Kompassnadel 14
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Kompassnadel 14
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Hier der pure Text aus der Ausgabe
Inhalt
Was kostet der Strom?
Der Stromgrundpreis von 20 Rappen pro Kilowattstunde mag zwar nicht hoch erscheinen. Das Ganze kann sich aber, gerade bei stromhungrigen IT-Geräten im Dauerbetrieb, schnell summieren. So errechnest Du die jährlichen Stromkosten.
Schon gewusst, dass Haushaltsgeräte, aber auch das Computer-Equipment teilweise richtige Stromfresser sind? Zu den drei Gierigsten im Haushalt gehören meist die Waschmaschine, der Kühlschrank oder auch die Gefriertruhe. Als IT-Endgeräte, deren Stromverbrauch in die Höhe schnellen, sind wiederum der Tower-PC (mit Monitor), Fernseher oder auch Laserdrucker zu nennen. Wie man nun die jährlich anfallenden Stromkosten im Falle von Laserdruckern berechnet, zeigt folgendes Beispiel. Die Rechnung selbst kann auch auf andere Geräte angewandt werden.
Und so gehts: Um die Kosten zu berechnen, greift man in der Regel auf den Durchschnittsverbrauch des Endgerätes zurück. Dieser wird vom Hersteller in der physikalischen Einheit Watt angegeben. Nehmen wir nun an, dass ein im Einsatz befindlicher Laserdrucker einen Durchschnittsverbrauch von 500 Watt (beim Drucken) hat. Zudem wird vorausgesetzt, dass das Gerät pro Tag etwa 4 Stunden jeweils an fünf Werktagen (Samstag und Sonntag ausgenommen) ununterbrochen und ohne Standby-Betrieb, benutzt wird. Um aus diesen Angaben die jährlichen Stromkosten zu berechnen, greift man auf den Preis pro Kilowattstunde (Kürzel = KWh) zurück. Im Fall des erwähnten Laserdruckers und KWh-Preises ergeben sich damit jährliche Kosten von:
500 Watt × 20 Rp./KWh × 4h (pro Tag im Einsatz)
× 260 (= 5 Tage × 52 Wochen) = Fr. 104.-.
Auf Dich kommen in diesem Beispiel jährliche Stromkosten von 104 Franken zu, wobei der Verbrauch im Standby nicht eingerechnet wurde.
(HK)
Bilder in Signal verwischen
Suche im Internet verbessern
Die Suche im Internet ist teilweise sehr frustrierend. Da findet man hie und da die Nadel im Heuhaufen nicht. Deswegen habe ich einmal einpaar Hilfen zusammengestellt.
Tipp 1: Wörter aus der Suche ausschliessen
Suchst Du nach einem Rezept für Kohlsuppeneintopf mit Sellerie, hat es sicher mal wieder in jedem Rezept Rüebli drin. Aber Du willst kein Kohlsuppenrezept mit Rüebli.
Beispiel: Du suchst nach Bass, willst aber keine zusätzlichen Lautsprechersysteme als Suchtreffer, so füge einfach Lautsprecher bei der Google-Suche ein und setzen ein Minuszeichen davor.
Tipp 2: Hashtags oder Twitter-Channel suchen
Du würdest nie im Leben ein Twitter-Profil anlegen, aber möchtest dennoch wissen, was zurzeit in sozialen Netzwerken heiss diskutiert wird?
Dann verleihe dem Schlagwort einen Hashtag (ein #-Zeichen). Hashtags dienen der Verschlagwortung von Fliesstexten in sozialen Netzwerken. Bei Facebook durchsucht Google nur öffentlich zugängliche Seiten.
Jetzt bist Du immer auf dem Laufenden, beispielsweise wenn einem Politiker mal wieder ein lustiger Verplapperer passiert ist.
Nach einem Twitter-Channel suchst Du folgendermassen: Wenn Du jetzt aber an den Tweets eines ganz bestimmten Twitterers interessiert bist, suche diese mit dem Parameter «@».
Beispiel: @10vor10
Tipp 3: nach einer bestimmten Webseite suchen
Füge "site:" vor einer Website oder einer Domain hinzu. Beispiel: site:kompass-computerclub.ch
Tipp 4: bestimmte Webseite durchsuchen
Du erinnerst Dich an einen richtig guten Beitrag auf einer Webseite, aber es kommt Dir nur noch die Schlagwörter dazu in den Sinn?
Um nun gezielt auf einer bestimmten Website einen Bericht wiederzufinden, gibst Du ins Google-Suchfeld und geben Folgendes ein: site:xyz.ch meine Suche. So durchsucht Google nur die Internetseite, die auf site folgt.
Als Beispiel: site:kompass-computerclub.ch foto
Tipp 5: die richtige Bildersuche
Die Einladung für das nächste Grillfest noch ein wenig aufhübschen? Kein Problem! Über die erweiterte Bildersuche
http://www.google.ch/advanced_image_search
geht die gezielte Bildersuche sehr flott von den Fingern. Suche Bilder in der gewünschten Auflösung, nach Dateityp oder nach deren Rechten.
