Kompassnadel 23
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Inhalt
Einheitliches Kabel bald möglich
Einheitliche Ladekabel für Smartphones und andere Geräte rücken näher. Die EU-Parlamentarierinnen und -Parlamentarier einigten sich auf ihre gemeinsame Position zu dem Vorhaben. Damit können nun die finalen Verhandlungen zwischen dem Europaparlament und den EU-Staaten beginnen. Eine Einigung könnte bald erzielt werden – wenn dies gelingt, würde das einheitliche Ladekabel voraussichtlich Mitte 2024 in der EU Realität werden. In vielen Punkten sind sich die Positionen der EU-Staaten und des EU-Parlaments bereits recht nah. Beide Seiten wollen etwa, dass einheitlich USB-C verwendet wird.
Ein einziger Standard zum Aufladen von Smartphones, Laptops oder Kopfhörern spare Ressourcen, vermeide Tausende Tonnen Elektroschrott und schone den Geldbeutel der Verbraucherinnen und Verbraucher, sagte die Vorsitzende des Binnenmarktausschusses im EU-Parlament, Anna Cavazzini (Grüne). Sie freue sich darüber, dass sich das Parlament dafür einsetze, dass mehr kleinere Geräte unter die neuen Regeln fallen sollen und auch für kabelloses Laden bis 2026 ein einheitlicher Standard gefunden werden solle.
Vor mehr als zehn Jahren brachte die Kommission die Ladekabel-Frage erstmals auf den Plan. 14 Hersteller – unter ihnen auch Apple – einigten sich in einer Selbstverpflichtung auf einen einheitlichen Standard für Handy-Netzteile. Bei den Buchsen in Smartphones und Tablet-Computern blieben von einst mehreren Dutzend Typen noch drei übrig: USB-C, Apples Lightning-Anschluss sowie Micro-USB. Nach Angaben der EU-Kommission fallen jährlich geschätzt 11'000 Tonnen Elektroabfall durch entsorgte und nicht benutzte Ladegeräte an. Davon könnten durch die neuen Regeln knapp 1000 Tonnen eingespart werden.
(HK)
Android + PC-Tastatur
Natürlich gibt es externe Tastaturen für ein Android-Smartphone, die sich einfach per Bluetooth kabellos verbinden lassen. Doch der Kauf von Zubehör ist im Grunde gar nicht unbedingt notwendig. Denn: Du kannst genauso gut an Deinem Smartphone eine herkömmliche USB-Tastatur anschließen. Alles, was Du dazu brauchst, ist ein entsprechender Adapter (ein sogenannten USB-OTG-Adapter), schließlich sind die meisten Android-Handys mit einem Micro-USB-Anschluss ausgestattet, neuere Modelle verfügen bereits über USB-Typ-C.
Verbinde Tastatur und Handy mithilfe vom Adapter. Unter "Einstellungen > Erweiterte Einstellungen > Sprache & Eingabe" musst Du evtl. noch die Tastatur auswählen.
Der Adapter gibt es zum Beispiel bei Pearl mit der Art.-Nr. PX2315 für 5,95 CHF.
(HK)
Alte Hardware entsorgen
Egal, ob die Kiste komplett abgeraucht ist, die Power nicht mehr ausreicht oder ein neues Modell am Start ist: Früher oder später hat jeder PC ausgedient.
Als Erstes solltest Du prüfen, ob Du die Hardware nicht für etwas anderes weiterverwenden kannst. Ein alter Desktop kann beispielsweise als Medienserver dienen. Gerade mit Mini-PCs wie dem Mac mini oder der NUC-Serie von Intel geht so etwas nicht nur leicht, sondern auch unauffällig und dezent. Weitere Ideen ist einfach ausgelagerter Speicher. Das ist alles natürlich nur eine Option, wenn die Kiste noch läuft.
Ein neues Zuhause
In der wohlhabenden Schweiz wird ein PC oftmals nicht ersetzt, weil er nicht mehr funktioniert. Vielmehr reicht die Leistung nicht mehr für einen Power-Nutzer oder ein neues Modell war attraktiver. Besonders gerne werden PCs innerhalb der Familie oder des Freundeskreises verschenkt oder günstig verkauft. Auch bei PCs mit kleineren Fehlern ist das populär. Schliesslich hat man dann eine Ausrede, sich eine neue Kiste zu kaufen. Auch der Handel über Plattformen wie Tutti.ch oder Ricardo.ch blüht. Mit etwas Geduld beim Verkauf kann auch Dein alter Rechner noch ein wenig Geld einbringen. Falls Geld nicht zentral ist, kannst Du Deinen alten PC auch spenden. Diverse Organisationen sammeln funktionierende Rechner für Hilfsprojekte auf der ganzen Welt, grösstenteils als Hardware für Schulen in weniger wohlhabenden Regionen der Erde. Natürlich geht das auch lokaler, beispielsweise über eine Brockenstube. Achte beim Verschenken oder Verkauf in jedem Fall darauf, dass Dein PC sachgerecht ausgeräumt und zurückgesetzt ist. So verhinderst Du, dass Deine privaten Daten in falsche Hände gelangen.
