hilft insbesondere dann, wenn Du schon weisst, welche Datei möglicherweise doppelt auf Deinem Computer vorhanden sein könnte.
Jetzt musst Du nur noch entscheiden, welche Methode Du anwenden möchtest. Du kannst die Namen von Dateien vergleichen lassen oder die Inhalte vergleichen (oder beides). Beim Vergleich der Inhalte hast Du zudem die Wahl, ob Anti-Twin die beiden Daten Byte für Byte vergleicht, oder ob es sich um Bilder handelt, die Pixel für Pixel verglichen werden sollen. Auch eine Übereinstimmungsrate könntest Du festlegen. Achte nur darauf, dass jede weitergreifende Einstellung eine Frage der Laufzeit ist. Je mehr Details verglichen werden müssen, desto länger ist die Zeit, die er für das Suchen benötigt.
Hast Du alles eingestellt, klicke unten auf "nach doppelten Dateien suchen". Das Programm beginnt nun automatisch zu suchen. Dies dauert eine Weile.
Zum Schluss wird Dir eine Liste mit doppelten Dateien ausgegeben. Du kannst nun selbst entscheiden, welche Dateien Du beibehalten und welche Du löschen möchtest. Zum Löschen musst Du lediglich die Dateien markieren und "ausgewählte Dateien löschen" anklicken. Jetzt hast Du erfolgreich doppelte Dateien gelöscht und Speicherplatz auf Deinem Computer freigeräumt.
Festplatte partitionieren
Hast Du nur ein C:-Laufwerk? Dann bauen wir uns ein D:-Laufwerk, damit Du Deine Daten auch sichern kannst.
Zuerst müssen wir zwischen einem physischen und einem logischen Laufwerk unterscheiden. Klar, ein physisches Laufwerk ist eine Harddisk. Man kann sie in die Hand nehmen und entsprechend auch ausbauen. Normale Standard-PCs (ausgenommen PCs mit Harddisk und SSD) haben nur ein physisches Laufwerk. Damit wir jetzt aber ein C:- und ein D:-Laufwerk haben, müssen wir es logisch trennen. Das heisst, ein Teil bleibt C: und ein anderer, leerer Teil wird zum D:-Laufwerk auf dem gleichen Medium.
Wie immer in den Praxishilfen und bei Diskussionen darauf hingewiesen wird, macht es grossen Sinn, die persönlichen Daten auf dem D:-Laufwerk zu speichern. Natürlich sind Backup-Aufgaben dadurch einfacher durchführen. Seit Windows 7 kannst Du Deine Festplatten im laufenden Betrieb partitionieren – hier kannst Du lesen, wie es geht.
Bevor wir beginnen ein wichtiger Hinweis: Die gezeigten Methoden funktionieren im Idealfall ohne Datenverlust (abgesehen natürlich vom Löschen der Partitionen). Dennoch ist Partitionieren immer eine „Operation am offenen Herzen“. Willst Du auf Nummer sicher gehen, solltest Du vor dem Start unbedingt ein Backup Deiner wichtigsten Daten und Programme anlegen. Ansonsten helfen wir Dir an den Clubabenden natürlich auch gern.
Systemfestplatte unter Windows partitionieren
Bei einem bestehenden PC mit nur einem Laufwerk erstellen wir nun ein zweites logisches D:-Laufwerk.
Im ersten Schritt sollten wir zuerst einmal Platz frei machen. Das kann uns helfen, vor allem wenn der PC schon eine Zeit im Einsatz ist. Lösche Deinen Papierkorb. Das gleiche solltest Du mit überflüssigen Download-Dateien machen. Auch ist es hilfreich, wenn Du Programme deinstallierst, die Du nicht mehr benötigst.
Im zweiten Schritt rufen wir das für diesen Zweck nötige Programm auf. Dafür drückst Du die [Windows]-Taste und gleichzeitig die Taste [R]. Es erscheint ein Fenster, indem Du den Befehl „diskmgmt.msc“ eingibst.