Tipp 6: der AND- und OR-Operator
Mit den Codes AND und OR kannst Du sogenannte Searchstrings bilden. Die Suchresultate werden damit noch mehr verfeinert. Es ist zwar schön, dass Google sogar die Rechtschreibung überprüft, in Wörterbüchern nachschlägt und die Suche richtigstellt. Den Salat haben wir bei ähnlichen Suchbegriffen. Beispiel: Die Suchanfrage könnte Notebook oder Ultrabook oder Notebook oder Notebooks lauten. Soll mit verwandten Begriffen oder Synonymen gesucht werden, ist OR der richtige Befehl. Mit OR (englisch: «oder») sucht Dir Google auch Alternativen. In diesem Fall erweitert Google das Suchfeld von Ultrabook auf Notebook und sucht in beiden Kategorien nach Deiner spezifischen Suchanfrage.
Der AND-Code hingegen kommt eher bei längeren, verschachtelten Suchphrasen zur Anwendung. Mit Klammern lassen sich Suchbegriffe sinnvoll gruppieren. Gut, wer Mengenlehre in der Schule oder irgendwo anders gelernt hat.
Beispiel:
Blume AND Blüte AND (Blatt OR Pflanze)
Hier bekommt man dann ein Suchergebnis, das die Worte Blume und Blüte enthält und dazu noch das Wort Blatt oder das Wort Pflanze. Aber mal im Ernst: Mit dieser Kombination ist es zwar kompliziert, wer aber die Logik so anwendet, wird einiges finden, was man sonst wohl nicht findet
Tipp 7: Dateitypsuche
Das Nokia-Handy ist abgestürzt und Du suchst die Bedienungsanleitung als PDF? Manchmal führt das reine Hinzufügen des gesuchten Dateityps nicht so schnell zum richtigen Suchtreffer. Probiere es besser mit dem Filetype-Befehl. Dieser erlaubt die präzise Suche nach Dateitypen. Bei der Suche nach der Handy-Bedienungsanleitung geben wir filetype:pdf ein und der Dateityp, nach dem Du suchst, wird näher spezifiziert – nämlich als PDF-Datei.
Kombinierte Suchen:
Du erinnerst Dich jetzt sicher an Tipp 3 mit der Seitensuche? Falls nicht, präge sie Dir ein. Kombiniert mit der Suche auf der Zielseite suchen Sie nun beispielsweise gezielt auf der Nokia-Seite nach der Bedienungsanleitung. So findet man etwa ein Handy-Handbuch mit den Eingaben site:nokia.com filetype:pdf nokia 7.2 Benutzerhandbuch.
Tipp 8: Google etwas erklären lassen
Ja, Google kann Dir Sachen erklären. Wozu auch solltest Du immer auf Wikipedia nachschauen. Google sollte das auch können. Mit dem Codewort define: findest Du immer eine Erklärung zu einem bestimmten Fachbegriff. Dabei werden mehrere Seiten gesucht, die genau zu dem Thema eine Definition haben. Beispiel: define:Oculus Rift zeigt eine Definition und Links zu «Oculus Rift» an.
Tipp 9: Informationen zu einer Website anzeigen
Wenn Du auf der Suche nach Informationen und Verknüpfungen einer Website bist, hilft der Operator «info:». Suche also zum Beispiel nach Informationen über den Kompass-Computerclub, tippst Du die Parameter info:kompass-computerclub.ch ein. Google liefert Dir nicht nur den Link zur Website, sondern zeigt Dir auf Wunsch die Version an, die im Google-Cache gespeichert ist, Seiten mit ähnlichem Inhalt oder Seiten, die auf kompass-computerclub.ch verweisen.
Tipp 10: unbekannte Begriffe ersetzen
Wenn Du auf der Suche nach einem Liedtext bist, hilft es natürlich, den Titel des Liedes zu kennen. Aber Du hast es irgendwo an einer Veranstaltung gehört, aber Shazam war nicht schnell genug griffbereit – Du kennst nur Bruchstücke eines Liedtextes. Da hilft der Operator *. Tippe einfach die Worte des Liedtextes ein, die Du kennst und dort, wo Du Lücken hast, setze * ein. Dies hilft natürlich auch bei Zitaten oder Sprichwörtern. Der Stern dient als Platzhalter für vergessene Begriffe.
Tipp 11: Sprachsuche verwenden
Du hast keine Lust auf Tippen? Oder Du weisst zwar, wie etwas ausgesprochen, nicht aber wie es geschrieben wird? Ob es nun diese oder andere Gründe sind, dass Du lieber die Sprachsteuerung verwendest: Natürlich geht das auch bei der Google-Suche. Das Gerät benötigt einfach den Google Assistant und ein Mikro. In der mobilen Google-App tippst Du aufs Mikrofon-Symbol. Oder sag einfach «OK, Google», um den Google Assistant zu aktivieren.
Tipp 12: Suche nach dem Wetter
Indem Du einen Ort plus den Begriff Wetter eingibst, liefert Dir die Suchmaschine die aktuelle Wetterlage.
