Kompassnadel 13
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Kompassnadel 13
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Hier der pure Text aus der Ausgabe
Inhalt
Personen ohne Skype-Konto einladen
Skype ist der Dinosaurier unter den Besprechungsprogrammen. Da dieses auch sehr erfolgreich war, hat Microsoft es gleich eingekauft und benutzt das Programm innerhalb von Teams. Man kann aber auch Skype benutzen, ohne dass man sich gross anmelden muss. Die eingeladene Person muss nicht einmal Skype installiert haben. Damit Du jemanden zu Skype einladen kannst, öffnest Du erst einmal Skype auf Deinem PC. Klicke auf den Button Besprechung. Wähle hier "Eine Besprechung veranstalten". Bei "Link teilen und Andere einladen" klicke auf das Kopieren-Symbol rechts, um den Link zu kopieren. Alternativ kann man auf Einladung zum Teilen gehen und dort nicht nur dasselbe erledigen, sondern auch wählen, über welches Programm der Link geteilt werden soll, beispielsweise per Outlook, Gmail oder Facebook. Die andere Person, welche kein Skype-Konto hat, kann nun über diesen Link an der Besprechung teilnehmen (als Gast).
(HK)
FastCopy
Einzelne Dateien kopiert man unter Windows bequem per Drag&Drop im Explorer. Wenn es jedoch darum geht, gut gefüllte Ordner komplett zu kopieren oder zu verschieben, dann dauert das nicht nur eine gefühlte Ewigkeit, zudem ist auch noch das gesamte System so gut wie blockiert.
Hier erledigt FastCopy den Job nicht nur schneller, sondern verlangsamt andere Anwendungen auch weniger oder gar nicht, weil es den System-Cache umgeht. Im günstigsten Fall erzielt es so Übertragungszeiten, die nahe an der Leistungsgrenze der verwendeten Hardware liegen.
Im Hauptfenster bestimmst Du Ausgangs- («Source») sowie Zielverzeichnis («DestDir») und legst die auszuführende Operation sowie eine Reihe zusätzlicher Parameter fest, etwa die zu verwendende Puffergrösse. In den Listenfeldern «Source» und «DestDir» merkt sich FastCopy jeweils die zehn zuletzt genutzten Ordner. Über Filter lassen sich bestimmte Dateien von der Operation ausnehmen oder einschliessen. Dabei gelten die üblichen Wildcards, «*.txt» steht also beispielsweise für alle Textdateien.
Download beim Entwickler
http://ipmsg.org/tools/fastcopy.html.en
(HK)
Fotografie-Tipps: Das Wichtigste rund um die Belichtung
Im September 2020 hat Peter Rüdlinger bereits einiges über das Fotografieren erklärt. In diesem Artikel will ich speziell auf das Spiel mit der Belchtung eingehen. Manuelles Belichten bzw. die bewusste Einstellung der Belichtung bildet die Basis, auf der jede Fotografin und jeder Fotograf aufbaut.
Wegen den Smartphones und den stetig schlauer werdenden Digital¬kameras ist das manuelle Belichten etwas aus der Mode gekommen. Allerdings gehört die Fähigkeit auch heute noch zum Basiswissen der Fotografie, denn nur wer die Grundlagen der Belichtung kennt, kann die Fotografie richtig ausreizen. Und bekanntlich weiss die Automatik nicht immer genau, was wir wollen.
Das Belichtungs-Dreieck
Eine Belichtung wird durch drei Werte beeinflusst: Blende, Belichtungszeit und Empfindlichkeit (auch ISO-Wert genannt). Als Fotograf musst Du eine Kombination der drei finden, welche die gewünschte Belichtung ergibt. Geht es rein um die Belichtung, sind jeweils mehrere Kombinationen möglich.
Allerdings beeinflussen alle drei Werte das Bild in mehr als nur der Helligkeit. Beispielsweise verändert sich mit dem Blendenwert die Tiefenunschärfe. Entsprechend funktionieren in den meisten Situationen bestimmte Kombinationen besser als andere. Schauen wir uns also die drei Faktoren Blende, Belichtungszeit und Empfindlichkeit im Detail an.
Blende
Die Blende bezeichnet hauptsächlich eine mechanische Öffnung im Objektiv. Diese öffnet sich beim Druck auf den Auslöser, um Licht in die Kamera zu lassen. Der Blendenwert gibt an, wie weit sich die Blende öffnet. Je kleiner der Wert, desto grösser die Öffnung, desto mehr Licht gelangt in die Kamera. Der Ausdruck «Blende» wird sowohl für das Bauteil als auch für den Wert verwendet.
Neben der Lichtmenge reguliert die Blende einen zweiten, nicht minder wichtigen Effekt: die Tiefenunschärfe. Je weiter die Blende geöffnet ist, desto enger wird der scharfe Bereich im Foto. Für Porträts mit schön verschwommenen Hintergründen ist eine offene Blende sinnvoll, Landschaften profitieren von kleineren Blenden. Wichtig dabei: Neben der Blende haben auch die Distanz zum Subjekt sowie die Brennweite einen Einfluss auf die Tiefenunschärfe. Nahe Subjekte und hohe Brennweiten führen zu mehr Tiefen-unschärfe.
