Kompassnadel 21

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Kompassnadel 21
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Hier der pure Text aus der Ausgabe

Inhalt Android: nicht einschlafen, wenn eingestöpselt Während du Text auf dem Smartphone-Display lesen oder von diesem abtippen, willst du es nicht dauernd wieder entsperren. Darum soll es gar nicht erst einschlafen. Hier helfen die «Entwickleroptionen»: Wir beschreiben es für ein Gerät mit reinem Android 10; es dürfte aber auf anderen Android-Smartphones sehr ähnlich funktionieren. Öffne die «Einstellungen» des Geräts. Falls hier noch kein «Über das Telefon» zu sehen ist, gehe zu «System/(Erweitert)». Tippen Sie auf «Über das Telefon», scrollst in der nächsten Liste herunter und tippe siebenmal auf die «Build-Nummer». Es erscheint in der Regel nochmals die PIN-Abfrage, dann verkündet das Gerät «Du bist jetzt Entwickler!». Gehe zurück zu «System» und klappe allenfalls «Erweitert» auf. In dieser Liste erscheint jetzt zwischen «Sicherung» und «Systemupdate» ein neuer Punkt: «Entwickleroptionen». Öffne diesen und knipse den Punkt «Aktiv lassen» ein. Hänge dein Android-Gerät ans Ladekabel und entsperre es. Jetzt wird es zwar nach einigen Sekunden Nichtgebrauch etwas abdunkeln, aber es wird sich nicht ausschalten oder schlafen legen, solange du es am Ladekabel hast. Aufgepasst: Die «Entwickleroptionen» bergen einige sehr heikle Einstellungen, die in den falschen Händen die Sicherheit oder korrekte Funktion des Geräts gefährden könnten. Mache die obigen Einstellungen darum nach getaner Arbeit wieder rückgängig. Öffne hierfür die «Entwickleroptionen», knipse «Aktiv lassen» wieder aus und deaktiviere zum Schluss ganz oben per Kippschalter auch die «Entwickleroptionen» wieder. Auf eine Samsung 20SE fand ich die Einstellung wie folgt: Einstellung Eingabehilfe, hier unter Suchen den Text eingeben ‘Entwicklung’ Zum Aktivieren einmal tippen (er) Digitaler Nachlass Wer sagen möchte, was nach dem eigenen Ableben alles schieflaufen könnte, beginnt seine Ausführungen mit folgenden Worten: «Wenn ich morgen unters Tram komme…» und drückt damit aus, dass dieses eher unwahrscheinliche Ereignis durchaus eintreten könnte. Genau dafür sollte man gerüstet sein. Könnte jemand in einem solchen Fall auf Deinen Computer zugreifen? Gibt es eine Person, die Deine Konten in den sozialen Medien löschen oder weiterführen könnte? Braucht jemand Zugriff auf Ihre E-Mails? Wer erhält Deine digitale Musik- und Filmsammlung? Wenn Du diese Fragen noch nicht beantwortet hast, ist es Zeit, sich ein paar Gedanken zu machen. Bruno hat vor längerer Zeit einmal einen Vortrag zu diesem Thema gehalten. In der Zwischenzeit ist die ganze Situation aber nicht einfacher geworden. Wie musst Du vorgehen, wenn Du Dich als Erbe um den digitalen Nachlass einer verstorbenen Person kümmern musst. Der einfache Weg Sowohl auf dem Computer als auch auf dem Smartphone sind viele Zugangsdaten gespeichert, etwa in der Passwortliste des Webbrowsers, aber auch in Zusatzprogrammen wie «KeePass». Falls Du diese Dienste nutzt, heisst das auch, dass man nach dem Einloggen Zugriff auf alle Profile und Dienstleistungen hat. Das Einzige, das die Person, die den Nachlass verwaltet, kennen muss, ist also den Benutzernamen und die PIN oder das Passwort des Rechners oder Smartphones. Für Erblasser Im Idealfall sind diese Zugangsdaten beim Willensvollstrecker, in der Regel einem Notar, hinterlegt bzw. im Testament festgehalten. Wichtig ist hierbei zu wissen, dass die Gewährung des Zugangs noch nicht die Übertragung der Daten beinhaltet: Die Zugriffsberechtigung regelt noch nicht, wem der Inhalt gehört. Auch das müsste im Testament explizit festgehalten werden. Für Angehörige Sind die Geräte der verstorbenen Person mit einem Passwort geschützt, musst Du abwägen, ob Du überhaupt Zugriff darauf benötigst. Es gilt zu bedenken, dass Du nicht unbegründet in die Privatsphäre der verstorbenen Person eindringen solltest. Den Zugang zu Mailprogrammen und anderen Accounts kannst Du in der Regel leicht sperren und löschen lassen, sofern Du eine Sterbeurkunde