In der mobilen App, wenn Du mit dem Google-Konto angemeldet bist, erscheint jeweils oben links ein Sünneli-Symbol sowie die Temperatur. Tippe drauf, um Details zu sehen.
Natürlich funktionieren die oben genannten Hilfen auf dem PC auch bei anderen Suchmaschinen wie
https://www.startpage.com/
(HK)
Neue Energieeffizienzklassen
Schon gewusst, dass ab dem 1. März 2021 die Energieeffizienzklassen neu gekennzeichnet wurden? Die Effizienzskala reicht ab diesem Zeitpunkt offziell nur noch von A (sehr effizient) bis G (nicht effizient). Mit der Neudefinition der Energieeffizienzverordnung (EnEV) werden die verschärften Energieeffizienznormen der Europäischen Union (EU) für serienmässig hergestellte Anlagen und Geräte (z.B. Waschmaschinen, Kühlschrank, Fernseher, Kaffeeautomat usw.) in das Schweizer Recht übernommen. Zur Begründung der neuen Revision: Die «A+++/G»-Vorgänger-Bewertungsskala mit mehreren «+» war nicht mehr nachvollziehbar, da sich das Gros der Produkte bereits in der obersten Effizienzklasse befand. Für Käufer wurde es so schwieriger, Produkte hinsichtlich Effizienz zuverlässig zu vergleichen.
(HK)
«mAh» und der Stromverbrauch
Mobile Endgeräte wie Notebooks, Tablets oder Smartphones brauchen Strom, um zu funktionieren. Klar, das ist keine neue Erkenntnis. Über die Kapazität des verbauten Akkus Bescheid zu wissen, kann aber hilfreich sein.
Schon gewusst, dass die entscheidende Kennzahl eines Akkus, so wie er etwa in Handys, portablen Speakern oder anderen mobilen Endgeräten zu finden ist, mit dem Kürzel «mAh» angegeben wird? Die Angabe steht für Milliamperestunden, wobei das «m» für «Milli», also den tausendsten Teil steht und das «A» die physikalische Einheit «Ampere» als Stromstärke definiert. «h» meint hingegen das englische Kürzel «hour» (= Stunde). Im konkreten Fall würde die Akkuangabe von 4000 mAh bedeuten, dass der Akku genau 1 Stunde lang 4000 Milliampere (oder 4 Ampere) liefern kann, bis er leer ist, und folglich neu aufgeladen werden muss. Benötigt das gleiche Endgerät hingegen durchschnittlich nur 500 Milliampere pro Stunde, im Vergleich also nur ein Achtel des Stroms, läuft sein Stromspender auch achtmal länger, also 8 Stunden.
Das «BATTERY PACK» hat laut Aufdruck eine Kapazität von 2000 mAh
(HK)
Signal: Kontakt-Verknüpfung für Home-Screen erstellen
Falls Du einem Signal-Kontakt besonders häufig Nachrichten schreibst, kannst Du diesen auf dem Smartphone-Startbildschirm verknüpfen.
1. Öffne den Chat mit dem Signal-Kontakt, für den Du eine Verknüpfung erstellen möchtest.
2. Tippe oben rechts auf die drei Punkte.
3. Wähle Zum Startbildschirm hinzufügen.
4. Bestätige im nun geöffneten Pop-Up-Fenster erneut via Automatisch hinzufügen.
5. Nun findest Du auf dem Home-Screen die Kontakt-Verknüpfung.
Hinweis: Mit der Desktopversion für Windows 10 funktioniert dies leider nicht.
(HK)
Informatik – Der Grund für unseren Club
Digitalisierung: Was ist das eigentlich? Warum ist das ein so wichtiges Thema? Wie wird sich unsere Welt verändern und in welchem Umfang ist das bereits geschehen? Wer sich mit dem Blick der Informatik die vielen Prozesse in unserer Gesellschaft anschaut, sieht überall Potential für Verbesserung, Zusammenführung, Automatisierung, Erweiterung und neue Funktionen. Wieso die Informatik für unsere Welt immer wichtiger wird und wie sich die entsprechenden Umbrüche nutzen lassen.
Die Informatik ist vielfältig, weil sie überall Anwendung finden kann
Die meisten denken bei Informatik sofort an das Internet. Dieses ist aber nur ein Teil der Welt der Informatik. Ganz ähnlich der Industrialisierung bzw. der industriellen Revolution, bei welcher die physische Arbeitskraft von Maschinen abgelöst wurde, folgt mit der Digitalisierung die aktuelle vierte Revolution (Stichwort Industrie 4.0) analog dazu mit der Ablösung der geistigen Arbeitskraft: Brandaktuell sind hier Entwicklungen im Bereich künstlicher Intelligenz, dank denen sich z.B. selbstfahrende Autos sicher durch den Verkehr bewegen oder Kliniken die Krebsvorsorge verbessern.
