Kompassnadel 10
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Wechselnde Bildschirmhintergründe in Windows 10
Whatsapp saugt immer mehr Daten ab
Die Nachrichten-App Whatsapp hat ihre Bestimmungen zum Datenschutz ¬geändert – schon wieder und schon wieder zum Nachteil der Benutzer. Doch es gibt sichere Alternativen.
Whatsapp-Benutzer wurden Anfang 2021 auf¬gefordert, neue Datenschutzbestimmungen zu akzeptieren. Stossend: Ablehnen ist unmöglich, Handybesitzer können den Bestimmungen nur zustimmen. Im neuen Klein¬gedruckten gibt der Whatsapp-Herausgeber Facebook zu, dass sämt¬liche Daten aus der App abgesaugt und weiterverkauft werden. Höchst problematisch sind die sogenannten Meta¬daten: Darin steht, wer mit wem wann wo gesprochen hat.
Mehr noch: Seit einigen Jahren kopiert Whatsapp für Facebook ungefragt die Adressbuchdaten aus den Smartphones. Zudem speichert die App laufend den Standort des Handys – selbst wenn der Benutzer das ver¬bietet. So heisst es im Kleingedruckten: «Auch dann, wenn du unsere standortbezogenen Funktionen nicht nutzt, verwenden wir IP-Adressen und andere Informationen wie Telefonvorwahlen, um deinen ungefähren Standort bestimmen zu können.»
Quelle: K-Tipp
Tipp vom Vorstand: Finger weg von Whatsapp. Gute und sichere Nachrichten-Apps sind etwa Signal.
(HK)
So löschst Du WhatsApp richtig
Nur weil Du die App entfernst, bedeutet das nicht, dass Dein Account inaktiv ist!
Es ist ein weitverbreitetes Missverständnis: Löscht man WhatsApp, ist der WhatsApp-Account weg. Dies ist aber mitnichten der Fall. Das Konto ist noch immer da. Wenn ein Kontakt Dich auf seiner WhatsApp-Kontaktliste sucht, findet er Dich und kann Dir auch Nachrichten zukommen lassen. Nur: Empfangen wirst Du diese auf Ihrem Endgerät nicht mehr – weil Du WhatsApp ja deinstalliert hast. Gerade jetzt, wo aufgrund der neuen AGB eine Deinstallation von WhatsApp im Raum steht, ist das wichtiger denn je.
Im Extremfall kann es noch blöder gehen: Kündigst Du Deinen Mobilvertrag und «zügelst» die Nummer nicht zum neuen Anbieter, wird die Nummer wieder freigegeben – und kann theoretisch an einen anderen Kunden gehen. Das Problem dabei: WhatsApp deaktiviert einen inaktiven Account erst nach 45 Tagen. Klar, die Chance ist klein, aber: Falls Deine Nummer in dieser Zeit weitergegeben wird und der neue Besitzer aktiviert WhatsApp vor dem Ablauf dieser 45 Tage, empfängt er auch die Nachrichten, die eventuell noch an Dich hätten gehen sollen.
Lange Rede, kurzer Sinn: Lösche Deinen WhatsApp-Account richtig.
Android:
1. Öffne das WhatsApp-Einstellungsmenü
2. Wähle den Punkt Account
3. Tippe nun auf Meinen Account löschen
4. Gebe Deine Nummer ein und tippe auf den roten Meinen Account löschen-Button
iPhone:
1. Gehe in die WhatsApp-Einstellungen
2. Tippe auf Account
3. Tippe auf Meinen Account löschen
4. Tippe Deine Telefonnummer ein und danach auf den roten Meinen Account löschen-Button
Hinweis: Dies lässt sich NICHT rückgängig machen. Deine Chat-History samt Medieninhalte sind gelöscht – auch die Backups.
Wenn Du dann WhatsApp löschen willst, solltest Du das Deinen Kontakten mitteilen. Eine Möglichkeit ist, einen Abwesenheitsmelder vor dem Löschen zu benutzen. Siehe den Artikel weiter hinten.