und einen Erbschein besitzt sowie die Identitätskarte oder den Pass. Am wichtigsten ist der Zugriff auf das Mailkonto, denn mit diesem lassen sich die Passwörter praktisch aller anderen benutzten Dienste zurücksetzen, womit Du Zugriff darauf erhältst. Benötigst Du den Zugriff auf den Computer des Verstorbenen und sind die Daten nicht per Notar hinterlegt, begibst Du Dich als Erstes auf die Suche nach einer Passwortliste oder einem Post-it-Zettel, auf dem diese Angaben notiert sein könnten, oder probiere offensichtliche Passwortkombinationen. In der Regel ist es immerhin möglich, auf alle unverschlüsselten Dateien auf der Festplatte zuzugreifen. Dazu kannst Du den Computer mit einem auf den USB-Stick installierten Betriebssystem starten und danach auf die Festplatte zugreifen. Mit etwas Glück findest Du dort sogar noch eine abgespeicherte Passwortliste. Alternativ kann die Festplatte ausgebaut und an einen anderen Rechner angeschlossen werden. Solche Gehäuse gibt es für rund 20 Franken im Fachhandel. Bei Smartphones ist dies praktisch unmöglich, weil die Daten verschlüsselt gespeichert werden. Je nach Betriebssystemanbieter kannst Du aber die Nutzerdaten ändern, die Geräte vollständig zurücksetzen und allfällige Backups danach wiederherstellen. Die einzelnen Dienste Grosse soziale Netzwerke wie Facebook und andere Dienstanbieter gehen ganz unterschiedlich mit den Daten von Verstorbenen um. Was im Todesfall zu tun ist (und ob überhaupt etwas zu tun ist), hängt von den Geschäftsbedingungen ab. Ist ein Nachlasskontakt vorgesehen, kann dieser hinzugefügt werden. Für Erblasser Informiere Deine Angehörigen oder Bekannten, bevor Du diese als Nachlasskontakt hinzufügst. Sie werden nämlich in der Regel sofort vom Dienstanbieter benachrichtigt, wenn sie als solche eingesetzt werden. Das kann ohne Vorankündigung erschrecken oder verwirren. Für Angehörige In der Regel musst Du nachweisen können, dass die Person, die Dich als Nachlasskontakt eingesetzt hat, tatsächlich verstorben ist. Dazu benötigst Du die Sterbeurkunde und allenfalls eine Kopie des Passes oder der ID. Microsoft Obwohl Microsoft mittlerweile für den Zugriff auf all seine Dienste – vom Betriebssystem Windows über OneDrive, Office 365 bis hin zu E-Mails – mit einer einzigen Kombination aus Nutzername und Passwort ermöglicht, kennt der Konzern keine unkomplizierte Möglichkeit, den Zugang zu vererben. «Wir nehmen die Datenschutzbelange unserer Kunden und unsere gesetzlichen Verpflichtungen sehr ernst», heisst es als Begründung. Für Erblasser Du kannst schriftliche Anweisungen für Deine Erben hinterlassen, was mit Deinem Microsoft-Konto zu tun ist – zum Beispiel die Anweisung, dieses zu löschen. Bezeichne die Person, die das tun soll, und stelle sicher, dass sie die Zugangsdaten erhält. Diese Angaben werden im Idealfall mit dem Testament bei einem Willensvollstrecker hinterlegt. Für Angehörige Wenn Du die Zugangsdaten erhalten hast, kannst Du das Microsoft-Konto löschen, ohne dass Du Dich vorher bei Microsoft melden musst. Da mit diesem Konto sehr viele Dienste – zum Beispiel Software-Abonnements und Messenger-Dienste – verknüpft sein können, gibt es sehr viele Dinge zu beachten. Deshalb hat Microsoft eine Schritt-für-Schritt-Anleitung erstellt. https://support.microsoft.com/de-de/account-billing/wie-sie-ihr-microsoft-konto-schlie%C3%9Fen-c1b2d13f-4de6-6e1b-4a31-d9d668849979 Google Mit dem Android-Betriebssystem für Smartphones, den Anwendungen Drive, Gmail, Blogger, YouTube & Co. gehört auch Google zu den Anbietern, die sehr viele Daten und Zugänge über ein einziges Login ermöglichen. Was Du alles nutzt, siehst Du in der Kontenübersicht unter myaccount.google.com. https://myaccount.google.com/ Für Erblasser Logge Dich bei myaccount.google.com ein und wähle links im Menü Daten und Kernstück der Vorsorgelösung ist bei Google der Kontoinaktivität-Manager. Dieser registriert, wenn Du längere Zeit – der genaue Zeitraum kann von Dir definiert werden – nicht auf Dein Konto zugreifst. Hier werden eine E-Mail-Adresse und Smartphone-Nummer hinterlegt, sodass Google Dich kontaktieren kann, wenn