Kompassnadel 15
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Kompassnadel 15
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Hier der pure Text aus der Ausgabe
Inhalt MP3-Datei in WAV konvertieren RawTherapee: Digitales Negativ Als Rohdatenformat oder Raw-Daten (englisch raw „roh“) bezeichnet man das Dateiformat bei Digitalkameras und digitalen Kinokameras, bei denen die Kamera die Daten nach der Digitalisierung weitgehend ohne Bearbeitung auf das Speichermedium schreibt. Da das Format die Rohdaten der Kamera widerspiegelt, ist es von Hersteller zu Hersteller sowie oft auch von Modell zu Modell unterschiedlich, mitunter auch zwischen verschiedenen Versionen eines Kameramodells. Bei den Rohdaten handelt es sich um proprietäre Formate, deren Aufbau teilweise nur dem jeweiligen Hersteller bekannt ist. Die „Rohdaten“ werden gelegentlich als „digitales Negativ“ bezeichnet, da sie die Originaldaten der Aufnahme enthalten. Obwohl sich die grundlegende Funktionsweise der digitalen Bildsensoren verschiedener Hersteller und Modelle nicht wesentlich voneinander unterscheidet, hat sich für Rohdaten bisher kein Standard etabliert – mitunter gelten „roh“ und „Standard“ auch als generell widersprüchlich. Trotzdem will ich an dieser Stelle auf ein Open-Source-Freeware programm eingehen, mit dem man die Bearbeitung von Rohmaterial und anderen Fotodateien machen kann. Doch RawTherapee ist weit mehr als ein Tool, nur um eine RAW-Datei zu öffnen und zu bearbeiten. Mittlerweile ist die Open-Source-Freeware bei der Version 5.8 angelangt (Stand: Mai 2021) und auch auf Deutsch verfügbar. RawTherapee 5.8 ist für Windows, macOS und Linux verfügbar; herunterladen kannst Du das Programm über diese Webseite. https://rawtherapee.com/downloads/ Das Programm richtet sich sowohl an Anfänger als auch an fortgeschrittene Fotobearbeitungs-Fans. Eine Datei öffnen und filtern Zwar ist RawTherapee speziell auf die Rohbild-Nachbearbeitung ausgerichtet. Allerdings unterstützt die Freeware auch JPEG, TIFF und PNG. Beim ersten Start wird links die Registerkarte Dateiverwaltung sichtbar. Zuoberst sehen Sie die Favoritenleiste, darunter den Dateibrowser (Baumdarstellung). Suche über die Verzeichnishistorie nach Ihrem Ordner respektive Deiner Datei. Links findet sich die Dateiverwaltung. Hier browst Du zum Ablageort Deiner Fotos. Rechts bei «Filter» kannst Du z.B. nur .jpg-Bilder anzeigen lassen Filter Solltest Du sehr viele Bilder und diese jeweils sowohl im JPEG- als auch im RAW-Format besitzen, kannst Du die angezeigten Dateien auch filtern. Rechts unter Filter findest Du unten Dateityp. Wähle hier z.B. ARW oder JPG. Des Weiteren kannst Du auch nach Blende oder ISO filtern. Oder bei der Verwendung mehrerer Kameras auf das gewünschte Modell. Oder nach Objektiv etc. Um ein Bild auszuwählen, klicke doppelt darauf.
Die wichtigsten Bearbeitungsprofile
Die Bearbeitung erfolgt über die Registerkarte Editor (links). Rechts unter Bearbeitungsprofile findest Du sogleich die wichtigsten Bearbeitungs-Tools:
Belichtung
Hier kannst Du Helligkeit, Kontrast und Sättigung sowie Schatten bearbeiten und die Tonwertkurve anschauen sowie verändern.
Details/Schärfung
Unter dieser Registerkarte finden sich Lokaler Kontrast, Kantenschärfung, Mikrokontrast, Impulsrauschreduzierung oder Rauschreduzierung.
Farbe/Weissabgleich
Wenn Du einen Weissabgleich vornehmen möchtest, kannst Du dies hier erledigen. Du kannst dies entweder automatisch oder manuell vornehmen. Für Letzteres stehen Dir ein Farbwähler, unter Dynamik ein Schieberegler für Pastelltöne oder ein RGB-Kanalmixer zur Verfügung.
Erweitert/Retinex
Falls Dein Bild eine Art Schleier aufweist, kannst Du dies hier optimieren.