(HK)
Unter WhatsApp eine Abwesenheitsmeldung erstellen!
Aktuell findet eine Massenabwanderung von WhatsApp statt – hin zu anderen Messengern. Wir im Club meinen, Signal sei dafür Ideal. Eine (temporäre) Abwesenheitsmeldung bereitet Deine Kontakte auf Deinen Abgang vor.
Nach dem Shitstorm über WhatsApps neue AGB gibt es eine Menge Leute, die zu einem anderen Messenger wechseln. Darüber müssen die Kollegen und Freunde aber informiert sein, denn sonst wird es schwierig mit der Kommunikation. Statt eines Massen-Mailings kann man unter WhatsApp auch eine Abwesenheitsmeldung erstellen – für die Übergangszeit. Dann erhält ein Absender auf eine WhatsApp Nachricht eine Meldung, die Du selber geschrieben hast (oder zumindest jeder Absender den Du willst).
- Lege zur Sicherheit ein WhatsApp-Backup an.
- Lade die kostenlose WhatsApp for Business runter.
- Folge dem Setup – Deine Chats und Kontakte werden automatisch vom «normalen» WhatsApp übernommen.
- Gehe anschliessend in die Einstellungen und tippe auf Unternehmenstools, wo Du den Punkt Abwesenheitsnotiz finden wirst.
- Aktiviere den Punkt und lege fest, wer die Nachricht erhält und zu welchen Zeiten.
- Du kannst WhatsApp for Business ganz normal und kostenlos benutzen, auch wenn Du natürlich keine Firma hinterlegt hast.
Das ganze kannst Du Dir natürlich auch als Video ansehen. Der PCtipp hat dies ins YouTube gestellt:
https://youtu.be/Pm-kgKoMBMs
Hinweis: Die Meldung erscheint natürlich nur, solange Du Deinen WhatsApp-Account noch hast. Ist dieser gelöscht, gibts auch keine Abwesenheitsmeldung mehr. Es ist also mehr eine Lösung für einen sanften Wechsel.
(HK)
USB-Datenträger richtig auswerfen
Die Festplatten oder SSDs eines PCs sind mittlerweile großzügig bemessen und reichen für so manche Datei und viele Programme vollkommen aus. Trotzdem hast Du immer mal wieder die Notwendigkeit, einen externen Datenträger wie einen USB-Stick oder eine Festplatte anzuschließen. Wenn Du diesen wieder entfernen willst, solltest Du ihn nicht einfach abziehen!
Windows beschleunigt den Zugriff auf Geräte, indem zu schreibende Daten zwischengespeichert werden. Damit ist formal der Speichervorgang schneller abgeschlossen, auch wenn die Daten noch nicht auf dem Datenträger angekommen sind. Dafür verwendet Windows Systemspeicher, in den die Daten schnell gespeichert werden können. Das speichernde Programm kann weiterarbeiten, und Windows schiebt die Daten im Hintergrund auf den USB-Stick oder die Festplatte.
Dieser Hintergrundvorgang wird unterbrochen, wenn Du den Datenträger einfach abziehst. Das kann Datenverlust bedeuten und im schlimmsten Fall viel Zeit, die Du umsonst investiert hast. Stattdessen klickst Du mit der linken Maustaste auf den Pfeil nach oben rechts in der Taskleiste. Suche das Symbol mit dem USB-Stick. Klicke dann mit der rechten Maustaste darauf und wählen Sie Hardware sicher entfernen und Medium auswerfen.
Der Datenträger wird ausgeworfen, zuvor aber wird der Schreibvorgang aus dem Pufferspeicher abgeschlossen. Nach der entsprechenden Meldung kannst Du den Stick dann abziehen, ohne Daten zu verlieren.