Dein Konto nicht (mehr) genutzt wird. Wenn Du dann nicht reagierst, wird ein ebenfalls von Dir hinterlegter Kontakt informiert. Du kannst hier bis zu zehn Kontakte erfassen und für jeden einzeln festlegen, auf welche Dienste Zugriff gewährt werden soll. Zudem kannst Du veranlassen, dass das Konto nach Ablauf von drei weiteren Monaten gelöscht wird. Für Angehörige Ist der Zugang zum Google-Konto nicht bekannt und im Kontoinaktivität-Manager kein Nachlasskontakt hinterlegt, wird der Zugriff auf das Konto schwierig, weil Google dem Schutz der Daten der verstorbenen Person einen hohen Stellenwert gibt. Es ist aber möglich, den Konzern via Webformular zu kontaktieren. Hier siehst Du auch gleich, welche offiziellen Dokumente Du einreichen musst. Das Formular findest Du unter: https://support.google.com/accounts/troubleshooter/6357590?hl=de Facebook Als soziales Netzwerk bietet Facebook nicht nur das Verwalten oder Löschen von Accounts nach dem Tod an, sondern auch die Möglichkeit, das Profil in einen «Gedenkzustand» zu versetzen – sodass die Inhalte für die Nachwelt erhalten bleiben. Für Erblasser Am einfachsten machst Du es für Deine Hinterbliebenen, wenn Du einen Nachlasskontakt definieren. Klicke oben rechts auf der Facebook-Seite auf das Pfeilsymbol, danach auf Einstellungen und Privatsphäre und erneut auf Einstellungen. Nun siehst Du im Hauptteil der Seite unter Deinem Benutzernamen den Eintrag Einstellungen für den Gedenkzustand und rechts davon den Link mit der Bezeichnung Bearbeiten. Ins Eingabefeld B schreibst Du nun den Namen eines Facebook-Kontakts, der im Todesfall Deinen Account verwalten darf. Klicke danach auf Hinzufügen. Dazu gehört das Verwalten von Gedenkbeiträgen, das Entfernen des Kontos, Antworten auf neue Freundschaftsanfragen sowie die Aktualisierung des Profil- und Titelbilds. Ein Nachlasskontakt kann auch eine Kopie aller geteilten Inhalte auf Facebook herunterladen, sofern Du nach dem Eintragen das entsprechende Kontrollkästchen aktivierst. Möchtest Du sicherstellen, dass das Konto nach Deinem Tod gelöscht wird, klicke auf den Eintrag Beantrage die Löschung deines Kontos nach deinem Tod C. Für Angehörige Wenn niemand von den Angehörigen als Nachlasskontakt erfasst wurde, bietet Facebook via Webseite ein Formular zur Meldung eines Verstorbenen an, sodass das Konto in den Gedenkzustand versetzt werden kann. Die Möglichkeit, das Profil noch zu bearbeiten, entfällt bei dieser Variante. Apple Apple ermöglicht es, einem Nachlasskontakt Zugriff auf Fotos, Nachrichten, Notizen, Dateien, geladene Apps, gespeicherte Backups und viele andere im Konto gespeicherte Daten zu geben. Explizit ausgeschlossen sind der Zugriff auf Filme, Musik, Bücher und In-AppKäufe, die mit der ID verknüpft wurden. Ebenfalls gesperrt ist der Zugriff auf Zahlungsinformationen und Kreditkarten, die mit Apple Pay gesichert wurden, sowie alle anderen Informationen, die im Schlüsselbund gespeichert sind, zum Beispiel Benutzernamen und Passwörter. Für Erblasser Der Nachlass-Kontakt kann hinzugefügt werden, sofern auf dem Gerät das Betriebssystem iOS 15.2 (respektive macOS 12.1) oder neuer installiert ist. So gehst Du vor: Tippen Sie auf das Zahnrad-Icon, um zu den Einstellungen zu gelangen und anschliessend oben auf Ihren Namen. Dort gehe zur Einstellung Passwort & Sicherheit, anschliessend zu Nachlasskontakt und zu guter Letzt zu Nachlasskontakt hinzufügen. Hier hast Du die Möglichkeit, eines der Familienmitglieder anzuwählen, die mit Deinem Apple-ID verknüpft ist, oder via Andere Person auswählen einen Kontakt aus dem Adressbuch zu bestimmen. Nach dem Antippen von Weiter bestätigst Du mithilfe von Fortfahren, dass die gewählte Person nach dem Tod Zugriff auf Deine Daten erhält. Nun kann der Nachlasskontakt mit einer Nachricht informiert und eine Kopie des Zugriffsschlüssels ausgedruckt werden. Dieser Ausdruck muss dem Nachlasskontakt zwingend vorliegen, sofern die Person selbst kein Gerät mit Apple-Betriebssystem besitzt. Vor dem Abschluss des Vorgangs weist Apple noch darauf hin, dass das richtige Geburtsdatum hinterlegt sein muss, weil dieses