Transformieren/Ausschnitt
Werkzeuge wie Ausschneiden, Skalieren, nach Skalierung schärfen, Objektivkorrekturen, Drehen, Perspektive, Objektivkorrekturprofile oder Vignettierungskorrekturen findest Du hier.
RAW
Bei der zweiten Schaltfläche von rechts findest Du die Raw-Infos (Alt + r)
Hier findst Du diverse Optionen, um Deine RAW-Datei zu bearbeiten.
Beispiele: Sensor mit Bayer-Matrix, Weisspunkt, Schwarzpunkt, Vorverarbeitung, Dunkelbild, Filmnegativ oder Eingangsschärfung.
Meta
Grundsätzliche Informationen zu Deinem Bild findest Du hier. Beispielsweise die Marke und das Modell der Kamera, mit der das Bild aufgenommen wurde (in unserem Beispiel eine Sony Nex-5N).
Grundsätzliches
RawTherapee arbeitet mit einem sogenannten nicht destruktiven Bearbeitungsverfahren. Das bedeutet, dass RawTherapee nie das eigentliche Bild-File selbst bearbeitet oder irgendetwas in dieses File schreibt. Alle Bearbeitungseinstellungen am Bild werden in einem sogenannten Sidecar-File abgelegt.
Bildbearbeitung: Horizont ausrichten und Weissabgleich
Horizont ausrichten
In unserem Beispiel ist der Horizont ein wenig in Schieflage geraten. Das Bearbeitungs-Tool befindet sich unter Transformieren und im Anschluss bei Drehen. Klicke auf Leitlinie wählen. Nun klickst Du am einen Ende des Horizonts, halte die Maustaste gedrückt und ziehe die Linie bis zum anderen Ende – dann lasse Sie los. Das Bild wird automatisch neu ausgerichtet.
Generell: Einen Bearbeitungsschritt machst Du rückgängig, indem Du rechts von der Korrektur (hier oberhalb des Buttons Leitlinie wählen) auf den Zurück-Button klickst.
Weissabgleich
Unter Farbe findet sich der Weissabgleich. Klicke bei Methode auf das Drop-down-Menü. Kamera zeigt das Bild, wie Du es am Desktop siehst. Zudem stehen bei Methode beispielsweise zur Auswahl: z.B. Automatisch (AWB), Tageslicht, Bewölkt, Schatten, Unterwasser und mehr.
Die Auswirkung auf das Bild wird mittig direkt angezeigt. Wenn Du den Weissabgleich lieber selber vornimmst wähle Benutzerdefiniert.
Alternativ gibt es den Farbwähler. Damit kannst Du in einen Bereich des Bildes klicken, den Du als Weissabgleich (Farbtemperatur) definieren möchtest.
Bildbearbeitung: Belichtung und Speichern
Belichtung
In unserem Beispiel wurde in einer Tropfsteinhöhle auf Mallorca ohne Blitz fotografiert. Trotz einiger Leuchten sind gewisse Stellen etwas dunkel geraten. Wähle das Bearbeitungs-Tool Belichtung. Du kannst oben auf den Button Auto klicken, aber nach meiner Erfahrung ist das nicht wirklich zu empfehlen. Klicke rechts davon auf Zurücksetzen, um das wieder rückgängig zu machen.
Tobe Dich mit Helligkeit, Kontrast, Sättigung und Belichtungskorrektur aus. Klicke jeweils ganz nach links oder rechts, um rasch zu sehen, was die Einstellung mit Deinem Bild anstellt. Beispielsweise eine Variante des Bildes unten (Tropfsteinhöhle auf Mallorca), als es rot-blau beleuchtet wurde, sieht mit einem Sättigungswert von –100 wie ein schönes Schwarz-Weiss-Bild aus.
Tipp: Das Histogramm kann Dir bei der Bearbeitung viel helfen.
Speichern
Nehmen wir an, Du bist mit der Bildbearbeitung zufrieden und möchtest das Bild nun speichern. Unten links (unterhalb der Bildvorschau) findest Du ein Disketten-Symbol. Klicke darauf, um zu speichern. Das Tastenkürzel lautet Ctrl+S.
Du kannst das Dateiformat wählen – JPEG, Tiff oder PNG –, die Qualität und Komprimierung und ob das Bild sofort gespeichert werden oder der Warteschlange hinzugefügt werden soll.