Es ist schlicht egal, welche Branche oder welchen Lebensbereich Du Dir ansiehst: Überall kann durch die Anwendung informationstechnischer Methoden und Werkzeuge etwas verbessert werden. Hier nur ein sehr kleiner Ausschnitt einer großen Menge beispielhafter und historischer Entwicklungen, die ohne Informatik nicht möglich gewesen wären:
- Internet
- Automatisierte Produktion
- E-Mails und Messenger
- Smartphone
- Smart Home und Wearables wie Fitness-Tracker
- Blockchain-Technologie und Digitale Währungen
- Autonome Fahrzeuge, Drohnen und Roboter
- Raumfahrt (z.B. die Mondlandung)
-Indizierung des Problems des Klimawandels
- Erneuerbare Energien
- 3D-Druck
- VR-Technologie
- Automatischer Fingerabruck-Abgleich, DNA-Analyse
- und vieles mehr
Wie Du vom Informatik-Boom profitieren kannst
Es wird offensichtlich, dass sich durch die vielen neuen Situationen auch sehr viele Chancen eröffnen. Wer heute als Informatiker auf der Suche nach einem Job ist, der muss sich über Beschäftigung keinerlei sorgen machen – auch nicht in Zeiten von Corona. Software-Ingenieure sind gefragt wie nie, ebenso Webentwickler und all die anderen Fachkräfte der IT. Der Einstieg in die IT muss dabei nicht über ein Studium oder eine Ausbildung erfolgen.
Oft reichen auch Informatik Kurse aus, sich mit entsprechend relevanten Fähigkeiten weiterzubilden und dadurch bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu erhalten. Das hat auch schon die Politik erkannt: IT-Weiterbildungen lassen sich über den Bildungsgutschein oft sogar bis zu 100% von der Arbeitsagentur finanzieren.
Wie es vorher war – ein Blick in die Vergangenheit
Am besten lassen sich die Auswirkungen der IT auf die heutige Zeit am Beispiel des Internets erkennen: Wir drehen die Zeit zurück und wir gehen in das Jahr 1989, ein Jahr vor der Erstellung der ersten Internetseite. Tim Berners-Lee reicht ein 20-seitiges Paper ein und erklärt darin seine Projektidee von einer Informationszusammenführung aller Inhalte der Computer des CERN, sodass sie für alle zentral verfügbar sind, abrufbar über ein geteiltes Netzwerk.
1990 war es dann soweit, die erste Internetseite war via URL verfügbar und wurde dank HTML interpretiert und angezeigt – und auch wenn es sich nur um eine einfache Linksammlung handelte, so wurde damit der Grundstein für das gelegt, was wir heute täglich nutzen: Das Internet.
Das Internet – eines der größten Werke der Informatik?
Das Internet ist ein weltumspannendes Netzwerk zum Austausch von Information. Ohne die Art der Information genauer zu bestimmen reicht alleine diese Charakterisierung schon aus, um zu erahnen, welche Auswirkungen sich daraus auf unsere Welt ergeben: Es sind die bisher größten unter allen IT-Technologien (wobei sich das mit der Etablierung der KI eventuell ändern wird).
Informationen wurden über große Distanzen früher via Rauchzeichen, Brieftaube, Post, Telegrafie schließlich Telefonie ausgetauscht. In eine Richtung ging das sogar kabellos, im ganz großen Stil und mit Bild, man denke nur an Radio und Fernsehen. Die Zeit der Übertragung, die Macht über das Senden und Empfangen von Information und deren Ausbreitung hatten großen Einfluss auf den Effekt, der dadurch erzielt wurde und waren bis zur Erfindung des Internets große Hürden.
Doch heute kann jeder Mensch und jede Maschine, mit minimaler Zeitverzögerung und weltweit Informationen von praktisch unbegrenzter Tiefe austauschen: Dabei sind wir über einfache Text- und Bildinhalte schon lange hinaus.
Informationen austauschen ist Selbstverständlichkeit
Das moderne Web ist interaktiv und der Standard des Informationsaustauschs geht hin zum Video, einfach weil die Technologie dies inzwischen problemlos erlaubt: Die Bandbreiten steigen, die Hürden zur Erstellung von Videos sinken. Deutlich wird das z.B. am Aufstreben von YouTube oder TikTok, soziale Netzwerke, in welchen Videos im Fokus stehen.
Informatik sehen: Der nächste Schritt ist virtuell
Betrachte einmal die Art der Information, die in den letzten Dekaden über das Internet ausgetauscht wurden. Alles begann mit Text, danach folgten Bilder. Lange Zeit waren beide Elemente dominierend. Heute beginnen Videos zu einem weiteren Standard zu werden. Die Information wird immer tiefer bei steigender Informationsdichte – wir nähern uns immer mehr der Realität an und reduzieren dadurch die Distanz zwischen den Teilnehmern des Informationsaustauschs.
Im Rahmen der Realitätsannäherung wäre der nächste logische Schritt ein dreidimensionales Medium, z.B. über VR-Technologien wie A-Frame, soziale Netzwerke wie VRChat oder Facebook Horizon, in welchen man sich in der virtuellen Realität treffen kann. Hinweise auf eine solche zukünftige Form der Kommunikation gibt auch die Kunstwelt: Ein Beispiel sind Filme wie Ready Player One oder Werke und Installationen von jungen VR-Künstlern wie Julia Federspiel – wobei hier je sowohl Potential als auch Problem dieser Weltenverschmelzung angesprochen wird.