Das Programm zeigt Dir für den dritten Schritt alle vorhandenen Festplatten und DVD-Laufwerke an. Im unteren Teil findest Du die Festplatten nach Datenträger sortiert, oben nach „Volume“. Die Systemfestplatte von Windows taucht in der Liste als „Datenträger 0“ auf. Wundere Dich nicht, dass neben der eigentlichen Partition „C:“ noch andere Partitionen ohne Laufwerksbuchstaben auftauchen. Auf diesen speichert Windows unter anderem Systeminformationen und Wiederherstellungsfunktionen.
Um eine zweite Partition im vierten Schritt zu erstellen, musst Du zuerst die aktuelle Festplatte verkleinern. Klicke dazu mit der rechten Maustaste auf den Bereich mit „C:“ und wähle im Kontextmenü den Befehl „Volume verkleinern...“. Nun kannst Du festlegen, wieviel das neue C:-Laufwerk benutzen möchtest. Ändere nun einfach den Wert im Feld „Zu verkleinernder Speicherplatz in MB“. Beachte: Windows rechnet hier in Megabyte, wobei je 1.024 Megabyte ein Gigabyte sind. Möchtest Du also eine 20 Gigabyte große Partition erstellen, trage als Wert „20480“ ein. Bist Du mit der Auswahl zufrieden, übernehme die Einstellungen mit einem Klick auf „Verkleinern“.
Jetzt haben wir das eigentliche C:-Laufwerk logisch verkleinert. Die Datenträgerverwaltung listet nun einen leeren Festplattenbereich auf. Um nun eine neue Partition zu erstellen, klicke diesen mit der rechten Maustaste an und wählen im Kontextmenü den Befehl „Neues einfaches Volume...“. Im nun erscheinenden Fenster klicke zunächst auf „Weiter“. Nun kannst Du die Größe der neuen Partition bestimmen. In der Regel solltest Du dafür einfach den Maximalwert, den Windows automatisch einträgt, und klicke auf „Weiter“.
Im letzten Schritt vergibst Du einen Laufwerksbuchstaben für die neue Partition. Windows nutzt dazu standardmäßig den nächsten freien Buchstaben. Möchtest Du die Partition anders ansprechen, wähle einfach den entsprechenden Buchstaben aus. Abschließend lege noch die Formatierungsoptionen und den Namen fest, unter der die Partition im Explorer auftauchen soll. Bei der Formatierung kannst Du in aller Regel das Standard-Dateiformat „NTFS“ und die anderen Optionen so übernehmen, wie Windows es vorgibt. Mit einem Klick auf „Weiter“ und abschließend „Fertig stellen“ erstellst Du die neue Partition. Diese erscheint direkt im Windows-Explorer, sodass Du sie sofort nutzen kannst.
(HK)
Systemabbild mit Windows 10 erstellen
Immer wieder weisen wir darauf hin, dass Du Deine Daten (und natürlich auch das System) hin und wieder sichern solltest. An dieser Stelle will ich Dir zeigen, wie ein Systemabbild funktioniert. Im Gegensatz zu Wiederherstellungspunkten speichert ein Systemabbild Deine Windows-Festplatte 1:1 mit Betriebssystem und allen dazugehörigen Einstellungen. Mit der Schritt-für-Schritt-Anleitung ist es sehr einfach.
Achtung: Diese Methode der Datenspeicherung ist nur eine Sicherung von diesem PC. Sie kann nur sehr eingeschränkt auf einen anderen PC übertragen werden.
1. Öffne die Systemsteuerung über die Suche im Start-Menü (Windows-Symbol unten links).
2. Klicke dort nun unter dem Punkt "System und Sicherheit" auf "Sichern und Wiederherstellen (Windows 7)"
3. Gehe nun in der linken Spalte auf "Systemabbild erstellen".
4. Nun kannst Du auswählen, ob Du das Backup auf einer Festplatte, einer DVD oder an einer Netzwerkadresse sichern möchtest. Wir empfehlen eine externe Festplatte zur Sicherung Ihrer Daten.
5. Auf der nächsten Seite kannst Du auswählen, welche Laufwerke gesichert werden sollen. Die für die Ausführung von Windows notwendigen Laufwerke werden automatisch mit eingeschlossen. Bestätige Deine Auswahl mit "Weiter".