Weitere Infos
Nun hast Du die ersten Schritte, um Deine Fotos zu verschönern, hinter sich gebracht. Nimm Dir Zeit, sich mit den Tools weiter vertraut zu machen.
Wenn Du mehr über die Bearbeitung von Fotos mit «RawTherapee» erfahren möchtest, gehe auf RawPedia (auf Deutsch verfügbar). Hier findest Du Informationen, wie das Tool funktioniert.
http://rawpedia.rawtherapee.com/Getting_Started/de#Starte_RawTherapee
(HK)
Die Vorlesefunktion von Word
Das Schwierige an einer neuen oder unbekannten Sprache ist meist nicht das Lernen der Wörter und das Verstehen des Inhaltes, sondern die Aussprache. Auch diese kann – trotz richtiger Wortwahl – die Ursache von Missverständnissen sein. Eine Lösung sind Übersetzer-Apps für Smartphone und Tablet, aber manchmal liegt die Lösung direkt vor der Nase. Hier will ich Dir zeigen, wie Du Microsoft Word dafür verwenden kannst!
Die Vorlesefunktion von Word stammt eigentlich aus dem Anspruch, Apps barrierefrei zu machen. Wer Sichteinschränkungen hat, der soll trotzdem dabei unterstützt werden, Inhalte konsumieren zu können. Das Vorlesen von Word-Dokumenten gehört dazu. Nun hat Word viele unterschiedliche Sprachen im Bauch, die Vorlesefunktion nutzt dann immer die Aussprache der erkannten Sprache. Diese muss aber zuerst installiert und eingestellt werden. Dies zeige ich bei Bedarf in einem anderen Artikel. Da Du die schweizer Sprachen installiert hast, kann Word also in deutsch, französisch und italienisch vorlesen.
Kopiere den Text, den Du richtig ausgesprochen haben willst, in ein Word-Dokument. Markiere die Textpassage, die vorgelesen werden soll. Dann klicke auf die Registerkarte Überprüfen. Ein Klick auf die Schaltfläche Laut vorlesen startet dann die Wiedergabe über die Lautsprecher Deines Rechners. Das funktioniert sowohl bei einem PC als auch auf einem Mac.
(HK)
Dateitypen für die Suche ausschliessen
Damit die Windows-Suche effizienter wird, kann man gewisse Dateitypen von der Suche ausschliessen. Die wenigsten Leute suchen nach bestimmten Dateitypen, sondern geben einfach mal einen Dateinamen ein. Das verursacht die Suche nach allen Dateien, die im Suchbereich festgelegt sind. Es werden also auch irgendwelche kryptischen Systemdateien durchsucht. So kannst Du die Suche verfeinern, was sie schneller macht. Klicke auf den Startbutton und gebe Indizierungsoptionen in die Suchleiste ein. Im Fenster Indizierungsoptionen klicke auf Erweitert. Wechsele in den Reiter Dateitypen. Deaktiviere die Dateiendungen, die nicht mehr in den Suchergebnissen erscheinen sollen. Klicke auf OK, danach auf Schliessen. Starten Sie den PC neu.
Hinweis: Diese Einstellung ist dauerhaft und muss manuell rückgängig gemacht werden.
(HK)
Windows 10: Mauszeiger schneller finden
Auf sehr grossen Bildschirmen – oder gleich mehreren davon – ist es manchmal schwierig, den Mauszeiger wieder zu finden. Zumindest mir geht es so, wenn ich auf 2 oder 3 Bildschirmen gleichzeitig arbeite.
Statt nun wie wild mit der Maus herumzufuchteln, um zu sehen, an welcher Stelle sich auf Deinen zwei oder drei grossen Monitoren etwas bewegt, vereinfachst Du das Finden der Maus mit einer einfachen Einstellung.
Lösung: Klicke auf Start und öffne übers Zahnrad-Symbol die Einstellungen. In der linken Spalte gehts via Geräte zu Maus. Im rechten Fensterteil klicke unterhalb von "Verwandte Einstellungen" (kann sich je nach Fenstergrösse unten oder in der rechten Spalte befinden) auf den Link "Weitere Mausoptionen".
Wechsele im neuen Fenster zum Reiter Zeigeroptionen. Bei «Sichtbarkeit» aktiviere die Option "Zeigerposition beim Drücken der STRG-Taste anzeigen". Du kannst auch die Option "Mausspur anzeigen" benutzen, die aber erfahrungsgemäss mehr nervt. Wir lassen sie deaktiviert. Klicke auf OK.