Stand heute: Kinder wachsen mit dem Internet auf: Computer sind Alltag
Begriffe wie URL, Link, HTML sind heute schon Kindern geläufig und über die Jahre sind unzählige weitere Web-Technologien wie Javascript, PHP, A-Frame usw. hinzugekommen. Sie alle dienen dazu, Informationen über das Internet zugänglicher zu machen, zu transformieren, intuitiver darzustellen und kooperativ nutzbar zu machen.
Das Besondere an dieser Entwicklung ist neben deren Tragweite auch die Geschwindigkeit, der viele Menschen nicht folgen können und welche z.B. dazu führt, dass Enkel der Oma beibringen, wie sie eine Internetseite besuchen oder sich im sozialen Netzwerk bewegen kann – Fähigkeiten, die Kindern heute im übertriebenen Sinne in die Wiege gelegt werden und mit der sich auch Erwachsene ausstatten müssen, um in der heutigen und insbesondere der zukünftigen digitalen Welt zu bestehen.
Dabei spielt die Berufstätigkeit keine Rolle: Der große und schnelle Einfluss der Welt der Informatik auf jeden Lebensbereich macht es in jeder Lebenslage notwendig, die digitale Welt verstehen und erleben zu lernen.
(HK)
Edge: Standardsuche und neue Webseite festlegen
Beim Öffnen eines neuen Tabs erscheint immer die Standardseite mit dem Suchfeld von bing.com. Wer standardmässig lieber die Google-Suche oder gar eine völlig andere Webseite im neuen Tab hätte, kann dies in den Einstellungen vornehmen. Die Einstellungen findest Du (wie fast in jedem anderen Browser) unter den drei Punkten ganz rechts, dann den drittletzten Menupunkt Einstellungen auswählen. Dort können die Korrekturen vorgenommen werden.
An dieser Stelle möchte ich auf ein Problem aufmerksam machen, was mir bei einer Installation aufgefallen ist. Falls die Einstellungen nicht so reagieren, wie Du es vorgenommen hast, setze alle Einstellungen zurück. Traue Dich nur, Edge hat im Hintergrund ab und zu irgendwelche Annahmen, die Deinen Einstellungen in die Quere kommen können.
Suchmaschine einstellen
Für die Einstellung der Suchmaschine (Standard ist Bing.com) gehst Du unter "Datenschutz, Suche und Dienste", scrollst mit der Bildlaufleiste ganz nach unten und klickst auf "Adresleiste und Suche".
Im nächsten Bild ganz unten findest Du "Suchmaschinen verwalten". Klicke dies an. Falls Startpage (unsere empfohlene Schmaschine) nicht aufgelistet ist, so drücke auf hinzufügen. Fülle den Dialog aus und trage bei URL den Text ein:
https://www.startpage.com/do/dsearch?query=%s&cat=web&pl=opensearch&language=deutsch
Nachdem Du nun auf Hinzufügen gedrückt hast, kannst Du die drei Punkte rechts daneben anwählen, diese als Standard festlegen und ab sofort sucht Edge immer mit dieser Suchmaschine.
Wenn Du nun auf dem vorhergehendem Bild (Klicke dazu den Pfeil nach links, oben neben "Adressleiste und Suche") unter "In Adressleiste verwendete Suchmaschine" Startpage auswählst und "Die Suche auf neuen Registrierkarten ..." so wie im Bild einstellst, kommt beim Eintrag des Suchbegriffes auf der URL-Leiste die Suche mit Startpage.com.
Neuer Tab-Seite festlegen
Dies ist bei Edge leider nicht so einfach zu lösen. Aber es gibt eine Entwicklergemeinde, die für solches eine Erweiterung bereitstellt. Diesmal kommt sie in Form der Edge-Erweiterung Custom New Tab. Gehe dazu wieder auf die drei Punkte und diesmal Erweiterungen.
Rufe nun mit dem blauen Balken die Erweiterung ab. Tippe nun den Namenein und nach dem Enter erscheint dann die App.
Rufe nun die App ab und füge die Erweiterung hinzu. Aktiviere die Erweiterung unter den drei Punkten und Erweiterungen.
Nun kannst Du wieder unter den drei Punkten in die Einstellungen gehen und den Punkt "Seite Neuer Tab" wählen.
Klicke nun auf "Custom New Tab" und das nächste Bild öffnet sich. Wenn Du nun auf "Erweiterungsoptionen" drückst, erscheint die Frage nach der Seite, die Du standardmässig immer geöffnet haben willst, wenn Du die neue Tab-Taste drückst. In meinem Fall will ich die Seite vom Kompass-Computerclub haben. Du kannst aber eine x-beliebige Seite angeben. Mit Save wird das ganze gespeichert. Das war es.