(HK)
Auszüge aus einem Bericht aus
Darum ist Signal das bessere Whatsapp
Whatsapp ist enorm populär, aber eine Datenkrake. Unter den zahlreichen Messengern scheint sich nun jedoch eine Alternative durchzusetzen: Signal. Die kostenlose App wird sogar von Edward Snowden empfohlen.
Whatsapp ist weiter auf dem Vormarsch: Vor wenigen Wochen gab der Messenger bekannt, die Marke von zwei Milliarden Nutzern weltweit geknackt zu haben. Der Dienst ist so populär wie nie zuvor, aber nicht beliebt. Denn der Marktführer gehört zum Facebook-Konzern - und dessen Geschäftsmodell basiert darauf, so viel wie möglich über seine Nutzer zu erfahren, um gezielter Werbung schalten zu können. Zwar verschlüsselt Whatsapp seine Chats, trotzdem erfährt der Konzern bei jedem Klick mehr über uns, als wir denken. Mehr dazu unter dem Link:
https://www.stern.de/digital/online/katharina-nocun-ueber-whatsapp---man-sollte-im-zweifel-davon-ausgehen--dass-die-konzerne-alles-sammeln--was-sie-koennen--9124910.html
Dass so viele Nutzer Whatsapp dennoch die Treue halte, hat zwei Gründe. Erstens: Fast jeder ist dort angemeldet, ob Freunde, Kollegen oder die Kumpels vom Fußballverein. Zweitens: Es ist bequemer, bei einem Dienst zu bleiben, als sich aktiv eine Alternative suchen zu müssen. Dabei gibt es gute und deutlich sicherere Dienste.
Signal ist der Messenger der Wahl …
Fragt man Sicherheitsexperten, welchen Messenger sie empfehlen, ist die Antwort meist stets dieselbe: Signal. "Der Messenger ist die erste Wahl für jeden, der wegen Datenschutzbedenken weg von Whatsapp will", erklärt IT-Experte Mike Kuketz im Gespräch mit dem stern. "Es gilt als der derzeit sicherste Messenger und steht glaubwürdig für Privatsphäre ein."
Signal wurde von einer gemeinnützigen Stiftung entwickelt, die sich aus Spendengeldern finanziert. Zu den prominentesten Fürsprechern gehören Whatsapp-Gründer Brian Acton und Geheimdienst-Kritiker Edward Snowden. Viele Experten halten Signal für den sichersten Kurznachrichten-Dienst überhaupt: Der Quellcode ist öffentlich verfügbar (Open Source) und damit für jeden einsehbar. Etwaige Schnüffelfunktionen und Sicherheitslücken würden also sofort entdeckt. Bei Signal sind auch die Gruppenchats vor fremden Blicken geschützt. Weder der Anbieter noch irgendjemand sonst kann mitlesen oder -hören.
… und trotzdem eine Randerscheinung
Trotz des starken Fokus auf Privatsphäre bleibt Signal bislang aber ein Nischenprodukt. Das könnte sich jedoch bald ändern: Weil Whatsapp-Gründer Brian Acton 50 Millionen US-Dollar gespendet hat (die er mit dem Verkauf von Whatsapp an Facebook verdient hat), konnte Signal die Zahl der Entwickler von drei auf 20 mehr als versachsfachen.
Das sieht man der App mittlerweile an. Jahrelang beschränkte sich der Funktionsumfang auf Basis-Features, nun gibt es auch Kapazitäten für verspielte Funktionen wie Sticker, Emoji-Reaktionen oder selbstzerstörende Bilder. In der Pipeline steckt außerdem ein neues System für Gruppen-Chats, schreibt das US-Portal "Wired".
Acton fungiert jedoch nicht nur als Financier, sondern auch als Vorsitzender der Stiftung. Und er hat ambitionierte Ziele: Innerhalb der kommenden fünf Jahre soll Signal mehr als eine Milliarde Nutzer haben. Wie viele den Dienst derzeit nutzen, ist nicht bekannt. In Googles Play Store ist lediglich ersichtlich, dass die App mehr als zehn Millionen Mal heruntergeladen wurde, allerdings darf man nicht jeden Download mit einem Nutzer gleichsetzen.