Ab sofort brauchst Du bloss kurz die Ctrl-Taste (Strg-Taste) zu drücken, damit Windows Dir mit einem animierten Kreis anzeigt, wo sich der Mauszeiger derzeit befindet.
Mauszeiger-Grösse und -Farbe
Ist Dir die animierte Positionsanzeige per Ctrl-Taste zu viel? Oder zu wenig? Du hast auch die Möglichkeit, den Mauszeiger grösser oder sogar in einer anderen Farbe anzuzeigen. Gehe zu Start/Einstellungen/Geräte/Maus und klicke bei "Verwandte Einstellungen" auf Maus- und Cursorgrösse anpassen. Über den Schieberegler stellst Du die Zeigergrösse ein. Darunter greifst Du zum Beispiel übers vierte Kästchen zu einer der vorgeschlagenen Mauszeigerfarben. Falls Dir von den Standardzeigerfarben keine gefällt, wähle via Benutzerdefiniert eine andere aus.
Die erwähnten Einstellungen gelten nur fürs aktuelle Benutzerkonto. Du brauchst also keine Bedenken zu haben, dass Du mit einem grossen, grellgrünen Mauszeiger allfällige andere Nutzerinnen oder Nutzer des Computers nerven.
(HK)
Windows 10: Mehrere Fenster anordnen
Damit Windows seinem Namen alle Ehre machen kann, kann man mit ein paar Tricks einfach mehrere Fenstern neben- oder untereinander anordnen. Eine wenig bekannte Tastenkombination hilft dabei. Das exakte Nebeneinander zweier Fenster unter Windows kennst Du ja bereits: Windowstaste+Linkspfeil bzw. -Rechtspfeil. Aber was, wenn Du mehr als zwei Word- oder andere Fenster nebeneinander oder untereinander haben Willst? Das Konzept mit Windowstaste+Pfeiltaste lässt sich ausweiten, zum Beispiel auf drei oder vier Fenster. Drücke Windowstaste+Linkspfeil, um das erste Fenster beispielsweise links zu platzieren. Wähle eins der Fenster, das Du gerne rechts hättest. Es passt sich in die rechte Hälfte ein. Drücke Windowstaste+Raufpfeil, verkleinert sich das soeben eingepasste Fenster ins obere rechte Viertel – und Du erhälst erneut eins der verbleibenden Fenster zur Wahl, um es einzupassen. Ist das rechte Fenster mittels Windowstaste+Rechtspfeil, gefolgt von Windowstaste+Raufpfeil ins obere Viertel eingepasst, kannst Du das nächste fürs untere rechte Viertel wählen. Das eignet sich bestens dafür, Fenster aus verschiedenen Programmen bündig anzuordnen, etwa ein Word-, ein Browser- und ein Notepad-Fenster.
Geheimtipp: Mehrere Fenster eines Programms sofort anordnen
Angenommen, Du hast drei Word-Dateien geöffnet, die Du sofort anordnen willst. Drücke und haltedie Shift-Taste (Umschalt-Taste), während Du mit der rechten Maustaste aufs Programm-Symbol (hier Word) in der Taskleiste klickst. Damit öffnet sich ein Fenstermenü. Das bietet Befehle, mit denen Du sofort alle Fenster dieser Anwendung in verschiedener Weise anordnen kannst.
Welcher Befehl macht was? Hier die Beispiele, wie es nach dem automatischen Anordnen dreier Word-Fenster mit diesen Befehlen aussehen kann:
Überlappend
gestapelt
nebeneinander
(HK)
Empfohlener Browser Firefox verbessern
Woher kommt Firefox
Um die Internetprogramm-Sammlung der nächsten Generation für Netscape Navigator (aus Windows XP-Zeiten) zu entwickeln, wurde 1998 die Mozilla Organisation (kurz Mozilla.org) gegründet. Die beiden Haupt-Applikationen sind der Webbrowser FIREFOX und der eMail-Client THUNDERBIRD.
Was sind die Stärken von Firefox
Der Webbrowser FIREFOX kommt mit guter Ausstattung im Bereich Bedienbarkeit und Sicherheit. Mit Add-ons lässt sich die Funktionalität und das Erscheinungsbild von FIREFOX nach eigenen Wünschen anpassen. Erweiterungen (Add-ons) sind wie Apps für Firefox. Die Apps werden in zwei Hauptgruppen unterteilt, die Erweiterungen (Funktionalität) und die "Themes" (Erscheinungsbild). Im Internet sind viele Beispiele zu beiden Themen zu finden.