(HK)
Downloads in Edge richtig verwalten
Beim Wechsel des in Windows 10 eingeführten neuen Standardbrowsers Microsoft Edge auf die neuere Version Edge (Chromium) hat Microsoft viel Ballast weggeworfen. Dabei wurden auch Standard-Funktionalitäten geändert. Im Falle der Verwaltung von Downloads aus dem Internet hat die Funktionsvielfalt zugenommen. Die neuen Features sind aber etwas versteckt. Statt – wie beim Internet Explorer und dem “alten” Edge gewohnt – bei jedem Download zu fragen, ob die Datei gespeichert oder geöffnet werden soll, must Du dies beim neuen Edge manuell aktivieren und ist Bestandteil der Downloadeinstellungen. Das wird in den Einstellungen - Downloads festgelegt. Neu ist hier aber auch die Möglichkeit, für bestimmte Dateitypen das Downloadverhalten festzulegen. Jede heruntergeladene Datei findest Du als Registerkarte unter dem Browserfenster. Im einfachsten Fall klickst Du mit der Maus auf Datei öffnen, um sie im zugeordneten Standardprogramm zu öffnen. Das ist immer abhängig vom Typ der Datei. Klicke auf das Symbol links (dateiordner), wird der gesamte Ordner geöffnet, wo Deine Downloads bgelegt sind. Mit der Lupe rechts daneben kannst Du im Downloadordner suchen. Die drei Punkte stehen ür weiter Funktionen. Dann, als letztes Symbol ist der Pin, mit dem Du die Historie, was als letztes heruntergeladen worden ist, als Teil des Fensters fixieren kannst. Mit den eben besagten Funktionen kannst Du mit dem ersten Symbol (Datei mit Pfeil) ein neues Fenster öffnen, wo Downloads dokumentiert sind. Das zweite Symbol (Papierkorb) löscht die Dokumentation der Downloads, nicht die Downloads selber. Das Zahnrad unten drunter gibt Dir die Möglichkeit, die Einstellungen bezüglich der Downloads zu ändern.
(HK)
Akku im Flugmodus schneller laden
Das Smartphone lädt im Flugmodus schneller auf als im normalen Betrieb. Die Zeitersparnis beträgt allerdings nur wenige Minuten.
Im Verhältnis zu etwa dem Display, das bei Smartphones als größter Stromfresser gilt, verbrauchen die drahtlosen Kommunikationsfunktionen wie Mobilfunk, WLAN, Bluetooth oder NFC schlichtweg zu wenig Energie, als dass ihre Deaktivierung beim Laden einen wirklichen Vorteil bringen würde.
(HK)
Baselbiet: EasyTax wird abgelöst
Der Kanton Basellandschaft schafft EasyTax ab. Der Regierungsrat hat angekündigt, künftig auf eine webbasierte Software zu setzen. EasyTax wird seit 1997 verwendet und hat das Ende des Lebenszyklus erreicht, wie der Baselbieter Regierungsrat in einer Mitteilung schreibt. Der Regierungsrat hat sich in seinen letzten Sitzungen für eine webbasierte Standard-Lösung der Firma Ringler Informatik AG entschieden. EasyTax sei mittlerweile technologisch veraltet. Die neue Software für natürliche Personen wird voraussichtlich ab Februar 2023 zur Verfügung stehen. Die Steuerdeklarationssoftware der Ringler Informatik AG werde bereits in mehreren Kantonen erfolgreich eingesetzt und erfülle die datenschutzrechtlichen Standards, heisst es im Communiqué weiter. Sie kann via Browser wie Edge, Chrome, Safari oder Firefox gestartet werden. Die neue webbasierte Lösung unterstützt das vollständig elektronische und unterschriftsfreie Einreichen der Steuererklärung. Belegsexemplare können elektronisch mitgeschickt werden. Durch eine Smartphone-App können Steuerbelege fotografiert und in die Steuererklärung hochgeladen werden.
(HK)
Internet-Speed-Test
Swisscom, Salt und Sunrise UPC haben gemeinsam ein neues Tool entwickelt. Es kann Geschwindigkeit und Signalstärke messen. Die Geschwindigkeit von Up- und Download sowie die Qualität des Empfangs der mobilen Geräte ist ein allgegenwärtiges Thema. Es gibt bereits zahlreiche Orte im Netz, wo man diese Daten in Erfahrung bringen kann. Nun haben drei grosse Internetprovider – Swisscom, Salt und Neufusion Sunrise UPC – ein gemeinsames Tool entwickelt, welches über ein standardisiertes Verfahren besagte Werte ermitteln kann. Dies teilte das Bundesamt für Kommunikation (Bakom) mit. Auch Vergleiche mit ausländischen Anbietern seien möglich. Das Tool steht ab sofort kostenlos zur Verfügung – im Web oder als App für Android und Apple:
networktest.ch
(HK)
Basler Fasnacht
7. bis 9. März 2022
Mit voller Vorfreude sehnen wir uns schon wieder zur "Normalität, was unsere «Frau Fasnacht» beweisen könnte. Hoffen wir alle, dass wir dann wieder fast normal unsere "drey scheenschte Dääg" geniessen können.