So will Signal die Massen überzeugen
Acton ist überzeugt davon, dass Signal erst durch "Bereicherungs-Features" wie Emoji-Reaktionen der Durchbruch in der Masse gelingen kann. Sein Plan: Er will die Eingängigkeit von Diensten wie Whatsapp, iMessage oder dem Facebook Messenger adaptieren, aber gleichzeitig vertrauenswürdig bleiben und praktisch keine Benutzerdaten sammeln. "Das ist nicht nur für hyperparanoide Sicherheitsforscher, sondern für die breite Masse", sagt Acton gegenüber "Wired". "Das ist etwas für jeden auf der Welt."
Wie dieser Spagat gelingt, wird an der Sticker-Funktion deutlich. Diese Funktion, bei der im Grunde nur online verfügbare Bildchen in den Chat gepostet werden, bietet im Grunde jeder Messenger. Signal hat sie aber so implementiert, dass dabei keine Metadaten gesammelt werden, also nicht nachvollziehbar ist, wer etwa welche Sticker nutzt.
Ebenfalls in der Entwicklung ist eine experimentelle Methode, um verschlüsselt Kontakte in der Cloud speichern zu können. Damit soll endlich einer der größten Kritikpunkte ausgemerzt werden: Man kann Signal nicht ohne Rufnummer verwenden. Noch nicht.
(HK: Auszug aus dem Bericht des sterns)
Übersetzungen erstellen im Internet
Unsere Welt wird immer internationaler. Damit einher geht eine Vielzahl an Sprachen, die Du verwenden musst. Englisch alleine reicht da oft nicht aus. Hinzu kommen viele E-Mails, bei denen Du die Sprache nicht verstehen, aber zwischen SPAM und echtem Inhalt unterscheiden musst. Statt nun mühsam Wort für Wort zu übersetzen, nutze die Power des Internets. Hier findest Du die besten Übersetzungsseiten.
Für einzelne Wörter ist dict.cc, früher als LEO bekannt, eine gute Wahl. Vor allem deshalb, weil es Wörtern , die verschiedene Bedeutungen haben, unterschiedliche Übersetzungen zuordnet und diese mit den Bedeutungen verknüpft. Für jeden Begriff kannst Du Dir die Aussprache vorlesen lassen. Und wenn ein Wort mal nicht bekannt ist, dann fragst Du in den Foren an, in denen sich eine Menge Muttersprachler bewegen, die Dir helfen können.
https://www.dict.cc/
Übersetzungen ganzer Texte
Die bekannteste Seite ist sicherlich der Google-Übersetzer, den Du unter
translate.google.com
erreichst. Gebe auf der linken Seite den zu übersetzenden Text ein. Google erkennt automatisch die Quellsprache. Sollte das nicht korrekt funktionieren, dann kannst Du sie manuell korrigieren. Auf der rechten Seite musst Du dann die Zielsprache auswählen, und schon wird die Übersetzung angezeigt. Diese findet nicht Wort für Wort statt, sondern ist grammatikalisch korrekt. Zumindest solange, wie der Quelltext richtig analysiert wurde und nicht durch mehrere Bedeutungen für die automatische Übersetzung ver: 16wirrend ist.
Auch Microsoft bietet mit dem Bing Translator unter
https://www.bing.com/translator
eine entsprechende Seite an. Interessanterweise sind die Übersetzung in vielen Fällen leicht abweichend. Eine tatsächliche Bewertung fällt hier aber schwer, weil die Unterschiede meist marginal sind. Es macht aber durchaus Sinn, wenn Du Dir beide Übersetzungen ansiehst. Vor allem dann, wenn in der Übersetzungen plötzlich Worte der Quellsprache vorkommen. Das passiert, wenn der Übersetzer ein Wort nicht sicher übersetzen kann.