Zurück zum Hersteller
Gerade grössere PC-Bauer bieten mittlerweile Eintausch-Programme an. Bei Dell und Apple ist das schon seit vielen Jahren gang und gäbe, aber auch andere Hersteller sind mittlerweile nachgezogen. Je nach Modell, Alter und Zustand erhältst Du sogar noch ein wenig Geld, mit dem Du einen Teil eines neuen Geräts mitfinanzieren kannst. Der genaue Vorgang variiert von Hersteller zu Hersteller. In den meisten Fällen ist es aber am einfachsten, das Gerät in den Fachhandel zu bringen. Apple nimmt Geräte in jedem Apple Store entgegen. Hersteller mit weniger Lokalpräsenz bieten oftmals einen Abholservice oder eine Einsendeadresse an. Schicke Dein Gerät korrekt präpariert an die angegebene Adresse und Du erhältst Geld oder Ladenkredit gutgeschrieben.
Zu den Experten
In der Schweiz sind Fachhändler von Elektronikprodukten verpflichtet, Geräte zwecks Entsorgung zurückzunehmen. Dafür bezahlst Du beim Kauf jedes Geräts eine kleine Gebühr. Unterteilt wird dabei meistens in die Kategorien Unterhaltungsgeräte (PCs, TVs, Soundanlagen etc.) und Haushaltsgeräte (Waschmaschinen, Mixer, Toaster etc.). Sofern ein Händler den Gerätetyp anbietet, muss er entsprechende Hardware auch zurücknehmen und zum Recycling weitergeben. Zudem gibt es in vielen Gemeinden Sammelstellen, bei denen Du auch elektronische Geräte abliefern kannst. Das ist besonders praktisch, wenn Du gleich mehrere Hardware recyceln möchtest. Die Rückgabe lohnt sich vor allem bei defekten Geräten, da Du hier kein Geld erhältst. Bringe das Gerät einfach in einen passenden Fachhandel oder an eine Sammelstelle. Es muss sich dabei nicht um das Geschäft handeln, in dem Du das Gerät gekauft hast, es muss nur ähnliche Geräte anbieten. Am einfachsten findest Du eine geeignete Rücknahmestelle unter der Schweizer Internetadresse recycling-map.ch.
https://recycling-map.ch/de/
Datenschutz
Ein neues Zuhause für alte Hardware ergibt Sinn, Deine privaten Daten sollten wenn möglich aber nicht mit. Gebe Deinen PC also nicht einfach so weiter. Es reicht auch nicht, einfach den persönlichen Nutzer-Ordner zu löschen und den Browserverlauf zu leeren. Dabei bleiben zu viele Spuren übrig und die gelöschten Daten sind leicht wiederherstellbar. Erstelle also zunächst ein Backup all Deiner wichtigen Daten und setze den PC dann komplett zurück. Im Idealfall transferiere Ihre Daten bereits vor dem Reset auf den neuen PC. Dann kannst Du sicher sein, dass es mit dem Backup auch wirklich geklappt hat. Sobald Deine Daten sicher sind, setze den PC über die entsprechende Funktion im Betriebssystem zurück. Unter Windows 10 findest Du dies in den «Einstellungen» unter «Update und Sicherheit/ Wiederherstellung». Bei macOS hältst Du beim Systemstart die Tastenkombi Command+R gedrückt und navigierst anschliessend in die Speicherverwaltung. Folge dort den Anweisungen. Beim Zurücksetzen gibt es verschiedene Varianten, die mehr oder weniger persönliche Daten erhalten oder zerstören. In diesem Fall solltest Du das System so gründlich wie möglich bereinigen, damit keine Spuren übrigbleiben. Für eine Weitergabe innerhalb der Familie oder im Freundeskreis hast Du damit genug getan. Grundsätzlich kann ein erfahrener Nutzer auch nach einem Reset noch Daten von einer Festplatte oder SSD retten. Das liegt daran, dass Daten beim Löschen nicht wirklich gelöscht, sondern deaktiviert werden. Erst wenn der betroffene Sektor erneut überschrieben wurde, sind die Daten komplett nicht wiederherstellbar. Falls Du besonders heikle Daten auf dem PC hast und das Gerät an eine unbekannte Person weitergibst, solltest Du zusätzliche Vorkehrungen treffen. Zwei Varianten sind hier besonders beliebt.