Firefox Erweiterungen (Add-ons):
Kategorien: Anzeige, Datenschutz, Download-Verwaltung, Einkaufen, Fotos, Musik, Videos, Hinweise und Benachrichtigungen, Lesezeichen, RSS-Feeds, Nachrichten & Bloggen, Spiele und Unterhaltung, Sprachwerkzeuge, Suchwerkzeuge, Tabs, Tauschen und Veröffentlichen, Webentwicklung.
Firefox Themes: Aussehen des Browsers
Willst Du das Aussehen Deines Firefox-Browsers verändern und persönlicher gestalten wollen, dann kannst Du sogenannte Themes benutzen. Katogerien: Abstrakt Anlässe, Ausgefüllte Themen, Film und Fernsehen, Firefox, Foxkeh, Jahreszeiten, Landschaft, Mode, Musik, Natur, Sport, Urlaub, Webseite
Praktische Helfer im Bereich Erweiterungen:
- "I don't care about cookies" unterdrück das lästige akzeptieren der Coockie-Nachfrage
- "New Tab override" Mit New Tab Override kann die Seite festgelegt werden, welche beim Öffnen eines neuen Tabs angezeigt wird. Die Einstellungs-Oberfläche kann auch via Shift + F12 erreicht werden.
- "Startpage.com" Hol dir deine Online-Privatsphäre zurück, mach Startpage.com zu deiner Standard-Suchmaschine. (ohne Werbung)
- "To Google translate" Markiere den Text auf einer Webseite und sende ihn an den Google Übersetzer der die deutsche Übersetzung ausgibt oder hören dir die übersetzte Aussprache an
- "Easy Youtube Video Downloader Express" Youtube Inhalte können als Video oder Audio heruntergeladen und auf der Festplatte gespeichert werden.
Installation von Erweiterungen:
Öffne in FIREFOX über "Extras" , Add-ons und Themes (oder Control/Strg Umschalt A) die Seite mit der Verwaltung der Add-ons und Themes.
Unter Erweiterungen und "weitere Add-ons finden" kannst du nach Erweiterungen suchen, z.B. I don't care about cookies:
(damit beseitigst du die lästigen Cookie-Warnungen von fast allen Websites!)
Es werden Suchergebnisse angezeigt:
Nach anklicken der Schrift öffnet sich der Downloadbereich: Zu Firefox hinzufügen, Hinzufügen und mit OK bestätigen und das Add-on verrichtet seine Arbeit. Installation von Themes: Dabei kannst du die farbliche Darstellung verändern, Bilder integrieren, etc. Zu jedem Thema erhältst du unzählige Vorschläge Ein Thema auswählen und installieren wie bei den Erweiterungen beschrieben. Wenn's nicht gefällt einfach deaktivieren um zur ursprünglichen Darstellung zu gelangen. Viel Erfolg (Be) Wie ist ein URL aufgebaut? «Phishing» ist eine Art Kunstwort aus «password» und «fishing». So bezeichnet man Methoden, die Kriminelle verwenden, um von ihren Opfern Daten zu erschleichen, meistens Benutzernamen und Passwörter zu E-Banking- und anderen Onlinekonten, oft auch Kreditkartennummern und andere persönliche Daten. Erst letztens wurde wieder so ein Fall bekannt, den ich Dir mit einem sep. Mail geschickt haeb. Die Warnung kam auch über Facebook und Print-Medien. Damit Du diese besser erkennst, will ich Dir heute darstellen, wie eine URL aufgebaut wird. Im Grunde so: Nach dem Protokoll (https://) folgt oft eine Subdomain bzw. ein Hostname (z.B. «www»), gefolgt von einem Punkt, dem Domainnamen (z.B. «kompass-computerclub») und der Top-Level-Domain (z.B. «.ch»). Dahinter folgt ein Slash (/), nach welchem Unterordner (z.B. /wissenswertes/neuigkeiten/), direkte Dokument- bzw. Seitennamen (z.B. download.html) und weitere Parameter stehen können. Wenn es darum geht, herauszufinden, ob der Link tatsächlich zum angegebenen Unternehmen führt, braucht das meiste davon Dich überhaupt nicht zu kümmern! Es ist viel einfacher. Das Ganze lässt sich auf zwei Regeln reduzieren, mit denen Du schon schätzungsweise 95% der Phishing-Links zuverlässig entlarven kannst. • Regel 1: Die tatsächliche Domain in einem Link steht immer direkt vor dem ersten Slash. • Regel 2: Wenn die tatsächliche Domain nicht Deiner Bank gehört, dann führt der Link nicht zu Deiner Bank. Suche in der URL nach dem https:// von links nach rechts den ersten einzelne Slash (/), siehe A im folgenden Bild. Fahre von dort aus nach links zurück, bis Du entweder auf den zweiten Punkt triffst oder beim Protokoll (https://) landest, siehe B. Alles zwischen A und B ist der Domainname dieses Links, siehe C. Wenn dies nicht die zu erwartende Domain jener Bank oder sonstigen Firma ist, führt der Link nicht zu ihr. Wenn die auf obigem Weg ermittelte Domain eine andere ist und der erwartbare Domainname der Bank o.ä. nur an anderer Stelle in der URL vorkommt, dann ist es Phishing. Tricks der Phisher Natürlich versuchen die Betrüger allerlei Tricks. Sie stecken den erwartbaren Namen der angeblichen Bank-Domain an eine andere Stelle im Link. Manchmal garniert mit Begriffen wie «Admin» oder «Security». Versuche folgende Links einmal genauer zu analysieren. Noch mehr Tricks der Phisher In Mails, auf Webseiten und sogar in Word-Dokumenten kannst Du ein Textschnipsel wie diesen anklicken und achte einmal, auf welche Seite Du landen wirst: Fahre mit dem Mauszeiger auf einen Link und Du siehst, auf welche Seite Du gelangen wirst. Manche Phisher verwirren ihre Opfer mit Links, die nicht auf eine Textdomain verweisen, sondern auf eine IP-Adresse. Das könnte dann so aussehen : Wie ich oben beschrieben habe, ist der Name raiffeisen an dieser Stelle kein Domainname, also Achtung. Gut zu wissen: Erstens verschicken Banken Dir eigentlich keine Mails, geschweige dann mit einem Link. Zweitens: Bei Banking- und anderen Konten (z.B. PayPal, Google, Microsoft, Dropbox usw.) solltest Du mit Vorteil die Zwei-Faktor-Authentifizierung aktivieren. (HK) Zwischenablage bei Android Du kennst das von der Arbeit am Computer: Man kopiert Bilder hin und her, Textteile oder sonstigen Content – Copy&Paste ist Alltag. Wusstest Du aber, dass auch Smartphones eine Zwischenablage haben, dass dort mehrere Einträge möglich sind und Du dann wahlweise einen davon auswählen kannst, der dann beim nächsten Mal eingefügt wird? 1. Öffne das Programm, in welchem Du Zugriff auf die Zwischenablage benötigst (Signal, Notiz-App, Google Calendar o.ä) 2. Tippe ins Textfeld, sodass die Tastatur erscheint 3. Tippe auf die 3 Punkte oben an der Tastatur 4. Wähle den Punkt Zwischenablage. 5. Wenn Du einen Text oder ein Bild in die Zwischenablage kopiert hast kannst Du dieses Element hier in der Lister wiederfinden. Wähle es aus und es wird an der Stelle eingefügt. 6. Tippe länger auf Vorschläge in der Zwischenablage um diese zu löschen oder anzupinnen Hinweis: Nicht jedes Programm unterstützt das Einfügen von Bildern, auch wenn diese in der Zwischenablage sind. (HK) Tipps für bessere Fotos mit dem Handy Die teure Digital- oder Spiegelreflex-Kamera ist nicht immer zur Hand, doch fast jede und jeder hat heute ein Handy dabei. Du knipst also kurzerhand ein Handy-Foto und freust Dich. Doch daheim, am grösseren Bildschirm, siest Du: pixlig, unscharf oder überbelichtet. 1. Linse mit einem weichen Tuch säubern Es mag trivial klingen, aber ein typisches Smartphone-Objektiv hat meist einen Durchmesser von ein paar Millimetern. Eine kleine Unreinheit kann die Bildqualität bereits stören. Blicke vor dem Fotografieren kurz auf die Linse, vor allem wenn Du das Handy im Hosensack oder in einer Tasche herumträgst. Nutze für die Reinigung ein weiches Tuch, beispielsweise eines aus feiner Mikrofaser oder ein weiches Brillenputztuch. 