Relativ unbekannt, aber von der Qualität her sehr gut ist DeepL, zu erreichen unter
https://www.deepl.com/translator.
Der bietet nicht nur sehr ausgewogene Übersetzungen, Du kannst Dir auch für Jedes Wort durch Anklicken Alternativen anzeigen lassen. Das macht natürlich nur Sinn, wenn Du ein Grundverständnis der Zielsprache hast.
Die Übersetzungen mögen nicht perfekt sein, gut verständlich sind sie aber allemal!
(HK)
Einzelne Seiten aus PDF-Dateien kopieren
Das PDF-Format hat sich als Standard etabliert. Vor allem, weil es über alle Betriebssysteme und Gerätekategorien nutzbar ist und mit dem kostenlosen Adobe Acrobat Reader gelesen werden kann. Die Konsequenz: Immer mehr Mailanhänge sind nicht mehr einzelne Dateien, sondern eine zusammenfassende PDF-Datei. Das stellt Dich vor Herausforderungen, wenn Du nur einige Seiten benötigst. Microsoft hat mit Windows 10 die Möglichkeit mit aufgenommen, aus einer beliebigen Datei eine PDF-Datei zu machen.
Die teure Software von Adobe ist dafür nicht mehr nötig. Um das zu nutzen, stelle beim Druck-Dialog einfach den Drucker auf Microsoft Print to PDF ein. Und da die Funktion wie ein normaler Druckertreiber funktioniert, kannst Du auch genau angeben, welche Seiten gedruckt werden sollen. Mit Semikolon werden einzelne Seiten angegeben, mit Bindestrich Seiten von-bis. So wird bei 3-4;50;55 nur die Seiten 3, 4, 50 und 55 gedruckt.
Wichtig: Kontrolliere, dass die Seitenausrichtung korrekt eingestellt ist. Ist das Original im Querformat, solltest Du auch den Druck so einstellen. Die festgelegten Seiten werden dann eben nicht ausgedruckt. Stattdessen fragt Windows 10 den Speicherort und Namen der Datei ab. Du bekommst die selektierten Seiten dann in Form einer neuen PDF-Datei.
(HK)
Öffnen von PDF-Dateien in bearbeitbarer Form
Im Gegensatz zu einer Word-Datei ist eine PDF-Datei nicht veränderbar. Damit sprechen Sender und diverse Empfänger auf jeden Fall über das selbe Dokument. Der Vorteil ist aber gleichzeitig auch ein Nachteil: Wenn Du Anmerkungen machen willst, ist das nicht ganz so einfach. Aber eben auch nicht unmöglich. Der allereinfachste Schritt: Öffne die PDF-Datei mit Microsoft Edge. Der Browser kann PDF-Datei lesen und im Rahmen seiner Bearbeitungsfunktionen für Webseiten auch bearbeiten. Statt auf die PDF-Datei doppelt zu klicken drücke nur die rechte Maustaste, dann klicke auf Öffnen mit > Microsoft Edge.
Manchmal reicht das aber nicht: Der Text in der PDF-Datei ist an einigen Stellen falsch, und statt Kommentare anzufügen willst Du ihn gleich bearbeiten. Das spart Zeit und gibt Dir genau den Geschwindigkeitsvorteil, den Du brauchst. Hast Du Word installiert? Dann klicke auf Öffnen mit > Word. Hier startet nun ein recht komplexer Prozess: Word öffnet die PDF-Datei und versucht diese in Text umzuwandeln. Bei einem Dokument, das als PDF gedruckt wurde, wirst Du nahezu 100% Genauigkeit erreichen. Einzig Logos, die Text enthalten, werden nicht erkannt werden. Word kann aber auch gescannte Dokumente in Text umwandeln. Dabei versucht es dann, die gescannte Grafik in Buchstaben umzuwandeln. Das funktioniert recht gut, kann aber durch aus fehlerhafte Erkennung mitbringen. In jedem Fall kannst Du das so erzeugte Dokument normal in Word verarbeiten.