verwendet wird, um die Zugriffsberechtigung zu überprüfen. Gut zu wissen: Ein Nachlasskontakt kann auch jederzeit entfernt werden. Du findest ihn dort, wo Du ihn erfasst hast, wähle ihn aus und tippe auf den Menüpunkt Kontakt entfernen. Für Angehörige Wie bereits erwähnt, benötigen Angehörige neben dem Zugriffsschlüssel auch die Sterbeurkunde des Angehörigen. Den Zugriffsschlüssel findet man ebenfalls in den Einstellungen bei Nachlasskontakt – also dort, wo auch Nachlasskontakte erfasst werden. Tippe auf den Eintrag der verstorbenen Person und wähle Zugriff anfordern. Befolge die Schritte, um die Sterbeurkunde hochzuladen. Falls Du kein Apple-Gerät nutzt, beantragst Du den Zugriff via digital-legacy. apple.com und befolgen Sie die Anweisungen auf der Webseite. https://digital-legacy.apple.com/ Sobald Apple die Daten verifiziert hat, erhält der Nachlasskontakt eine spezielle Apple-ID. Nach Einrichtung einer Zwei-Faktor-Authentifizierung hast Du mit diesen Zugangsdaten Zugriff auf den Nachlass. Du kannst Dich damit auf einem Apple-Gerät oder via icloud.com ins Konto einloggen. http://icloud.com Netflix, Spotify & Co. Immer mehr Medieninhalte, Software und Dienstleistungen werden nicht mehr gekauft, sondern im Abonnement gemietet. Hier ist es in jedem Fall schwierig, die Übersicht zu behalten. Was hilft, ist ein Blick auf die Kreditkartenrechnungen und Kontoauszüge der vergangenen Monate, aber selbst hier kann es sein, dass über mehrere Jahre abgeschlossene Abonnements nicht auftauchen. Für Erblasser Erstelle eine Liste mit allen Abonnements. Diese sollte auch die Abonnements für einzelne Apps, Zeitungen, Streamingdienste und Software enthalten. So gibst Du den Erben die Möglichkeit, den Überblick zu behalten. Halte diese Liste stets aktuell. Für Angehörige Falls Du eine Liste der Dienste und den Zugriff auf die Konten erhalten hast, kannst Du die Kündigungen Schritt für Schritt abarbeiten – was vor allem eine Fleissarbeit ist. Sorge aber auf jeden Fall in einem ersten Schritt dafür, dass Bankkonten und Kreditkarten der verstorbenen Person geschlossen beziehungsweise gekündigt werden. So verhinderst Du in jedem Fall, dass sich Abonnements automatisch verlängern. Die Dienstleistungen werden in der Regel automatisch eingestellt, wenn die Kosten nicht mehr abgebucht werden können. Wichtig zu wissen: Du kannst als Angehörige zwar den Zugriff auf die abonnierten Dienste und deren Daten erlangen, nicht aber das Recht, Streaminginhalte weiter zu nutzen. Dies begründen die Anbieter damit, dass Filme, Musik und Software nicht verkauft, sondern jeweils nur als Abonnement angeboten wurden. (HK) Was ist ein Troll? Derzeit sind sie wieder häufiger zu hören: Begriffe wie “Troll”, “Trollfabrik”, “Trollarmee” oder “Putin-Bots.” Hier mal eine Erklärung, was sich hinter den Begriffen eigentlich verbirgt. Ein Troll ist ein unberechenbares Fabelwesen in der nordischen Mythologie, dem man lieber nicht begegnen möchte. Der Begriff selbst ist schon sehr alt. Es gab ihn schon im Mittelhochdeutschen. Heute bezeichnet „Troll“ eine echte Person, die in der Netz-Kommunikation durch Provokation, Störung, Beleidigungen und schiere Häufigkeit der Kommunikation auffällt. Trolle rüpeln sich durchs Netz: Sie melden sich überall zu Wort, meist mit wenig hilfreichen Kommentaren – und weil sie das sehr aktiv tun, erschweren sie jede angenehme oder sinnvolle Kommunikation. Es gibt sehr viele Trolle, sie können auf Twitter Hashtags kapern, Diskussionen erschweren, auf Facebook blöde Fragen stellen. Es ist so ziemlich jede Art von Störung denkbar. Trolle agieren unter ihrem echten Namen, im Namen anderer, unter Pseudonym oder auch anonym. Trollarmee und Trollfabrik Der Troll gehört schon immer zum Internet. Er ist ein lästiges, aber bisweilen auch unterhaltsames Phänomen. Doch es gibt auch staatlich kontrollierte Trolle, die gezielt Propaganda verbreiten. Es sind so viele, dass von einer Trollfabrik oder Trollarmee die Rede ist. Weil ein regelrechtes Heer von Trollen – bezahlt vom Kreml – in westlichen Netzwerken und Plattformen unterwegs sind, um überall Desinformation zu