Die möglichen Blendenwerte sind grösstenteils vom Objektiv abhängig, wobei meist nur die grösstmögliche Blende (also die kleinste Zahl) angegeben wird. Die kleinstmögliche Blende wird nur selten verwendet und ist technisch nicht so relevant, weshalb der Wert oft nicht extra aufgeführt ist. Wie gross die maximale Blendenöffnung sein kann, ist ein Kompromiss aus Kosten und Masse. Ein Objektiv mit einer grossen Maximalöffnung wird grösser, schwerer und teurer. Entsprechend bieten günstige und kompakte Objektive meistens nur mässige Blendenöffnungen an. Als Nutzer bedeutet das Einbussen bei wenig Licht und in Sachen Bokeh (verschwommene Hintergründe).
Gemessen wird die Blende mit dem F-Stop, geschrieben als ƒ/x, wobei x der Blendenwert ist. Klassische Werte sind ƒ/16, traditionell für Schönwetter-Landschaftsbilder in der Filmfotografie oder ƒ/8 (für viele Kameras ein guter Mittelwert für diverse Zwecke). Einsteiger-Zoomobjektive schaffen meistens nicht mehr als ƒ/3,5, wobei diese Objektive meistens eine gleitende maximale Blendenöffnung verwenden. Das heisst, dass die maximale Blendenöffnung mit der Brennweite kleiner wird. Ein Objektiv mit der Bezeichnung 18-55 mm ƒ/3,5-5,6 schafft bei 18 mm eine maximale Blendenöffnung von ƒ/3,5. Bei 55 mm sind es nur noch ƒ/5,6.
Festbrennweiten, auch Primeobjektive genannt, schaffen deutlich grössere Blendenöffnungen als Zooms – auch zu günstigeren Preisen. ƒ/1,8 gibt es hier schon im Einsteiger¬segment, während die Luxusklasse ab und zu sogar unter ƒ/1,0 geht. Bei Zoomobjektiven gilt durchgehend ƒ/2,8 bereits als Oberklasse. Günstigere Modelle bewengen sich eher zwischen ƒ/3,5 und ƒ/6,3.
Belichtungszeit
Die Belichtungszeit legt fest, wie lange die Blende geöffnet bleibt, sobald der Auslöser gedrückt wird. Gemessen wird sie in Sekunden, meistens in Bruchteilen davon. Je länger die Blende geöffnet ist, desto mehr Licht gelangt in die Kamera. Das klingt simpel, hat aber einen Haken: Die Welt steht bekanntlich nicht still. Du hast also meistens nur eine begrenzte Zeit, um etwas festzuhalten. Belichte also länger, als Dein Subjekt stillhalten kann, verschwimmt das Subjekt. Belichte länger, als dass Du selbst stillhalten kannst, verschwimmt das ganze Bild. Mit Ausnahme von einigen speziellen Anwendungen solltest Du die Belichtungszeit eher kurz halten. Wie kurz, hängt vom Subjekt und von Dir ab. Für reguläre menschliche Bewegungen reicht in der Regel eine Belichtungszeit von 1/125 Sekunde oder schneller. Für Sport und Wildtiere darf es auch schneller sein.
Um ein Verzittern von Deiner Seite her zu vermeiden, gibt es die folgende Regel: Der Nenner der Belichtungszeit sollte nicht kleiner sein als die verwendete Brennweite. Bei einem 50-mm-Objektiv heisst das: nicht langsamer als 1/50 s belichten, um auf der sicheren Seite zu sein. Zwei grosse Einflüsse kommen hier noch dazu: Ein Bildstabilisator lässt Dich die Belichtungszeit noch um einige Stops verlängern. Auf der anderen Seite solltest Du bedenken, dass die Brennweite im 35-mm-Äquivalent angegeben ist. Bei den APS-C--Objektiven musst Du die Brennweite mal 1,5 rechnen.
Wie bereits erwähnt, ergibt es meistens Sinn, die Belichtungszeit eher kurz zu halten, um alles scharf ins Bild zu bekommen. Es gibt jedoch Ausnahmen, in denen Bewegungsunschärfe erwünscht ist. Klassische Beispiele sind lang gezogene Autolichter, weiche Wasseroberflächen oder rasant wirkende Actionbilder. Solche Aufnahmen funktionieren besonders gut, wenn ein Teil des Sujets statisch und ein anderer Teil dynamisch ist. Du verwendest in diesem Fall ein Stativ, um Verwackler zu vermeiden, und belichtest eine Szene mit Belichtungszeiten zwischen 0,5 und 30 Sekunden. Der statische Teil der Szene wird scharf abgebildet, während die dynamischen Bereiche verschwimmen.
Die meisten modernen Kameras schaffen Belichtungszeiten zwischen 1/4000 und 30 s. Seltener sind 1/8000 s oder Zeiten über 30 s verfügbar. Allerdings bieten viele Kameras einen «Bulb»-Modus, bei dem die Blende so lange offen bleibt, wie der Auslöser gedrückt wird (normalerweise per Fernsteuerung mit Einrastfunktion).
Empfindlichkeit
Während Blende und Belichtungszeit seit den Anfängen der Fotografie etwa gleich funktionieren, hat sich die Empfindlichkeit drastisch verändert. Das sowohl in der Flexibilität als auch in der Leistung. In den Zeiten der Filmfotografie war die Empfindlichkeit schlicht abhängig vom Film. Legte man einen 400-ASA-Film in die Kamera ein, war das die Empfindlichkeit für alle Bilder. Digitalkameras verwenden den ISO-Wert, um die Empfindlichkeit des digitalen Sensors festzulegen.