(HK)
SumatraPDF
Der schlanke PDF-Betrachter SumatraPDF ist eine vollwertige Alternative zum Adobe Reader, der neben PDF-Dateien auch zahlreiche Ebook-Formate öffnet.
Der Dokumentenbetrachter SumatraPDF unterstützt neben PDF-Dateien auch Microsofts XML Paper Specification (XPS), das Format DJVU für gescannte Dokumente sowie Ebooks im EPUB-, MOBI- und CHM-Format und die Comic-Book-Formate CBZ und CBR. Dabei lässt sich SumatraPDF im Gegensatz zum Adobe Reader auch als portable Anwendung auf USB-Sticks installieren.
Mit Datei/Öffnen oder per Tastenkombination laden Sie zunächst das gewünschte Dokument. Im Menü Ansicht wählen Sie die gewünschte Darstellungsform, etwa Buchansicht, Präsentation oder Vollbild. Die Darstellungsgrösse legen Sie im Menü Zoom fest.
Alle wichtigen Funktionen des Programms erreichen Sie zudem über die Werkzeugleiste sowie über Tastenkürzel. So lässt sich beispielsweise mit F12 die Lesezeichen-Leiste öffnen und mit Ctrl+Shift+Minuszeichen sowie Ctrl+Shift+Pluszeichen drehen Sie das Dokument.
Erste Schritte: SumatraPDF lässt sich in den Webbrowsern Firefox, Chrome und Opera auch als Plug-in für PDF-Dokumente einsetzen. Für eine Installation als Plug-in klicken Sie im Installations-Assistenten auf Options und aktivieren Install PDF browser plugin for Firefox, Chrome and Opera.
(HK)
Bilder sortieren und umnummerieren
Zum Beispiel für eine chronologische Slideshow eines Familientreffens ist es oft hilfreich, die Bilder von verschiedenen Kameras mit verschiedenen Dateinamens-Mustern in einen gemeinsamen Ordner zu stecken, nach Datum zu sortieren und zu nummerieren. Grundsätzlich brauchst Du kein Zusatzprogramm zum Umbenennen und Nummerieren sortierter Bilder. Wenn Du beim Dateinamen keine besondere Flexibilität brauchst, kann das sogar der Windows-Explorer. Für ein wenig höhere Ansprüche (etwa bei Spezialwünschen zum Dateinamen) verwendest Du IrfanView.
Bordmittel Windows-Explorer
Öffne den Ordner im Windows-Explorer und wechsele zur Ansicht/Details, in der Du auch Spalten wie Datum, Grösse etc. hast. Nach welchem Datum würdest Du gern sortieren? Ist es das Änderungsdatum, dürfte die Spalte schon da sein. Ist es das Aufnahmedatum? Dann blende die Spalte noch ein: Ein Rechtsklick in einen Spaltentitel zeigt Dir ein Kontextmenü, in dem Du weitere Spalten wie z.B. Aufnahmedatum oder Bewertung einblenden kannst. Über den Punkt Weitere gäbe es noch mehr. Blende jene Spalte ein, nach der Du sortieren willst. Zum Sortieren klickst Du nun auf den Spaltentitel. Schon werden die Bilder nach diesem Kriterium sortiert, zum Beispiel nach Aufnahme- oder Änderungsdatum. Das Umbenennen ist jetzt nur noch Formsache: Markiere alle Bilder, z.B. mit Ctrl+A. Klicke mit der rechten Maustaste aufs oberste markierte Bild und wähle Umbenennen. Tippe anstelle des aktuellen Namens den Teil des neuen Namens ein, der bei allen Bildern gleich sein soll, etwa «MeineBilder». Lasse die Dateiendung (z.B. .jpg) in Ruhe.
Wichtig: Benenne die oberste der markierten Dateien um.
Sobald Du Enter drückst, werden alle markierten Bilder in «MeineBilder (X).jpg» umbenannt, und zwar in der aktuell angezeigten Reihenfolge. In Klammern steht jeweils eine Zahl, angefangen bei 1. Das funktioniert übrigens bestens, sofern Du wirklich die oberste (erste) Datei rechtsklickst, um die Umbenennung einzuleiten.