platzieren und so die öffentliche Meinung zu manipulieren. Mit Falschbehauptungen, Fake-News und Deep-Fakes, die praktisch überall platziert werden. Das machen nicht nur echte Menschen, sondern auch Computerprogramme – die, entsprechend programmiert –, das Netz durchforsten und überall dort, wo bestimmte Schlagwörter vorkommen, automatisiert ihre Propaganda platzieren. Solche Systeme werden auch Putin-Bots genannt. (HK) Was ist die SwissID und was kann sie? Da die Schweizerische Post ab nächstem Jahr nur noch das SwissID-Login anbietet, will ich zeigen, was die SwissID ist, wie sie funktioniert und welche Funktionen die digitale Identität derzeit bietet. Die Schweizerische Post will künftig nur noch auf die Login-Lösung SwissID setzen; das «Kundenlogin Post» wird 2023 eingestellt. Von der Login-Umstellung sind rund 2,7 Millionen bestehende Benutzerkonten betroffen. Neukunden können sich seit 8. April 2022 bereits ausschliesslich via SwissID registrieren. Dass ausgerechnet die Schweizerische Post der Bevölkerung keine Auswahl mehr bieten möchte, liegt vermutlich unter anderem daran, dass die Firma SwissSign_Group_AG, Herausgeberin der SwissID, seit Anfang Oktober 2021 vollständig im Besitz der Post ist. Natürlich kann man ab kommendem Jahr auf das Kundenlogin bei der Post verzichten, wenn man SwissID nicht nutzen möchte. Dann kann man allerdings Dienstleistungen wie pick@home, den Postshop oder Onlineservices wie Post zurückbehalten oder Sendungen verfolgen, nicht mehr nutzen. Ja, man kann zum Telefon greifen und das ganz klassisch erledigen. Doch wer hat schon Zeit und Lust auf die Warteschleife – und vor allem – limitierte Verfügbarkeit? Einer der Vorteile von Onlineservices ist beispielsweise, dass man das auch spätabends oder am Wochenende schnell erledigen kann. Da die Post jedoch im Paket- und Briefpostversand in der Schweiz weiterhin Marktleader ist, kann man nicht einfach zu einem Konkurrenten wechseln. Was ist die SwissID? SwissID ist eine digitale Identität. Im April 2022 hat die SwissID nach eigenen Angaben über 2 Millionen Nutzerinnen und Nutzer. Mit der digitalen Identität kann man sich bei Schweizer Onlinediensten einfach und sicher einloggen. Die SwissID ergibt derzeit insofern Sinn, als es in der Schweiz auch 2022 noch keine staatlich geprüfte und anerkannte E-ID (digitale Identität) gibt. Ausserdem müssen sich Internetnutzer nur ein Login für diverse Onlineservices merken. Hinweis: Die SwissID ist grundsätzlich eine angenehme Sache für z. B. Onlineshopping. Oder künftig eben das Post-Login. Sei Dir aber bewusst, dass in diesem E-ID-Login künftig viele oder alle Deine Logins gespeichert werden. Falls die SwissID gehackt wird, haben die Cyberkriminellen auf all diese Onlinekonten sowie die hinterlegten Daten Zugriff. Wer sich für die erste Identifikationsstufe registriert, legt einen Benutzer mit Passwort an. Benötigt wird die E-Mail-Adresse und die Mobiltelefonnummer (2FA). Welche Schweizer Firmen und Behörden machen mit? In der Schweiz verwenden zum Beispiel folgende Behörden, Firmen, Medien oder Versicherungen das SwissID-Login: Die Post, Medien wie der «Blick», «Bilanz» oder «Beobachter», die Kantone Aargau, Bern, Freiburg, Graubünden, Solothurn, St. Gallen, Wallis und Zug sowie die Stadt Winterthur, zudem die Banken Raiffeisen und St. Galler Kantonalbank oder Versicherungen wie Axa, Schweizer Versicherung und SwissLife. Auch eamt.ch ist dabei, mit dem man online einen Betreibungsauszug bestellen kann. Ausserdem sind heyPatient oder das Zurich Film Festival mit an Bord. Die SwissID kann übrigens auch fürs elektronische Patientendossier (EPD) verwendet werden. Hinweis: Nicht mehr mit dabei ist die SBB. Anders als die Post war der ÖV-Betrieb zwar auch lange dabei, hat aber per März 2022 das SwissID-Login beim Swisspass rausgeschmissen. Kosten Die SwissID ist für Anwenderinnen und Anwender kostenlos. Der Zusatzdienst SwissID Sign, mit dem man Dokumente unterschreiben kann, ist jedoch kostenpflichtig. Erste Schritte Du kannst entweder via Webseite oder via App ein SwissID-Konto erstellen. https://login.swissid.ch/login/registration/?locale=de