Variante 1: Speicher ausbauen
Die einfachste Methode, Deine Daten zu schützen, ist, den Speicher vorgängig auszubauen. Das Problem dabei: Ohne Speicher ist der PC nutzlos. Willst Du das Gerät funktional weitergeben, ob gegen Geld oder nicht, musst Du ein neues Speichermedium einbauen, um das alte zu ersetzen. Auch bei dieser Variante ist es ratsam, den PC zuerst zurückzusetzen. Da eine neue Festplatte günstig ist, kann diese Variante durchaus Sinn ergeben. Bei SSDs wird es jedoch schnell teuer.
Falls Du den alten Speicher ausbaust und nicht mehr verwenden möchtest, formatiere das Laufwerk vorgängig. Danach kannst Du das Medium entweder an einem sicheren Ort lagern oder zerstören. Festplatten lassen sich leicht mit einigen Hammerschlägen ausser Gefecht setzen. SSDs hingegen müssen sehr fein geschreddert werden, damit wirklich nichts mehr gerettet werden kann. Falls Du einen vertrauenswürdigen Recyclingdienst kennst, ist das die einfachste Methode.
Variante 2: Per Software reinigen
Software zur Bereinigung von Festplatten gibt es zur Genüge. Diese löscht sämtliche Daten von einem Laufwerk und überschreibt die gesamte Platte mehrmals, um sämtliche Reste zu eliminieren. Dreimaliges Überschreiben reicht in der Regel. Bei SSDs funktioniert diese Methode leider nur ungenügend. Vor allem weil eine SSD nicht unnötig beschrieben werden sollte, da sonst die Lebenserwartung darunter leidet. Wie viel Aufwand Du hier betreiben möchtest, ist eine individuelle Entscheidung. Je nach Daten, Abnehmer und weiteren Faktoren kann sich der Aufwand lohnen oder nicht. Tendenziell ergibt es Sinn, im Zweifelsfall eher vorsichtig zu sein, besonders beim Verkauf an Unbekannte. Eine Möglichkeit zum sicheren Löschen ist Secure Eraser, für den Privatgebrauch ist es gratis.
https://www.ascomp.de/index.php?php=prog&prog=secureeraser
Eine andere Möglichkeit habe ich bereits in der Ausgabe 19 vorgestellt:
https://eraser.heidi.ie/download/
Auseinandernehmen
Zugegeben, bei all den vielen Mini-PCs, Allin-One-Rechnern und Design-Notebooks ist dieser Punkt etwas schwierig geworden. Beim guten, alten Desktop-Tower ist es aber noch immer ein Leichtes, die einzelnen Bauteile weiterzuverwenden. Das ist vor allem dann sinnvoll, wenn bei Deinem PC eine Komponente defekt ist, der Rest aber noch einwandfrei funktioniert. Mit den Einzelteilen kannst Du unterschiedliche Dinge anstellen. Leicht austauschbare Teile mit hohen Defektraten wie RAM-Riegel, Grafikkarten oder die Stromversorgung kannst Du beispielsweise als Reserve für den neuen PC behalten. Die Riegel brauchen kaum Platz und bei Grafikkarten sowie Stromeinheiten sind Ausfälle ohne temporären Ersatz sehr mühsam. Falls Du also den Platz hast, kann sich das bezahlt machen. Speicher lässt sich ebenfalls leicht weiterverwenden. Eine alte Festplatte kann beispielsweise als Speichererweiterung eingebaut oder mit einem Gehäuse mit USB-Adapter als externer Speicher verwendet werden.
Natürlich kannst Du die Einzelteile auch verkaufen – beispielsweise wenn einige der Bauteile ihren Wert besser erhalten als andere, kann das mehr Sinn ergeben, als das System als Ganzes zu verkaufen. Dann wirst Du die wertvollen Teile für Geld los und behälst die weniger wertvollen Teile als Ersatzteile oder entsorgst sie. Zuletzt kannst Du Dich natürlich auch im Freundeskreis informieren, ob gerade jemand eine Grafikkarte benötigt.
Wiederver-Wertung
Wie gut sich einzelne Bauteile wiederverwerten lassen, ist abhängig von der Komponente selber:
Hauptprozessor (CPU)
Eher mühsam im Wechsel und mit Schwächen bei der Kompatibilität. Obwohl CPUs an sich vergleichsweise lange halten, sind sie nur mässig wiederverwertbar.
Grafikkarte (GPU)
GPUs sind kinderleicht wechselbar und grösstenteils frei von Kompatibilitätsproblemen. Leider sind sie auch schon fünf Minuten nach dem Einbau veraltet.
Arbeitsspeicher (RAM)
Einfacher als bei RAM-Riegeln geht der Komponentenwechsel nirgends. Die Kompatibilität ist fast garantiert und die Riegel lassen sich nach Belieben kombinieren. Besser wird es zum Wiederverwenden nicht mehr.