2. Wahl der App Grundsätzlich kann man die Standard-App des Smartphones nutzen, wenn man damit zufrieden ist. Sind Dir sämtliche Funktionen der Kamera-App bekannt? Wenn nicht, mache Dich damit vertraut. Wer manuell fotografieren möchte, sollte jedoch nach Alternativen Ausschau halten, bei denen man mehr Möglichkeiten zum Einstellen hat, beispielsweise die kostenlose Android-App Open Camera. Damit kannst Du Sie Bildqualität und -format (.jpg, .png, .webP), ISO-Wert, Verschlusszeit, Serienbildfunktion, HDR-Konstrastverstärkung, Blendenschritte in Belichtungsreihe, Gesichtserkennung und mehr definieren. 3. Bediene das Smartphone immer zweihändig und verwende den Timer Verwackelte Bilder sind ein relativ häufiges Problem. Halte deshalb das Smartphone quer; meist kann man so die Steuerung mit dem Daumen bedienen. Wenn Du das Smartphone jeweils mit beiden Händen festhälst, kannst Du es ziemlich gut stabilisieren. Gehe mit den Augen etwas näher ans Display und atme aus, bevor Du auf den Auslöser tippst. Wenn Du kein Stativ hast, kannst Du das Handy auch auf eine feste Oberfläche legen und es irgendwo anlehnen. Nutze den Timer, z.B. für Selfies.
4. & 5.: Knipsen und Serienbilder 4. Mehrfach knipsen und danach aussortieren Wenn Du ein Motiv oder eine Situation ausgewählt hast, schiesse lieber mehrere Bilder aus derselben Position. Später kannst Du beste Foto auswählen. Wenn Du Zeit hast: Bewege Dich auch etwas um das Motiv herum, je nach Position wirkt ein Motiv ziemlich anders. 5. Serienbilder aufnehmen Wie bei richtigen Kameras kann man mittlerweile bei vielen Smartphones in der Kamera-App definieren, dass man Serienbilder aufnehmen möchte. Beispielsweise bei der Android-App Open Camera kann man auswählen, ob man 2, 3, 5, 20 oder unbegrenzt viele Bilder schiessen möchte, zudem den Serienbild-Intervall (0,5 Sekunde bis 1 Minute). 6. & 7.: Datum und Uhrzeit, Effekte und Filter 6. Datum und Uhrzeit Die korrekte Einstellung von Datum und Uhrzeit ist einerseits wichtig für das Speichern, aber hauptsächlich für die spätere Archivierung der Bilddateien. So findet man sie auch Monate oder Jahre später noch. Falls Du in den Ferien in ein Land in einer anderen Zeitzone reist, achte darauf, dass die automatisch angepasste Uhrzeit stimmt, sonst änderst Du diese manuell. Wer möchte, kann ausserdem das Geotagging aktivieren. 7. Effekte und Filter Entweder während des Fotografierens oder im Nachhinein kannst Du mit Fotofiltern dem Bild einen Effekt verleihen. Dazu gibt es Standard-Filter, nebst Schwarz-Weiss-Filter z.B. Nostalgie, Valencia und viele mehr. In der Regel können die einzelnen Filter individuell angepasst werden. 8. Stelle Auflösung und Bildqualität auf Maximum Stelle Dein Gerät (und die App) immer auf maximale Auflösung und höchste Bildqualität. Damit vermeidest Du, dass Deine Fotos später auf grösseren Displays pixelig wirken. Dies erleichtert auch eine spätere Bildbearbeitung mit einer Foto-Software. Falls Dein Smartphone einen SD-Speicherkarten-Slot besitzt: Wenn Du mit vielen Fotos rechnest, nehme am besten eine leere Speicherkarte zum Wechseln mit. 9. & 10.: Fokus 9. Bestimme den Fokus selbst Die meisten Foto-Apps bieten die Möglichkeit, den Fokus selbst zu setzen. Schmeissee den Autofokus raus. Wenn Du ein sogenanntes Bokeh (unscharfe Bildbereiche) erzeugen möchten, kannst Du diesen Effekt durch Fokussieren auf Objekte oder Personen im Vordergrund erzeugen. Achte darauf, dass das Objekt/die Person etwa zwei bis drei Meter Abstand zum Hintergrund hat. 10. Autofokus wenns schnell gehen muss Bei einer Familienfeier, wenn alle am Tisch sitzen, ist das Smartphone heutzutage ausreichend, um schöne Schnappschüsse oder gar sehr schöne Porträtfotos zu machen. Doch was, wenn die Familie unterwegs ist und z.B. Kinder umherspeeden? Vergiss in diesem Fall das manuelle Fotografieren. Hier leistet der Autofokus Deiner Kamera-App meist gute Dienste. Probiere den AI-Modus, den heute die meisten Kamera-Apps bieten. 