(HK)
Umbenennen eines PCs unter Windows 10
Namen sind Schall und Rauch, zumindest könnte man das denken. Auch wenn Du Deinen PC liebevoll Susi nennst oder in Stresssituationen mit dem Namen der Schwiegermutter belegst, Auswirkungen hat das nicht. Nichts desto Trotz hat Dein Rechner in Windows 10 einen internen Namen, der für vielfältige Zwecke verwendet wird. Windows 10 ist bei der Vergabe der internen Namen ähnlich einfallsreich wie Inspektor Columbo, der seinen Hund einfach “Hund” nannte: Im Standard beginnt jeder Name mit DESKTOP, gefolgt von einer willkürlichen Kombination von Buchstaben und Zahlen. Eine Identifikation eines bestimmten PCs im Netzwerk oder bei der Verbindung über Bluetooth – wo dieser Name verwendet wird – ist kaum möglich. Zum Ändern gebe in das Suchfeld unten links Systemsteuerung ein und klicke dann auf den entsprechenden Eintrag. Im sich öffnenden Menü klicke dann auf System. Windows 10 zeigt Dir nun eine Vielzahl von Informationen rund um den PC an. Den aktuellen Namen findest Du im unteren Bereich. Klicke daneben auf Einstellungen ändern. Hier kannst Du jetzt den neuen Namen Deines PCs eingeben. Wichtig dabei: Neben der Anforderung, dass er sprechend sein sollte, darf er auch nicht schon im Netzwerk vorkommen! Nach zwei Klicks auf OK musst Du den PC einmal neu starten, damit die Änderung wirksam wird.
(HK)
Sicheres Löschen von Dateien
Das Löschen von Dateien ist nicht nur eine Sache des vernünftigen Umgangs mit Speicherplatz, sondern manchmal auch eine der Geheimhaltung. Bestimmte Daten müssen und sollen einfach nicht mehr auf Deinem Rechner vorhanden sein, wenn Du sie nicht mehr benötigen. In sofern ist es wichtig, Dateien richtig zu löschen. Das Löschen von Dateien hat mehrere Ebenen. Eine Datei wird im Dateisystem abgelegt, ist aber nicht notwendigerweise ein zusammenhängender Daten-Container. Die Bits und Bytes, aus denen sie besteht, sind irgendwo auf der Festplatte abgelegt. Windows 10 verwaltet dann die Zuordnung von Dateien und zugehörigen Daten. Das wird in einer Art Inhaltsverzeichnis abgelegt. Wenn Du nun eine Datei über den Explorer löschst, dann landet die Datei im Papierkorb. Die Idee ist genial: Wie im Büro kannst Du die Datei dort wiederherstellen. Das heißt aber auch: Die Datei ist immer noch für jeden vorhanden, der auf ihren Rechner zugreifen kann. Erst wenn Du im Papierkorb auf Papierkorb leeren klickst, dann ist die Datei gelöscht. Die ist zwar dann immer noch als Bytewolke auf der Festplatte vorhanden, kann aber so einfach nicht mehr wiederhergestellt werden. Du kannst den Papierkorb aber auch direkt umgehen und so das manuelle Entfernen aus dem Papierkorb vermeiden: Ziehe die Datei mit gedrückter Shift-Taste in den Papierkorb, dann löschst Du sie sofort vollständig.
(HK)
Brauchst Du einen neuen PC?
Nun kommt eine grosse Entscheidung. Soll es ein Laptop sein, den man überall mitnehmen kann? Dann ist der Bildschirm aber relativ klein. Soll es ein Desktop mit einer "richtigen" Tastatur und einem grossen Bildschirm sein? Der braucht aber viel Platz auf dem Schreibtisch. Falsch. Einerseits gibt es All-in-one PCs. Die haben alle Bauteile im Bildschirm verbaut. Dadurch haben sie aber dementsprechend einen Preis. Wir hätten da eine Alternative. Unsere Tests sind positiv ausgefallen.