Für die App gehe auf diese Seite: https://www.swissid.ch/privatkunden/app.html Logge Dich anschliessend ein. Per SMS erhältst Du ein Einmalkennwort. Anschliessend kannst Du direkt eine sechsstellige PIN festlegen. Auf der Webseite klickst Du ganz oben auf Konto anlegen oder nachdem Du eines erstellt hast auf Einloggen. https://www.swissid.ch/ Hinweis: Wenn Du die Zwei-Faktor-Authentifizierung aktiviert hast, musst Du das Weblogin entweder via SwissID-App oder alternativ mit SMS-Code bestätigen. Laut Webseite funktioniert auch Mobile ID. Zwei-Faktor-Authentifizierung aktivieren Die SwissID bietet mit der Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) eine zusätzliche Sicherheitsstufe. Diese Funktion ist standardmässig deaktiviert und muss aktiviert werden. Wenn Du die SwissID verwendest wird eine zusätzliche Sicherheitsstufe geboten. Es gibt mehrere Methoden für die 2FA bei der SwissID: • SwissID-App • SMS • MobileID • Streichliste Aktivieren: Entweder direkt während des Einloggens oder später kannst Du die Zwei-Faktor-Authentifizierung aktivieren. Tippe beim Anmeldeprozess in der App auf die Schaltfläche Jetzt aktivieren. Wer die 2FA zu einem späteren Zeitpunkt aktivieren will, kann sie via Webseite im SwissID-Konto unter «Login-Einstellungen» aktivieren (geht leider nicht via App) Identitätsprüfung Dies ist nicht zwingend, aber wer möchte, kann eine geprüfte Identität hinterlegen. Hierzu musst Du ein Foto Deiner Identitätskarte oder Deines Passes hochladen. Die Prüfung der Unterlagen dauert ein paar Tage. In der SwissID-App tippst Du hierzu auf Identitätsprüfung. Wie Du Deine Identität mit der Android-App von SwissID prüfst, ist im Detail erklärt: https://www.swissid.ch/privatkunden/identitaetspruefung.html Hinweis: Wer Dokumente unterschreiben möchte und daher SwissID Sign verwendet, muss dies zwingend erledigen. Dasselbe gilt für den Zugang zum elektronischen Patientendossier (EPD) oder zu Behördenportalen. Dashboard und Datenfreigabe ändern Nach dem Einloggen landest Du auf der Webseite automatisch beim Dashboard. Hier findest Du die Menüpunkte Persönliche Angaben, Login-Einstellungen, Meine Onlinedienste, Meine geprüfte Identität und SwissID Sign. In der App sieht es etwas anders aus, da sieht man die Buttons Profil, Login-Verlauf und Identitätsprüfung. Die Einstellungen findest Du rechts oben via Drei-Punkte-Symbol. Datenfreigabe anschauen oder löschen Unter Meine Onlinedienste findest Du die Webseiten, für die Du bereits das SwissID-Login verwendet hast, hier beispielsweise sind das OneLog, Schweizerische Post und heyPatient. Über den roten Drop-down-Pfeil kannst Du Dich z. B. die Datenfreigabe für die Schweizerische Post anschauen. Hier werden Mobilnummer, SwissID-Kennung, Persönliche Angaben und E-Mail-Adresse aufgelistet. Individuell anpassen kann an diese Informationen bedauerlicherweise nicht. Allerdings kann man einem Onlinedienst die Datenfreigabe komplett entziehen. Hierfür klickst Du im Weblogin auf Datenfreigabe löschen (2x). Dies ist leider nur auf der Webseite und nicht via SwissID-App möglich. Dort kann man sich lediglich den Login-Verlauf ansehen, aber nichts bearbeiten. Betreibungsregisterauszug bestellen Mittlerweile kann man direkt via App einen Betreibungsregisterauszug bestellen. Dies, da SwissID eine exklusive Partnerschaft mit eAmt hat. Der Vorgang findet komplett digital statt. Demnach soll man den Betreibungsregisterauszug i.d.R. innerhalb eines Arbeitstages erhalten. Kosten: Das Bestellen eines Betreibungsregisterauszuges via SwissID-App kostet Fr. 29.90. So funktionierts: Die Funktion findest Du ganz unten in der App. Tippe dort auf die Schaltfläche Jetzt bestellen und folge den Anleitungen auf dem Display. Dokumente signieren mit SwissID Sign Auf der Webseite erhält man zwei separate Login-Optionen. Nebst SwissID-Konto gibt es hier den SwissID-Sign-Login. Dies ist quasi ein Signaturraum für das digitale Signieren von Dokumenten. Der Dienst ist kostenpflichtig. Die elektronische Signatur SwissID Sign gibt es sowohl für Privatkunden als auch für Geschäftskunden. Auch Privatpersonen