Anders als beim Film kann der ISO-Wert jederzeit geändert werden. ISO und ASA sind übrigens nicht ganz die gleichen Werte, können aber gefühlsmässig etwa eins zu eins verwendet werden: 200 für schönes Wetter, 400 bei mässiger Bewölkung, 800 für schlechteres Licht. Digitalkameras gehen noch viel weiter. ISO-Maximalwerte von bis über 100.000 sind möglich, wenn auch nicht mehr mit ansprechenden Resultaten. Denn auch die Sensorempfindlichkeit hat Einfluss auf das Bild. Hier gilt: je höher der ISO-Wert, desto schlechter die Bildqualität. Höhere ISO-Werte führen zu Bildrauschen. Dabei nimmt die Kamera Details nicht mehr präzise auf, was zunächst zu Grobkörnigkeit und in noch extremeren Fällen zu Farbfehlern führt.
Moderne Kameras können dies mithilfe von Software bis zu einem gewissen Grad kompensieren, allerdings auf Kosten der Bildschärfe.
In der Praxis ist die Verwendung der Empfindlichkeit glücklicherweise simpel: Halte den Wert so tief wie möglich. Hohe ISO-Werte stilistisch zu verwenden, ist eher nicht empfehlenswert. Die Grobkörnigkeit lässt sich sehr einfach in der Nachbearbeitung einbauen. Da ist es besser, mit weniger Bildrauschen zu fotografieren und sie später einzubauen, da man so ein qualitativ besseres Original behalten kann.
Moderne Kameras bieten meistens ISO-Werte ab 100 oder 200 an. Die Höchstwerte variieren stärker je nach Modell. 51.200 ist ein aktuell häufiger Maximalwert für Mittelklasse-DSLMs. Dazu sind zwei Dinge wichtig:
Der Maximalwert ist meistens nicht wirklich brauchbar. Halbiere diesen Wert zweimal, um den letzten wirklich problemlos brauchbaren ISO-Wert zu erhalten.
Ignoriere alle «Boost»-Werte oder ähnliche Erweiterungen. Diese sind höchstens als Nachtsichtgerät oder Überwachungskamera brauchbar, nicht für schöne Fotos.
Die Kombination machts
Die Kunst der «korrekten» Belichtung ist es, diese drei Elemente richtig zu kombinieren. Wie und in welcher Reihenfolge das geschieht, ist Dir überlassen. Ein «Richtig» oder «Falsch» gibt es nicht per se. Es gibt jedoch einige Richtlinien, mit denen Du die Auswahl vereinfachen kannst.
Zunächst ist es in den meisten Situationen sinnvoll, zuerst den ISO-Wert so tief zu setzen, wie die Situation es erlaubt. Danach legst Du entweder Blende oder Belichtungszeit fest, je nachdem, welcher Wert für den Moment wichtiger ist. Beispielsweise brauchst Du bei Sportfotografien eine gewisse minimale Belichtungszeit, damit alles schön scharf ab¬gebildet wird. Die Tiefenunschärfe ist nicht ganz so essenziell, da diese bei einem Tele¬objektiv ohnehin verstärkt ist. In diesem Fall legst Du am besten eine Belichtungszeit fest und be¬wegst danach hauptsächlich die Blende, um den Belichtungsmesser in die Mitte zu bekommen. Porträts hingegen leben oftmals von der Tiefenunschärfe einer offenen Blende. In so einem Fall legst Du besser die Blende fest und variieren dann die Belichtungszeit je nach Umgebungslicht, da Du hier mehr Flexibilität geniessen.
Belichtungsmessung
Vor der Erfindung der elektronischen Belichtungsmessung war die Welt oftmals ein dunkler Ort. Manchmal auch ein zu heller Ort, denn Fehlbelichtungen waren damals ein deutlich grösseres Problem.
Die Belichtungsmessung machte alles einfacher und tut es auch heute noch. In den meisten Fällen läuft die manuelle Fotografie nämlich darauf hinaus, den Belichtungsmesspunkt in die Mitte der Anzeige zu bringen. Studiere die Belichtungsmessung Deiner Kamera etwas genauer. Moderne Kameras bieten nämlich verschiedene Messarten an. Beispielsweise «Ganzes Bild», «Punkt» oder «Region». Die Begriffe variieren von Hersteller zu Hersteller leicht.
Bei «Ganzes Bild» misst die Kamera die Helligkeit des gesamten Bildausschnitts und wählt den Durchschnittswert als korrekte Belichtung. Bei «Punkt» misst die Kamera am festgelegten Fokuspunkt und belichtet richtig für genau diesen Punkt. Dazwischen gibt es verschiedene Grössenbereiche, in denen gemessen wird.
Diese Modi sind vor allem in der Automatik wichtig, da Du damit allfällige Fehler der Automatik korrigieren kannst. Aber auch im manuellen Modus ist es nützlich zu wissen, wie die Kamera auf die vorgeschlagene Belichtung kommt.
Automatik-Modi
Manuelles Fotografieren fördert das grund-legende Verständnis und macht ungemein Spass, wenn man den Bogen einmal raushat. Allerdings gibt es viele Situationen, in denen eine Vollautomatik oder Halbautomatik Sinn macht. Besonders dann, wenn es schnell gehen muss. Empfehlenswert sind die halbautomatischen Modi wie die Blendenautomatik oder die Belichtungszeitautomatik. Die Vollautomatik ist höchstens für Paparazzi nützlich. Mit einer Halbautomatik kannst Du immer noch gewisse Parameter von Hand steuern. Die korrekte Belichtung übernimmt allerdings die Automatik. Beispielsweise erlaubt es die Blendenautomatik, ISO und Belichtungszeit zu steuern, während die Blende so gewählt wird, dass die Belichtung stimmt. Die Belichtungszeitautomatik macht das Gleiche umgekehrt. Der Program-Modus bedient Blende und Belichtungszeit, überlässt Dir aber die Kontrolle über den Rest, was bei der Vollautomatik ebenfalls von der Kamera gesteuert wird. Die meisten Kameras bieten diese Modi in einem Modusrad, das folgendermassen beschriftet ist:
Automatik: Alles automatisch, meist mit einem Kamerasymbol beschriftet
P = Program: Blende und Belichtungszeit automatisch, ISO manuell
S/Tv = Shutter Priority: Belichtungszeit manuell, Blende automatisch, ISO manuell
A/Av = Aperture Priority: Belichtungszeit automatisch, Blende manuell, ISO manuell
M = Manuell: Alles manuell
Eine ISO-Automatik ist ebenfalls häufig vorhanden, aber normalerweise abgekoppelt von den anderen beiden Modi. Ebenfalls üblich ist hier ein Maximum, das die ISO-Automatik nicht überschreiten darf.