6. Danach musst Du nur noch "Sicherung starten" klicken und Dein Systemabbild wird erstellt.
Was Du jetzt nur noch brauchst ist Zeit. Je grösser Dein System inkl. Daten ist, desto mehr Zeit solltest Du für die Sicherung einberechnen.
Daten sicherstellen mit FreeFileSync
In dieser Ausgabe will ich mich verstärkt um Sicherstellungen kümmern. Das heisst nicht nur, das System sicherzustellen und den entsprechenden Platz zu organisieren, sondern natürlich auch die Daten so zu abzusichern, dass kein Datenverlust passiert. Wir im Club empfehlen zu diesem Zweck das Programm FreeFileSync. Du findest den Download bzw. den Link dazu auf unserer Homepage. An dieser Stelle möchte ich kurz auf die Benutzung eingehen.
Das erste Mal wählst Du Neu aus. Mit Auswählen suchst Du das Verzeichnis oder die Datei, die Du sicherstellen willst.
Nachdem Du den Ordner markiert hast, klicke auf Ordner hinzufügen. Jetzt haben wir den Teil definiert, welcher sichergestellt werden soll. Nun musst Du festlegen, wo die Sicherstellung abgespeichert werden soll. Zu bedenken ist, dass die Zielordner nicht auf der gleichen physischen Festplatte ist. Klicke Auswählen im rechten Teil des Bildes, um das Ziel zu definieren.
Das Wichtigste hast Du nun festgelegt. Jetzt möchte das Programm wissen, wie die Daten von der Quelle und die vom Ziel verglichen werden sollen: Datum und Grösse, nach Dateiinhalt oder nach Dateigrösse. Im gleichen Bild kannst Du festlegen, was passieren soll, wenn ein Problem auftaucht. Unter dem Reiter Filter kannst Du angeben, welche Dateien übernommen werden sollen und welche nicht. Unter dem dritten und letzten Reiter legst Du fest, ob die Daten gespiegelt oder aktualiesiert werden sollen. Eine kurze Erklärung findest Du jeweils neben den Symbolen. Dort kannst Du auch festlegen, ob die zu löschenden Daten in den Papierkorb gelegt oder definitv gelöscht werden sollen. Es wird ein Protokoll geführt. Bestimme, wo es abgelegt werden soll.
Mit OK wird die Methode gespeichert. Wenn Du nun auf das linke Symbole Vergleichen drückst, kontrolliert das Programm, welche Aktionen durchgeführt werden sollen, wird aber noch nicht aktiv. Das Ergebnis wird unten in der Liste gezeigt. Erst wenn Du auf Synchronisieren rechts drückst, wird die Sicherstellung durchgeführt. Zur Ergänzung: Vergleichen musst Du nicht vorher gedrückt haben. Wenn Du direkt Syncronisieren drückst, wird erst vergleichen und dann ohne Pause sichergestellt. Zum guten Schluss solltest Du den Prozess speichern, damit Du ihn beim nächsten Mal einfach durchführen kannst. Drücke dazu das Diskettensymbol und benenne den Vorgang mit einem sprechenden Namen.
Falls Du Probleme bei der Durchführung hast, so kannst Du Dich jederzeit an uns im Clubabend wenden. Viel Erfolg.
Vor duusig Joor
Vor duusig Joor – bim grosse Bäär,
isch noone Stäärnli ghange.
Jetz isch dä Blatz deert aber läär,
me sait ääs syygi gange.
S'hett nit nimme welle syy, und schyyne Nacht fir Nacht. Es fallt em eppis bessers yy, hejo, das wäär doch glacht:
Stäärnschnuppe will i wärde, glaar, und Kinderwintsch erfille! Wäär das nit aifach wunderbaar, statt numme Dyymli drille?
Druff aabe foot's a ummesuure, grossi Fungge produziere! Die andere gheersch numme murre, und speeter regglamiere:
In dr Stärnschnupperleer muesch dängg, Sunscht kasch – es nämlig nie! Das goot nit Pii mool Handglängg, do muesch zeerscht wisse wie!