können damit digital rechtsgültig unterschreiben, darunter Arbeitsverträge oder Kündigungen. Hinweis: Dieser Dienst ist kostenpflichtig! Laut Webseite sind nur die ersten 5 Signaturen gratis. Ein Paket mit max. 10 Signaturen kostet zum Beispiel 25 Franken. Die Preisübersicht findest Du unter: https://www.swissid.ch/privatkunden/digital-unterschreiben/konditionen.html In diesem Video ist das Vorgehen erklärt: https://youtu.be/BXVSwsZxpqA (HK) YouTube herunterladen Wer kennst das nicht. Wenn Du irgendein Lied suchst, findest Du es sicher im YouTube. Aber hast Du gewusst, dass da noch viel mehr Potential drinsteckt? YouTube ist eine endlos grosse Welt von Wissen, Musik, Tipps und alles, was man sonst noch sucht oder eben auch nicht. Alles, was Du wissen willst, kannst Du finden: Was setze ich wie im Garten? Wie erziehe ich meinen Hund? Wie repariere ich ein Gerät? Wie lerne ich ein Programm (Video schneiden, Zeitung erstellen, etc.)? Legendär sind schon die Schmick-Videos (aber wer brauch so etwas)? Suchst Du die grössten Maschinen, die süssesten Tierfilme, die besten Tipps für den Computer, Hilfe bei speziellen Programmen, Musik in diversen und unbekannte Richtungen, sensationelle und spektakuläre Videos? Dann ist YouTube in jedem Fall richtig. Über den Browser ist das Video einfach aufzurufen. Entweder suchst Du mit der Suchmaschine (am Besten mit Startpage.com) unter der Rubrik Videos oder Du gehst sofort auf die Seite youtube.com und suchst dort nach Deinem Interesse. Die gefundenen Videos sind im Browser jederzeit verfügbar. Aber Du musst Dir die Videos merken. Sicher findest Du zu Deinem Thema nicht nur einen Film, sondern Du willst ja auch vergleichen. Es gibt nämlich nicht nur gute, sondern auch welche, die Dir nicht so passen oder die es schlecht erklären. Also suchst Du weiter. Die Anleitung oder das Video, welches Du gefunden hast, willst Du dann behalten. Wer kann sich schon die komischen Namen merken. Damit Du die Videos normal ablegen kannst, musst Du sie zuerst herunterladen. Das beste Programm dazu ist das Programm «YouTube Song Downloader» oder kurz YSD genannt. Du kannst das Programm unter dieser Adresse herunterladen: https://www.abelssoft.de/de/windows/multimedia/youtube-song-downloader Bei der Installation musst Du Dich erst einmal registrieren. Dort musst Du eine eMail-Adresse (aber nicht Deine normale, sondern eine Werbe-Adresse von Dir) angeben. Auf diese Adresse bekommst Du ein Mail mit dem Freigabe-Code. Nachdem Du Dich freigeschaltet hast, kann es losgehen. Gebe nun unter Suchbegriff (grüner Pfeil) Deinen Begriff ein und nach dem Enter wird gesucht. Hier erhältst Du die gleiche Liste, welche Du in den obigen Wegen auch gefunden hast. Vor dem ersten Download kannst Du in den Einstellungen (roter Pfeil) noch angeben, wo die Datei gespeichert werden soll. Wenn Du den Download (blauer Pfeil) anwählst, fragt er Dich, ob Du das Video, die Musik (er meint den Ton) oder beides herunterladen willst. Wenn Du die erste Taste drückst, wird eine MP3 und eine MP4 Datei heruntergeladen. Dies ist für Musik interessant, weil Du auf dem MP3 Player nur die Datei brauchst und auf dem Handy siehst Du auch den Film dazu. Nach dem Download klickst Du links auf Downloads. Dort siehst Du, was heruntergeladen wurde. Dann wählst Du die Ikone für Ordner (grüner Pfeil) aus. Nun öffnet sich das Verzeichnis, wo die Datei abgelegt wurde. Lege diese nun dort hin, wo Du sie später wiederfinden kannst. Der Abelssoft YouTube Song Downloader zeigt in der kostenlosen Version Werbung an (keine Angst, das heruntergeladene Video hat keine Werbung) und sperrt einige Premium-Funktionen, etwa den Download kompletter Musikalben. Den vollen Funktionsumfang und Werbefreiheit erhält man beim Kauf der kostenpflichtigen Version. Bedenke, dass Du im YouTube also wirklich alles Mögliche finden kannst. So habe ich beim Schreiben dieses Artikels einen Exkurs in ein anderes Gebiet gemacht und eine andere, sehr interessante Software gefunden. Nimm Dir also Zeit, wenn Du damit arbeiten willst. Nun wünsche ich Dir aber viel Erfolg und Spass. (HK) Postkarten übers