Bei allen automatischen Modi benötigst Du ab und zu ein weiteres Steuerungselement: die Belichtungskorrektur. Damit korrigierst Du die vorgeschlagene Belichtung der Kamera um bis zu drei Stops nach oben oder unten. So kannst Du auch in der Automatik einen gewissen Einfluss auf die Helligkeit des Bildes ausüben. Das ist beispielsweise bei proble¬matischen Lichtverhältnissen nützlich, welche die Kamera aus dem Konzept bringen. Klassische Beispiele sind Aufnahmen im Schnee, welche die Kamera tendenziell unterbelichtet. Oder auch eine stimmungsvolle Dämmerung, bei der Kameras gerne überbelichten, als wäre es Tag.
(HK)
Muss es immer Microsoft Office sein?
Auch wenn man normalerweise zu Microsoft Office greift – es gibt auch kostenlose Alternativen auf dem Markt, zum Beispiel die OpenOffice Suite. Die Frage stellt sich vor allem, wenn Du Dir einen neuen Computer kaufst. Auf dem neuen Rechner ist Windows_10 bereits vorinstalliert. Ausserdem findest Du sicher eine befristete Lizenz von MS Office. Sie wird dann 3_Monate lang gültig sein. Danach ist sie Kostenpflichtig. Normalerweise wird die Lizenz aus strategischen Gründen MS_Office_365 sein. Diese Lizenz musst Du dann jedes Jahr verlängern. Aber jetzt erst einmal Hand auf's Herz: Wie oft brauchst Du Powerpoint oder Excel? Arbeitest Du oft mit Word? Wenn Du auf diese Fragen mit öfter antwortest, ist unsere Empfehlung MS_Office. Es ist ein gutes Paket (wenn auch nicht die Version_365) und bietet ein grosses Funktionsspektrum. Wenn Du aber zögerlich oder sogar selten antwortest, ist MS Office sicher nicht nötig.
OpenOffice
OpenOffice ist ein Programmpaket wie MS_Office, welches verschiedene Programme enthält. Angelehnt an MS_Office haben die Programme andere Namen:
Word ==> Writer (Textverarbeitung)
Excel ==> Calc (Tabellenkalkulation)
PowerPoint ==> Impress (Präsentationen)
Access ==> Base (Datenbank)
Outlook ==> kein Programm
Als Alternative zu Outlook empfehlen wir sowieso Thunderbird. Für das Programm Math (Formeleditor) und Draw (Vektorzeichnen) gibt es bei Microsoft kein ähnliches Programm.
An diser Stelle will ich nicht sagen, dass MS_Office immer zu ersetzen ist. Was bei OpenOffice nicht funktioniert, ist VBA (Visual Basic for Application). Das sind in erster Linie Makros und vordefinierte Abläufe. In der Regel brauchst Du das aber nicht. Ausserdem ist MS Access so gut, es ist nicht ersetzbar.
Aber kommen wir doch auf die normale Benutzung von Word bzw. Writer und Excel bzw. Calc. Wenn Du hier ein paar wenige Punkte beachtest, hast Du mit OpenOffice alle wichtigen Programme kostenlos auf dem Computer.
Wähle im OpenOffice unter "Extras - Einstellungen" und Du erhälst ein Bild, auf dem Du alle Einstellungen für das gesamte Paket vornehmen kannst. Gehe nun auf den Punkt "Laden/Speichern". Dort aktivierst Du "Sicherungskopie immer erstellen". Damit wird im Hintergrund regelmässig eine Sicherung erstellt. Die nächste Einstellung sollte das Häkchen weg haben: "Immer warnen, wenn nicht im ODF- oder Standardformat gespeichert wird". Du willst doch die Daten mit anderen austauschen und das spricht für das Microsoft-Format. Mit dieser Einstellung verhinderst Du beim Speichern jedesmal eine Rückfrage.
Nun musst Du nur noch für jeden Dokumenttyp das entsprechende Format wählen. Hier findest Du die Einstellungen, welche Du benutzen solltest. Mit dem Drop-Down kannst Du die entsprechenden Typen wählen. Zum Schluss einfach nur OK und OpenOffice ist parat.
Da sich die Frage nach dem Einsatz von OpenOffice erst nach einem Wechsel auf einen neuen Computer stellt, gehe ich nicht weiter auf die Installation ein. Diese wird dann bei der Einrichtung im Club vorgenommen. Wenn Ich Dich aber trotzdem gluschtig gemacht habe, kannst Du jederzeit das Programm herunterladen:
https://www.openoffice.org/download/
Die Dokumentation findest Du unter:
https://de.libreoffice.org/get-help/documentation/
In den nächsten Ausgaben werde ich, wenn Interesse vorhanden ist, tiefer auf die Benutzung eingehen.