11. Gehe nah ran (Bein-Zoom) Ja, Du kannst mit der Foto-App zoomen. Das ist jedoch nicht (immer) empfehlenswert. Die Aufnahme wird hochgerechnet und dadurch pixliger werden. Wenn möglich, gehe nah ran, das heisst «mit den Beinen zoomen». Hat das Smartphone hingegen bereits ein Miniobjektiv, vergrössert der optische Zoom hingegen das Bild ohne Auflösungsverlust. 12. & 13.: Weniger ist mehr und Stativ 12. Das Motiv: Weniger ist mehr Man ist schnell versucht, möglichst viel vom Gesehenen in ein Foto zu packen. Doch je einfacher das Motiv gewählt ist, desto ansprechender wirkt es auf den Betrachter. Ein Hingucker pro Foto reicht. Zum Massstab: Wenn Du ein grosses Gebäude wie das Spalentor oder das Münster fotografierst, wirkt die Dimension für den Betrachter erst, wenn eine Person (oder ein Gegenstand) mit im Bild ist. 13. Stativ für die Tasche Heutzutage gibt es kleine Smartphone-Stative, die in die Jackentasche passen, zum Beispiel ein GorillaPod. Es gibt auch Smartphone-Adapter. 14. Nachbearbeitung Auch für Handy-Fotos ist eine Nachbearbeitung hilfreich. Sehr einfach geht dies mit der kostenlosen App Snapseed (Android, iOS). Beispielsweise sieht ein etwas farbloses Landschaftsbild an einem sehr nebligen Tag einfach trist aus. Mit einem Schwarz-Weiss-Filter kann dasselbe Bild gleich markanter und spannender aussehen. Oder Du nutzt Funktionen wie Selektives Anpassen, Reparieren, Fokuseffekt, HDR Scape, Vignettierung oder fügen Text hinzu. 15. Powerbank nicht vergessen Wer oft mit dem Smartphone unterwegs ist und zahlreiche Fotos knipst, den wird der Akku irgendwann im Stich lassen. Hier schafft eine Powerbank Abhilfe, die es auch ziemlich klein für unterwegs gibt. Falls Du keine Powerbank besitzst, kannst Du beim Vorstand nachfragen. Vielleicht haben wir noch aus unserer Aktion welche an Lager. Aber auch dort ist es wichtig, immer diese in geladenem Zustand mitzunehmen. (HK) Wie erkenne ich Phishing-Mails Phishing-Versuche können Dich teuer zu stehen kommen. Deshalb solltest Du sofort reagieren. Du kannst sie sehr oft an folgenden Merkmalen erkennen: • Absender (sieh Dir die genaue Schreibweise an) • Links (die Adresse ist nur ähnlich) • Betreffzeilen und Titel, die Druck aufbauen oder unmittelbares Handeln erfordern • Sehr kurzfristige Zeitfristen (z.B. innerhalb 24, 48 oder 72 Stunden) • Unterschiedliche Preisangaben im E-Mail und der Bezahlseite • Viele Rechtschreibefehler oder sogar wechselnde Sprachen im E-Mail Beachtee bei Phishing-E-Mails stets folgende Regeln: • Lasse Dich nicht unter Zeitdruck setzen • Klicke keine Links an • Gebe keine Passwörter oder persönlichen Daten an • Tätige keine Zahlungen • Lösche die Phishing-Nachricht sofort (HK) Impressum Die Kompassnadel ist eine Publikation des Kompass-Computerclub, Basel und erfolgt in regelmässigen Abständen. Beiträge oder Teile daraus dürfen aus rechtlichen Gründen nicht kopiert oder weitergegeben werden. Kontakt unter info@kompass-computerclub.ch oder besuche uns unter https://kompass-computerclub.ch/ Quellenangabe: Sehr viele der Artikel wurden umformuliert vom PC-Tipp Kürzel der Verfasser der jeweiligen Artikel am Ende: Be Bruno Ernst HK Henry Knäbel er Edmond Rund ha Heinz Ammann SH Silvia Hafner