Mehr Flexibilität mit IrfanView
Im Windows-Explorer habst Du jedoch keine Möglichkeit, die Nummerierung genauer zu beeinflussen. Willst Du das lieber ohne Leerzeichen, ohne Klammern, aber dafür mit führenden Nullen haben, z.B. «MeineBilder001.jpg»? Dann greife zu einem Hilfsprogramm, zB. das Programm IrfanView. Es kann nicht nur Bilder anzeigen und rudimentär bearbeiten, sondern besitzt auch mächtige Stapelverarbeitungsfunktionen. Damit benennst Du die Bilder im Nu um. Öffne Datei/Batch(Stapel)-Konvertierung/Umbenennung. Aktiviere oben links Batch-Umbenennen. Im rechten Teil öffnest Du bei Suchen in den Ordner, der die zu behandelnden Bilder enthält. Klicke auf Alle hinzufüg., anschliessend auf Sortieren. Hier wählst Du beispielsweise «nach Datum (aufsteigend)» oder (wenn es Kamerafotos sind) Nach EXIF/Aufn. Datum (aufsteig.) und klickst auf OK. Wähle im linken Bereich den gewünschten Namen. Bei Optionen für Batch-Umbenennen wählst Du das Schema, nach dem Deine Bilder umbenannt werden sollen. Vorgegeben ist hier «image###»; das würde zu Bildern, angefangen mit «image001.jpg» führen. Du kannst hier auch «Picknick 20210606 ###» verwenden, wenn Du willst. Die Rauten # stehen für die Anzahl Ziffern bei der Nummerierung. Dahinter gäbe es für Fortgeschrittene noch weitere Optionen. Wähle darunter das Zielverzeichnis. Das ist der Ordner, in dem die umbenannten Dateien landen sollen. Standardmässig ist C:\TEMP eingestellt, was sicher nicht gewünscht ist. Wenn Du sicher bist, dass die Dateinamen nie wieder zurückgeändert werden, dann kannst Du auf Aktuelles Verzeichnis verwenden klicken. Das wäre dann jener Ordner, in dem die Bilder schon jetzt liegen. Falls Du aber die Originaldateien inkl. Namen behalten willst, erstelle nebenher kurz via Windows-Explorer am gewünschten Ort einen neuen Ordner. Klicke nun im IrfanView-Fenster auf Durchsuchen und wähle den vorhin erstellten Ordner aus. Bis Du mit IrfanView sattelfest bist, empfiehlt sich ein Klick auf Umbenennen testen, bevor Du «scharf schiesst». Wenn Dir das mutmassliche Ergebnis zusagt, klicke auf Starten, schon sind die Dateien umbenannt.
Tipp: IrfanView ist bei Bildern sehr gut geeignet. Wenn es um andere Dateitypen geht, empfiehlt sich eher ein anderes Tool namens Ant Renamer.
(HK)
Videos schneiden und exportieren mit Windows
Microsoft macht es seinen Anwendern einfach: Fotos und Videos werden mit der selben App, der Fotos-App, geöffnet und können darin bearbeitet werden. Nur die Möglichkeiten der Bearbeitung unterscheiden sich. Für Videos hat die App aber einige nützliche Zusatzfunktionen.
Klicke im Explorer mit der rechten Maustaste doppelt auf das Video, dass Du bearbeiten willst,dann auf Öffnen mit > Fotos. Auf den ersten Blick sieht die Oberfläche genauso aus wie nach dem Öffnen eines Fotos. Der erste sichtbare Unterschied ist das bewegte Bild im Voransichtbereich der App. Wenn Du jetzt auf Bearbeiten und erstellen klickst, dann zeigt Dir die App ganz andere Optionen an: Über Zuschneiden kannst Du das Video kürzen, Du kannst Bereiche in Zeitlupe hinzufügen, Einzelbilder des Videos als Fotos speichern und sogar ein Video mit Text erstellen, was einen kompletten Videoeditor beinhaltet. Versteckt bietet Fotos eine Funktion, die Du immer mal wieder brauchen wirst: Oft ist das Video in einem Format, was ein Abspielgerät, das Du verwendest, nicht abspielen kann. Dann konvertiere es einfach in der App! Dazu klicke oben rechts auf die drei Punkte, dann auf Speichern unter. Unter Dateityp wählstSu dann das gewünschte Zielformat des Videos aus und speicherst die Datei dann entsprechend unter einem neuen Namen.
(HK)
Webseite schnell in anderem Browser öffnen
Willst Du am Desktop-PC oder Notebook eine in Chrome oder Edge geöffnete Webseite schnell im Firefox öffnen – oder umgekehrt? Öffne den Ziel-Browser (Chrome, Edge, Firefox). Im Quell-Browser schnappe per Maus das Icon vor der Webadresse (z.B. das Schloss-Symbol) und ziehe es mit gedrückter Maustaste direkt in den Tab-Bereich des Ziel-Browsers. Maustaste loslassen – und voilà: die Webseite öffnet sich in diesem Browser in einem neuen Tab. Ein nützlicher Verwendungszweck für Drag&Drop.
(HK)
Lösung Miss Lupun
Hast Du die Lösung gefunden? Sie ist nicht leicht zu finden gewesen, obwohl die Aufgabe als leicht geurteilt wurde. Aber dadurch, dass sie noch nicht gross bekannt ist, ist es zumindest ungewohnt. Danke an Edmond für das neue Rätsel.
Impressum
Die Kompassnadel ist eine Publikation des Kompass-Computerclub, Basel und erfolgt in regelmässigen Abständen. Beiträge oder Teile daraus dürfen aus rechtlichen Gründen nicht kopiert oder weitergegeben werden.
Kontakt unter info@kompass-computerclub.ch oder besuche uns unter https://kompass-computerclub.ch/
Quellenangabe: Sehr viele der Artikel wurden umformuliert vom PC-Tipp
Kürzel der Verfasser der jeweiligen Artikel am Ende: Be Bruno Ernst HK Henry Knäbel er Edmond Rund ha Heinz Ammann SH Silvia Hafner