(HK)
Der Viren-Jäger aus dem Netz
Schutz vor Schadsoftware: Der Windows-Defender erhielt Bestnoten
Ein Virus kann die Antivirussoftware eines Computers lahmlegen. Nicht so den Windows-Defender. Er scannt das Gerät von aussen - via Internet.
Wer nicht sicher ist, ob sein Computer von einem Virus befallen ist, sollte die Festplatte von einem Antivirusprogramm scannen lassen. Doch im schlimmsten Fall kann ein Virus auch das Antivirusprogramm behindern oder sogar unbrauchbar machen. Deshalb empfiehlt es sich, den ganzen Computer von Zeit zu Zeit mit einem Virenscanner zu überprüfen, der nicht auf dem Gerät installiert ist. Das geht einfach mit dem Windows-Defender. Er ist in Windows 10 enthalten und kann den Computer via Internet scannen.
Voraussetzung ist, dass der Computer mit dem Internet verbunden ist. Zudem muss der Windows-Defender bereits als Antivirusprogramm aktiviert sein. Wie man von einem anderen Antivirusprogramm auf den Defender wechselt, erfährt man unter
www.saldo.ch/defender
So klappt das Scannen der Festplatte via Internet: Öffne die Einstellungen (Zahnradsymbol im Startmenü). Gebe im neuen Fenster in die Suchzeile "Viren" ein und klicke auf das Suchresultat "Viren- & Bedrohungsschutz". Im nächsten Fenster klickst Du auf «Scanoptionen». Markiere «Überprüfung durch Windows Defender Offline». Mit Klick auf "Jetzt überprüfen" beginnt der Virenscan. Er kann bis zu 15 Minuten dauern. Dabei wird der Computer neu gestartet. Beim unabhängigen Forschungsinstitut für IT-Sicherheit «AV-Test» erzielte der Microsoft-Defender in Sachen Schutzwirkung Bestnoten. Zudem bremst die Software den Computer beim Arbeiten nicht aus.
Auf dem Mac ist bereits ein Antivirenprogramm installiert. Eine zusätzliche Software ist nicht nötig. Zudem sind Apple-Geräte sehr viel seltener Ziel von Attacken als Windows-Computer. Ein guter Schutz gegen Viren bietet ausserdem die regelmässige Aktualisierung des Mac-Betriebssystems.
(HK)
Versteckter GIF-Creator bei YouTube
Wusstest Du, dass Du aus jeder beliebigen Szene in einem YouTube-Video ein GIF erstellen kannst? Zwar sind die bewegten GIF-Files nicht überall beliebt, aber sie bieten eine Möglichkeit, gewisse Auflockerungen am Bildschirm zu zeigen. Starte das gewünschte Video, gebe oben in der Adresse statt "youtube" "gifs" ein, dann wird der GIF-Creator gestartet. Gewünschte Start- und Schlussposition des Videos angeben, auf "Create Gif" klicken - fertig.
(HK)
Windows 11: Was ist neu
Microsoft hat offiziell das neue Betriebssystem mit dem Namen Windows 11 vorgestellt. Wobei man sagen muss, dass es sich dabei streng genommen «nur» um ein gigantisches optisches und funktionales Update von Windows 10 handelt – aber ein wenig Marketing muss sein.
Der Fokus von Windows 11 liegt auf einer Vereinfachung der Windows-Benutzeroberfläche, einem neuen Windows Store und Verbesserungen bei der Leistung und dem Multitasking. Ausserdem wird es unter Windows 11 erstmals möglich sein, Android Apps laufen zu lassen.
Das erste, was an Windows 11 auffällt, ist, dass es ein neues Startmenü und einen neuen Startbutton gibt, die sich beide in einer mittig angelegten Taskleiste befinden – macOS lässt grüssen. Wie schon im Leak angesprochen, ähnelt dieses GUI-Design jenem, welches für Windows 10X gedacht war – dem OS für Double-Screen-Systeme. Viele der GUI-Elemente tauchen auch in Windows 11 auf. Das neue Startmenü verzichtet auf die Kacheln, die ursprünglich mit Windows 8 eingeführt wurden, und setzt mehr auf den typischen Launcher, den man von Android her kennt. Es gibt Apps, kürzlich benutzte Dokumente und eine separate Suchfunktion. Ebenfalls neu sind die sogenannten Snap Layouts, damit lassen sich Fenster auf die Schnelle auf beliebige Grössen schrumpfen oder in bestimmten Bereichen des Bildschirms anpinnen. Zudem merkt sich das OS auch, welche Fenster wohin verschoben wurden – was auch nützlich sein kann, wenn man mit mehreren Monitoren arbeitet.
Ein weiterer Punkt unter dem neuen Windows 11 ist die Performance. So sind Updates kleiner und können im Hintergrund ausgeführt werden, ohne dass das produktive Arbeiten unterbrochen werden muss. Apropos arbeiten: Microsoft integriert Microsoft Teams direkt in Windows 11, sowohl bei der Home- als auch der Pro-Version. Teams ist direkt in die Taskleiste integriert und ermöglicht es Windows-11-Nutzern so, Kontakte anzurufen. Damit verabschiedet sich Microsoft durch die Hintertür von Skype – das Gleiche wurde nämlich unter Windows 10 noch mit dem ehemaligen Branchenführer in Sachen Online-Telefonie versucht. Weiterhin setzt Redmond auf Widgets und – bei Touch-Screens – auf Touch-Gesten. Widgets kommen im Kleid eines personalisierten Feeds daher, der Informationen wie Nachrichten, Wetter oder Sportergebnisse aus dem Netz zieht und dort anzeigt.