Dreihundert Daler koscht dä Gspass und siibe Joor gehen druff. Eerscht denne kunsch in d'Maischterglass! Kumm, Glaine, gib das uff.
Do isch das Stäärnli druurig gsyy, het nimme gwisst wie wyter. (Au s'Stäärnelääbe – nääbebyy – isch mängmool zimpftig bitter.)
Zem grosse Gligg isch juschtemänt grad denn säll Wunder gschee: Dr Nordstäärn stoot am Firmamänt! Er het die Dräänli gsee.
Stäärnefimfi gänner Rue! Ääs will doch numme s'Bescht. Kumm gimmer d'Hand, sisch wiirgglig gnue, miir mache grad dr Descht.
Und luege aa, das Stäärnekind Isch's nit e Naduurthalänt! Es lyychtet, strahlt, saust wie dr Wind, velicht gseesch s'jo am Änd.
Emool am Himmel duurefaare uss Stäärnestaub isch s Glaid! Drum due dr dyyny Wort no spaare und loos guet, was es sait:
Wenn dra glaubsch, wird alles woor, esoo aifach isch's im Grund! Mir wintsche Eich e scheen nei Joor Und blyybet alli gsund. (FR) Grosse Daten senden In der letzten Ausgabe haben ich Dir gezeigt, wie man grosse Dateien an jemanden anderen versenden kann. Diese Möglichkeit besteht und ich kann sie auch weiterhin empfehlen. Neu kann ich Dir aber auch eine Clubinterne Möglichkeit anbieten. Diese Mögichkeit sieht so aus: Du übergibst (und hier fängt schon ein anderes Problem an) die Datei bzw. die Dateien an eine Person vom Vorstand. Diese wird dann die Daten auf unsere Cloud plazieren. Danach erhält jeder dann einen Link, mit dem der oder die Empfänger die Daten einfach auf den lokalen PC herunterladen kann. Dabei gibt es keine Grenze (wenn man das will) wegen der Länge der Speicherung und auch keine Grenze bezüglich Grösse. Kommen wir zu dem eben angesprochenen Problem der Datenübergabe an die Person mit dem Cloud-Zugriff. Dafür wäre es super, wenn Du einen Stick oder einem anderen Medium übergeben kannst. Wünschenswert wäre, wenn wir uns endlich wieder treffen können. Für die Zwischenzeit überlegen wir uns eine andere Lösung, je nachdem, wie oft der Service gewünscht wird. (HK)
SSD nicht ideal für Backups Wer keine Daten verlieren will, macht regelmäßig Backups. Und ist von Festplatten die Rede, entscheiden sich viele Nutzer für SSD-Laufwerke – denn die sind günstig und schnell. Doch gerade, wenn es um Datensicherung geht, sind SSDs alles andere als ideal. Bei der Nutzung von SSD-Laufwerken treten gleich mehrere Faktoren auf, die für Backups nicht sinnvoll sind: • SSDs sind auf schnelle Zugriffszeit und maximale Geschwindigkeit beim Übertragen von Dateien ausgelegt – beides Faktoren, die für Sicherungen nicht von Belang sind. • Außerdem speichern SSD-Laufwerke die Daten nicht so dauerhaft, wie dies bei anderen Speichermedien der Fall ist – etwa bei herkömmlichen Festplatten oder auch CDs. • Schließlich kostet eine SSD mit vergleichbarer Kapazität deutlich mehr als eine identische Festplatte. Da bei Backups oft hohe Datenmengen anfallen, schlägt sich die Anschaffung schnell in den Kosten nieder. Heißt: Für Sicherungen besser klassische Festplatten nutzen – zum Beispiel externe Festplatten, die sich über die USB-3.0-Schnittstelle ansprechen lassen. (HK) Dein Hobby mit dem Computer Wie kann der Computer oder Dein Handy Dich bei Deinem Hobby unterstützen? Hast Du Dir die Frage auch schon gestellt? Ich kann Dir sagen: Es gibt kein Hobby, bei dem die Elektronic Dich nicht unterstützen kann. Meinst Du, für Dich gäbe es keine Apps? Fordere uns heraus. Vielleicht haben wir andere Programme auf Lager oder wissen von denen, die Dich unterstützen.