Handy verschicken Um die App nutzen zu können, musst du als Anwenderin und Anwender in der Schweiz oder im Fürstentum Liechtenstein wohnhaft sein, ein Smartphone besitzen, die Gratis-App im App Store oder Google Play Store herunterladen und dich kostenlos registrieren. Wer bereits ein Login für das Kundencenter der Post besitzt, kann sich mit den bestehenden Login-Daten auf der App einloggen. Neu funktioniert das nur mit dem Einloggen mit der SwissID. Alle 24 Stunden kannst du von deinem Handy eine Gratis-Postkarte in die Schweiz und Liechtenstein versenden. Der Druck dauert 2 Tage und die Karte wird per B-Post versendet. Es gibt auch die Möglichkeit eine kostenpflichtige Postkarte zu versenden. Preise: Inland CHF 2.10 / Ausland CHF 3.30 Zusatzoptionen: Eigene Briefmarke erstellen Sobald du die App gestartet hast, wird dir Schritt für Schritt das Erstellen einer Postkarte erklärt. Es ist doch immer wieder eine Überraschung, wenn der Empfänger eine Postkarte mit einem aktuellen Ferienbild bekommt. (SH) Android: anonym anrufen Standardmässig ist das Android-Telefon so eingestellt, dass Deine persönliche Rufnummer bei jedem angerufenen Kontakt angezeigt wird. Der Angerufene kann so auch nach dem Call einsehen, von welcher Nummer aus der Anruf abgesetzt wurde. Wer das nicht möchte, kann in den Einstellungen die ständige Rufnummerübertragung unterdrücken. Wenn Du für einzelne Anrufe eine Rufnummerübermittlung verhindern willst, klappt das noch besser, indem Du direkt vor der anzurufenden Telefonnummer die Zeichenfolge #31# eintippst. Wenn Du aber die Rufnummerübermittlung in den Android-Einstellungen vorübergehend für alle Kontakte verhindern willst, geht das praktisch bei jedem Android-Smartphone über folgende Einstellung in der Telefon-App: 1. Öffne die Telefon-App. 2. Öffne die Einstellungen (über das Dreipunktemenü). 3. Öffne den Menüpunkt Zusätzliche Einstellungen. 4. Unter Anrufer-ID selektierst Du Rufnummer unterdrücken. Wichtig: Bedenke, dass bei dauerhaftem Verbergen der Rufnummer möglicherweise auch weniger Anrufe von Dir entgegengenommen werden, weil Deine Kontakte nun vielleicht irgendein Callcenter hinter dem anonymen Anruf vermuten. Wenn Du das wieder rückgängig machen möchtest, entscheide Dich einfach wieder für den oberen Menüpunkt Netzwerk-Standardeinstellung, wie die Werkseinstellung z.B. bei Huawei und Samsung lautet. Je nach Gerät können die Pfade und Funktionsbezeichnungen etwas variieren. (HK) PokerTH: Texas Hold'em am PC PokerTH ist ein Kartenspiel für bis zu zehn Spieler, die am PC, im Netzwerk oder über das Internet gegeneinander antreten. Sind nicht genügend menschliche Gegner vorhanden, dann lass sie durch Computer-Gegner ersetzen. Gespielt wird stets die Poker-Variante Texas Hold'em mit vier Wettrunden. Doch keine Angst: Bei PokerTH kommt echtes Geld nicht zum Einsatz. Hier geht es nur um die Ehre und Spass. https://www.pokerth.net/ Erste Schritte: Wenn Du PokerTH zunächst im lokalen Spiel mit Computer-Gegnern testest, dann solltest Du mit dem Regler Tempo die Geschwindigkeit ein wenig erhöhen, um flüssiger spielen zu können. Ein Blätter-Fenster zeigt Dir dann während des Spiels jederzeit die Rangfolge der verschiedenen Kartenkombinationen (Hände) und das Chancen-Fenster informiert über deren Wahrscheinlichkeiten. Interessanter ist das Spiel per Internet gegen menschliche Gegner. Dazu ist jedoch einmalig die kostenlose Registrierung auf der Website erforderlich. Alle angemeldeten Spieler sammeln während ihrer Poker-Partien Punkte, die dann zu einem Ranking der besten Poker-Heroes verrechnet werden. (HK) Impressum Die Kompassnadel ist eine Publikation des Kompass-Computerclub, Basel und erfolgt in regelmässigen Abständen. Beiträge oder Teile daraus dürfen aus rechtlichen Gründen nicht kopiert oder weitergegeben werden. Kontakt unter info@kompass-computerclub.ch oder besuche uns unter https://kompass-computerclub.ch/ Quellenangabe: Sehr viele der Artikel wurden umformuliert vom PC-Tipp Kürzel der Verfasser der jeweiligen Artikel am Ende: Be Bruno Ernst HK Henry Knäbel er Edmond Rund ha Heinz Ammann SH Silvia Hafner