Xbox
Ein wichtiger Teil im Gaming-Bereich ist die Xbox. Mit Windows 11 möchte Redmond das PC-Gaming und die Konsole mehr verschmelzen und einzelne Features plattformübergreifend anbieten. So zum Beispiel Auto HDR. Microsoft portiert dieses Feature auf Windows 11, sodass PC-Gamer (mit einem HDR-fähigen Monitor) bei gewissen Spielen ebenfalls auch in den Genuss von HDR kommen.
Gleiches gilt für Direct Storage, was Ladezeiten bei Spielen merklich verkürzen soll. Dafür wird jedoch ein NVMe-SSD notwendig sein. Für Gamer zudem spannend: Der Xbox Game Pass, der ebenfalls in Windows 11 integriert wird – samt der sogenannten xCloud, die das Streaming von Games aus der Cloud heraus erlaubt.
Die grosse Überraschung
Einen grossen Coup landete Microsoft beim neuen App Store unter Windows 11. Der App Store wurde – zumindest subjektiv – unter Windows immer etwas stiefmütterlich behandelt und wurde jetzt einer grossen Neuerung unterzogen: Es werden nämlich auch Android Apps unterstützt. Eine ganze Reihe von Apps, die bisher nicht im Windows-App-Store verfügbar waren, beispielsweise die Adobe Creative Suite oder TikTok und Instagram werden dort zu finden sein. Für diese plattformübergreifende Änderung hat sich Microsoft mit Amazon einen Partner gesucht, welcher bei der Umsetzung hilft – so gibt es ja bereits einen mobilen App Store aus der Bezos-Manufaktur.
Wann ist Windows 11 verfügbar?
Für Teilnehmer des Insider-Programms soll es bereits eine Version geben. Ein offizielles Release-Datum gibt es aber noch nicht – gemeinhin wird angenommen, dass dies im Herbst dieses Jahres geschehen wird – zusammen mit neuer Hardware.
Was kostet Windows 11?
Wie schon beim Umstieg auf Windows 10 soll der Umstieg von Windows 10 auf Windows 11 für private User kostenlos erfolgen.
Welche Systemanforderungen hat Win 11?
Aktuell werden ein 64-Bit-Prozessor, 4 GB RAM und mindestens 64 GB freier Speicher benötigt. Windows 11 wird über das Windows Update Programm eingespielt – womöglich wird auch das Update-Tool von Windows 10 wieder zum Einsatz kommen.
Ebenfalls wichtig:
Offenbar ist es so, dass die Home-Version von Windows 11 nun nur noch mit Microsoft-Konto eingerichtet werden kann. Ein Offline-Setup scheint nicht mehr möglich.
(HK)
Google's Namensherkunft
Google's Name basiert ausgerechnet auf einem Schreibfehler. Der Name Google stammt von der Zahl Googol (10^100). Die falsche Schreibweise bemerkten die Google-Gründer erst zu spät.
(HK)
Blumenfotografie: Perlen der Natur
Farbenfrohe Blumen sind in der Fotografie ein beliebtes Motiv. Außerdem ist die Blumenfotografie eine besonders praktische Variante der Landschaftsfotografie. Denn um hübsche Blüten zu fotografieren, bedarf es keiner weiten Reise. Oft finden sich passende Motive im eigenen Garten, auf dem Balkon oder in öffentlichen Parks. Mit nur wenigen kleinen Tricks lassen sich bereits wunderschöne Ergebnisse erzielen.
Blumen kreativ fotografieren: 6 praktische Tipps
Mit den folgenden sechs Tipps kannst Du auch als Einsteiger bildschöne Blumenfotografien kreieren. Ob Du dabei auf eine Fotoausrüstung zurückgreifen oder Dein Smartphone-Kamera verwendest, bleibt dabei ganz Dir überlassen.
1. Gesunde Blüten auswählen
Für ein optimales Ergebnis in der Blumenfotografie wählst Du Pflanzen mit intakten Blüten, die außerdem noch nicht zu welken beginnen. Denn auch wenn kleinere Schäden und Löcher an den bunten Blüten beim Betrachten der Blume kaum stören, wirken sie auf einem Foto besonders auffällig. Die Wahl der Blüte hat großen Einfluss auf das Ergebnis.
2. Bildkomposition
Entscheide Dich, ob Du Details der Blüte oder die Blume als Ganzes inszenieren möchtest. Abseits von der Wahl des Bildausschnitts ist auch die Perspektive ein wichtiges Gestaltungselement der Blumenfotografie. Idealerweise wird eine schöne Blüte nicht von oben, sondern bodennah und auf Augenhöhe fotografiert. Ein seitlicher Fotowinkel eignet sich besonders gut, um Spannung zu erzeugen. Um das Hauptmotiv in seiner Umgebung hervorzuheben, sind die Regeln des Goldenen Schnittes am besten geeignet. Dabei wird das Motiv nicht zentriert, sondern leicht seitlich versetzt abgelichtet. Wundervolle Aufnahmen werden durch verschiedenen Perspektiven noch eindrucksvoller.