Es handelt sich dabei um einen sehr kleinen PC, der alle nötigen Anschlüsse aht. Es ist der Mini PC - CSL Narrow Box Ultra HD Compact v3. Der kommt mit verschieden grossen Speicher (bis 8 GB RAM) daher. Der PC hat ein bis zu 512 GB SSD Laufwerk. Dies ist ausreichend für die Systemprogramme, Daten solltest Du sowieso auf einem anderen, zusätzlichem Laufwerk speichern. Der Preis fängt bei 250,- SFr. an und geht je nach Ausstattung bis auf 400,- SFr. hoch, abhängig auch, wo man ihn kauft.
Durch die handliche Grösse und den zahlreichen Anschlüssen ist dieser PC wohl definitiv eine sehr gute und empfehlendswerte Variante, einen alten PC zu ersetzen.
(be+HK)
Erstellen von Auswahllisten in Word
Wenn Du ein Formular in Word entwirfst, dann ist es oft so, dass Du darin bestimmte Formularfelder willst. Statt frei Text einzutragen soll der Ausfüllende einfach nur aus einer Liste vorgefertigter Optionen eine Auswahl treffen. Dazu erlaubt Word das Einrichten von Drop Down-Boxen, die genau diese Auswahlmöglichkeiten anzeigen. Diese Funktion hat Word gut versteckt: Bewege den Cursor an die Position im Text, an der das Auswahlfeld erscheinen soll. Dann klicke auf die Registerkarte Entwicklertools. Suche mit dem Mauszeiger und dem daran erscheinenden Hilfetext das Symbol für Kombinationsfeld-Inhaltssteuerelement und klicke darauf. Lasse den Cursor in dem neuen Feld stehen und klicke dann auf Entwicklertools > Eigenschaften. Klicke dann auf Hinzufügen und gebe die erste Listenposition der Auswahlliste ein. Mache das für alle Einträge in der Liste erneut. Wenn Du zwischenzeitlich feststellst, dass die Reihenfolge der Einträge nicht stimmt, dann kannst Du das korrigieren. Klicke einen umzuordnenden Eintrag an, dann klicke auf Nach oben oder Nach unten. Schließe die Anlage der Liste durch einen Klick auf OK ab. Die Werte sind nun in der Auswahlliste gespeichert. Im Dokument klicke nun auf den Pfeil nach unten in der Liste und wähle dann einen Wert aus. Nur die angegebenen Werte sind zulässig.
(HK)
Die Programmfenster verschieben
Wusstest Du, dass Du einfach Windowstaste+Pfeiltaste drücken kannst, um das offenen Programmfenster nach links oder rechts verschieben zu kannst? Das aktive Fenster verschiebt sich nicht nur, es passt sich auch automatisch an den Bildschirm an – es bedeckt nämlich automatisch genau die Hälfte des Screens.
Mit Windowstaste+Aufwärtspfeil schaltest Du das aktuelle Fenster ins Vollbild.
(HK)
So benutzt Du Emojis auch im Windows
Wusstst Du, dass Du bei Windows 10, unabhängig von der Software, an vielen Orten Emojis reinsetzen kannst? So rufst Du diese ab.
In den letzten Jahren sind die Emojis vor allem in der mobilen Kommunikation zum festen Bestandteil des Chattens avanciert. Aber auch Windows 10 verfügt über eine breite Palette an Lachgesichtern. Diese lassen sich schnell abrufen und einsetzen. So gehts:
1. Öffne die Software, beispielsweise Word, in der Du Emojis einsetzen willst. Setzen Sie den Cursor an die Stelle.
2. Drücke die Tastenkombination Windows-Taste und die + Punkt-Taste gleichzeitig.
3. Das Emoji-Auswahlfenster erscheint.
4. Wähle das gewünschte Emoji und klicke drauf.
(HK)