3. Fokus
Um Blumen scharf zu fotografieren, trittst Du nah an die Pflanze heran und fokussierst direkt auf die Blüte. Nutze zur Inszenierung der Blüte Effekte wie die Tiefenschärfe oder die Vignettierung Ihres Objektivs. Eine offene Blende lässt Vorder- und Hintergrund elegant verschwimmen und lenkt den Blick direkt auf die Blüte. Der Porträtmodus Deiner Smartphone-Kamera simuliert die offene Blende einer Fotokamera. Fokussieren lässt sich, indem Du beim Fotografieren auf das Display tippst. Durch den Fokus auf das Innere der Blüte kommen wichtige Details klar zur Geltung. Die Farbenpracht der Blüte wirkt durch den Effekt der Tiefenschärfe noch intensiver und beeindruckender.
4. Beleuchtung
Auch in der Blumenfotografie ist die Wahl der Tageszeit besonders wichtig. Gerade weiße Blüten neigen dazu, bei direktem Sonnenlicht zu überstrahlen, wodurch ihre feinen Strukturen und Details verloren gehen. In der Mittagszeit sind Schatten und Licht besonders kontrastreich und können übersättigend wirken. Daher ist das weiche Licht in den Morgen- und Abendstunden besser zur Blumenfotografie geeignet. Beleuchtung von der Seite erzeugt beim Fotografieren der Blumen zusätzlich optische Abwechslung. Beste Bedingungen für die Blumenfotografie: Die untergehende Sonne hüllt die Natur in ein weiches, warmes Licht.
5. Requisiten
Wer nicht nur reine Natur ablichten möchte, kann die Pflanzen auch mit interessanten Accessoires aufhübschen. Eine Blumenschere, Gießkannen, Holzkisten, alte Botanikbücher oder Bindeschnüre greifen die florale Thematik auf und sind ein spannender Kontrast zu den filigranen Blüten. Thematisch passenden Requisiten lassen sich kreativ in die Fotografie miteinbeziehen.
6. Künstliche Effekte erzeugen
Mit einem Pflanzenzerstäuber lassen sich zum Beispiel Regentropfen simulieren, die bei Sonnenschein und Gegenlicht eine atemberaubende Wirkung erzielen. Achte dabei darauf, dass Du bei solchen Fotografien keinen Gegenwind hast. Die feinen Wassertropfen landen sonst auf der Linse der Kamera und verzerren das Fotoergebnis. Durch Regentropfen, die das Licht oder die Umgebung reflektieren, wird eine spannende Bildwirkung erzeugt.
Die drei besten Objektive für die schönsten Blumenfotos
Mit verschiedenen Objektiven lassen sich unterschiedliche Bildwirkungen erzielen.
• Makroobjektiv: Mit einem Makroobjektiv können einzelne Blüten oder nur Details davon großflächig abgelichtet werden. Einzelne Details treten hervor, während der Rest der Aufnahme weich bis in die Unkenntlichkeit im Unschärfebereich verschwimmen. Am stärksten wird dieser Effekt mit der geöffneten Blende eines lichtstarken Makroobjektives. Eine kostengünstige Alternative sind sogenannte Makroringe, die sich zwischen Kameragehäuse und Objektiv schrauben lassen. Auch mit dem Smartphone lassen sich beeindruckende Makroaufnahmen von Blumen erstellen. Hierfür gibt es spezielle Nahlinsen, die vor der Smartphone-Kamera positioniert werden.
• Weitwinkelobjektiv: Mit seinem großen Bildwinkel lässt das Weitwinkelobjektiv ganz nah fotografierte Blumen deutlich größer wirken. Es eignet sich besonders gut, um die Blütenfülle eines Baumes oder Busches in Szene zu setzen. Da die Aufnahmedistanz meist sehr kurz ist, solltest Du darauf achten, beim Fotografieren keine direkten Schatten auf die Blüten zu werfen.
• Teleobjektiv: Mit dem Teleobjektiv werden weiter entfernte Motive optisch näher herangeholt. Dadurch erhält man einen relativ kleinen Bildausschnitt, bei dem der Blick beim Betrachten schnell auf das Hauptobjekt fällt. Durch das näher Heranholen können zudem auch schwer erreichbare Blüten, etwa in einem Bett oder an einem Baum, fotografiert werden. Ein beliebtes Stilmittel bei der Blumenfotografie ist das Benutzen der offenen Blende. Auf diese Weise lassen sich Blüten, Blätter oder Blumenstängel perfekt vom Hintergrund freistellen.
(er)
9 Tipps zu Google Maps
Maps offline nutzen
Speziell im Ausland oder mit kleinem Datenvolumen ergibt es Sinn, Google Maps auch ohne Internetverbindung zu nutzen. Gebe einen Städtenamen ein und tippe unterhalb des angezeigten Kartenausschnitts auf «Herunterladen». Der Stadtplan kann fortan auch offline genutzt werden.
Mit dem ÖV navigieren
In zahlreichen Städten kennt Google Maps die Fahrpläne der öffentlichen Verkehrsmittel. Um sich navigieren zu lassen, gibst Du die Zieladresse ein und tippst auf «Route». Wenn Du das Bussymbol anwählst, erhältst Du die besten Verbindungen inklusive Abfahrtszeiten und allfällige Verspätungen angezeigt.
Entfernungen messen
Wie weit ist es von Bern nach Berlin? Die Antwort lässt sich auf Google Maps herausfinden. Auf maps.google.com klickst Du mit rechts auf den Startpunkt und wähle «Entfernung messen». Ein Klick aufs Ziel zeigt die Entfernung per Luftlinie.
Parkposition speichern
Wer in einer fremden Stadt parkiert, kann den Parkplatz in Google Maps markieren, um das Auto später schneller wiederzufinden. Dazu tippst Du auf den blauen Punkt und wählen «Als Parkplatzstandort festlegen» an.
Umgebung scannen
In welche Richtung muss ich gehen? Vor dem Loslaufen ist das oft die schwierigste Frage, wenn man sich nicht auskennt. Hierbei hilft die sogenannte Live-View-Funktion, die mithilfe der Smartphone-Kamera die Umgebung scannt und anzeigt, wo der richtige Weg ist. Damit «Live View» funktioniert, muss beim Smartphone die Kompasskalibrierung eingeschaltet sein und bei Google Maps ein Zielort eingegeben werden.
Präziser suchen
Wo ist der nächste Bankomat, ein Café oder Museum? Statt nach einer konkreten Adresse oder einem spezifischen Restaurant zu suchen, kannst Du in Google Maps auch nach Begriffen wie «Restaurant», «Post» oder eben «Bankomat» suchen und erhätst die passenden Adressen in der Umgebung angezeigt.
Einhändig zoomen
Das Smartphone in der einen, den Regenschirm in der anderen Hand. Unmöglich, so einen Kartenausschnitt auf Google Maps heranzuzoomen? Nein. Tippe mit dem Daumen doppelt auf den Bildschirm, halte diesen beim zweiten «Tipper» gedrückt. Ziehe ihn nun nach unten, zoomst Du heran, schiebst Du ihn nach oben, wird der Ausschnitt wieder grösser.
Den Heimweg verfolgen
Halte Deine Familie und Freunde auf dem Laufenden, wo Du Dich gerade aufhältst. Dazu tippst Du in Google Maps oben rechts auf Dein Profilfoto oder Deine Initialen und wählst «Standortfreigabe». Dort kannst Du einen Link generieren, über den Dein jeweiliger Standort für eine Stunde zu sehen ist. Ideal für den Heimweg zu später Stunde.
Pendelstrecke speichern
Regelmässig genutzte Strecken lassen sich speichern. Gebe Dein Ziel ein, das Verkehrsmittel sowie die bevorzugte Route und tippe abschliessend unten auf «Anpinnen». Ab jetzt kannst Du die Route sofort abrufen, ohne das Ziel eintippen zu müssen.
Die App herunterladen
Wenn nichts anderes erwähnt ist, beziehen sich die Tipps auf die Smartphone-App von Google Maps. Falls Du diese noch nicht installiert hast, steht sie im App Store oder im Play Store kostenlos zum Herunterladen bereit.
(er)
Rätselspass:
Miss Lupun
Spielanleitung:
Um von den 4 Anfangszahlen zu den 4 Endzahlen zu gelangen, musst Du Zeile für Zeile 4 kleine Berechnungen ausführen. Die Rechenschritte dafür stehen zwischen den Zeilen, aber nicht in der richtigen Reihenfolge, sondern nach Größe sortiert. Die Frage ist nun, welcher Rechenschritt zu welcher Zahl gehört? Jede Berechnung muss eine Zahl von 0 bis 9 ergeben. Schreibe die neu berechnete Zahl direkt unter die vorherige Zahl und streiche den benutzten Rechenschritt durch. Steht eine einzelne Zahl zwischen 2 Kästchen, so gibt diese den Unterschied der beiden Kästchen an. Geht ihre Rechnung von oben bis unten auf?
(er)
Information für den Club
Gedanken des Vorstands
Wie informieren wir unsere Mitglieder? Welche Kanäle stehen uns zur Verfügung?
Homepage: Ablage von Informationen, zeitnah und dokumentarisch
Kompassnadel: Periodische Informationen, Technik und Software
Signal: schnelles erreichen der Mitglieder
Homepage Aktuelle, lesbare Informationen werden hier abgelegt. In der angespannten Situation sind da die gültigen Massnahmen des BAG, Dokumentation vergangener Veranstaltungen und alle Ausgaben der Kompassnadel. Infos zum Nachschlagen, technische Informationen und Unterhaltung. Die Homepage musst Du aktiv besuchen! Kompassnadel Die einzelnen Ausgaben werden im monatlichen Rhythmus veröffentlicht, was die absolute Aktualität etwas einschränkt. Sie greift aktuelle Informatik -Themen auf und bietet interessante Software-Vorstellungen. Die Themen sind meist langfristig angelegt, andere sind der Veränderung unterworfen. Die Kompassnadel wird per Mail an Dich versendet. Signal Mit der Gruppe "Kompass-Computerclub" in Signal können wir unsere Mitglieder schnell erreichen um Mitteilungen zu senden, auch Bild und Ton. Dieser Verteiler ist aus Sicht des Vorstandes nicht dafür gedacht, lustige Videos oder Bilder an unsere Mitglieder zu versenden (ist ja gut und schön, jedoch geht das auch auf WhatsApp) Der Vorstand hat sich bewusst für Signal entschieden um die Abhängigkeit mit WhatsApp zu meiden. (Be) Aufruf: Dein Wunschthema Hast Du ein Thema, über welches Du in einer der nächsten Kompassnadeln lesen lassen möchtetst? Gerne nehme ich Deine Idee auf und wir vertiefen das Problem so, dass Du mit dem Thema umgehen kannst. (HK) Impressum Die Kompassnadel ist eine Publikation des Kompass-Computerclub, Basel und erfolgt in regelmässigen Abständen. Beiträge oder Teile daraus dürfen aus rechtlichen Gründen nicht kopiert oder weitergegeben werden. Kontakt unter info@kompass-computerclub.ch oder besuche uns unter https://kompass-computerclub.ch/
Kürzel der Verfasser der jeweiligen Artikel am Ende: Be Bruno Ernst HK Henry Knäbel er Edmond Rund ha Heinz Ammann SH Silvia Hafner