Nutzspeicher (HDD/SSD)
Nutzspeicher lässt sich gut wiederverwerten. So spart man sich sogar den mühsamen Datentransfer. Bei Systemdisks kann es ein wenig umständlich werden und die mässige Langlebigkeit ist ein Risikofaktor.
Stromversorgung (PSU)
Die PSU auszuwechseln, ist zwar etwas umständlich, aber nicht besonders kompliziert. Allerdings gehört die PSU mit zu den fehleranfälligsten Bauteilen und ist häufig der Grund, warum ein PC überhaupt den Geist aufgegeben hat.
Hauptplatine (Mainboard)
Wer das Mainboard wechselt, baut sich im Grunde genommen einen neuen PC. Das Bauteil ist so zentral, dass es sich hier nicht lohnt zu sparen und es weiterzuverwenden – auch da Mainboards eher schnell veralten und nicht allzu teuer sind.
Gehäuse (Case)
Auch beim Gehäuse baut man sich de facto einen neuen PC, aber sofern die neue Hardware Platz findet, spricht kaum etwas gegen eine Weiterverwendung.
(HK)
Übersetzungen mit DeepL
Die kostenlose DeepL-Version gibts nicht nur als Webversion, sondern auch für Windows und macOS. So steuerst Du die Übersetzungen via Tastenkombinationen.
Freundinnen und Freunde von Shortcuts können das Übersetzungstool auch via Tastenkombinationen steuern. Die Desktop-Version von DeepL kannst Du kostenlos herunterladen:
https://www.deepl.com/de/app/
Zudem gibt es noch die Webversion und man kann eine App für iOS-Geräte downloaden.
DeepL per Tasten öffnen
Die Desktopversion wird folgendermassen geöffnet:
Markiere den zu übersetzenden Text – beispielsweise auf einer Webseite oder in Word – und halte Ctrl gedrückt. Anschliessend drückst Du zweimal die C-Taste (Ctrl+C+C).
Die DeepL-Desktop-App öffnet sich und zeigt sowohl den markierten Text plus die Übersetzung an.
Zusatztipp: Wenn Du übrigens Text direkt in anderen Anwendungen übersetzen möchtest, also die DeepL-App nicht geöffnet werden soll, kannst Du unter Windows die Kombi «Ctrl+F9» drücken. Beispielsweise bei einem Laptop war es stattdessen die Kombi Ctrl+Fn+F9. Via Drop-Down-Menü bei der Sprache kann man die Übersetzung direkt in diesem Pop-up-Fenster anzeigen lassen. Aber Achtung: Übersetzungen in einem Browser rufen die Homepage des Programms auf und dort hat man nur eine begrenzte Anzahl von Übersetzungen gratis.
Tastenkombinationen ändern bzw. festlegen
Grundsätzlich kannst Du eine beliebige Tastenkombination wählen. Allerdings ist eine Modifikatortaste (Ctrl/Strg) plus eine alphanumerische Taste zwingend. Letzteres bedeutet, ein Buchstabe, eine Ziffer oder die Leertaste.
Klicke in der App auf das Hamburger-Menü (die drei Striche oben rechts) und gehe zu den «Einstellungen». Standardmässig steht bei der Überschrift «Tastenkombinationen» sowie «Text in der DeepL-App übersetzen» (falls angehakt): «Markieren Sie den Text und drücken Sie Strg (Ctrl) +» und CC. Im Feld mit CC gibst Du nun Deine Wunschtaste ein. Beispiel: Strg (Ctrl) + U.
Um dies zu testen, markierst Du wieder einen Text und drückst die gewünschte neue Tastenkombination.
(HK)
Der, die oder das?
Deutsch ist eine schwierige Sprache. Das beginnt schon bei der Anwendung der verschiedenen Artikel. So nehme ich mir beispielweise vor: «Heute schreibe ich die Kolumne.» Und morgen heisst es dann: «Ich bin der Verfasser der Kolumne.» Vor allem für Menschen mit englischer Muttersprache (da gibt es ja immer nur das «the») ist dies schwer verständlich. Wer die deutsche Sprache also nicht schon von klein auf in der Schule lernt, kommt bei deren Anwendung oftmals an den Anschlag. Zum Glück gibt es heute Online-Rechtschreibprogramme, die wirklich brauchbar sind - auch was die Grammatik betrifft. Jenes, das mich am meisten überzeugt hat, stelle ich hier vor:
https://languagetool.org/de
Ein intelligenter Schreibassistent, der in allen gängigen Browsern und Textverarbeitungsprogrammen funktioniert. Du kannst dabei entweder direkt in ein Online-Textfeld schreiben oder einen Text aus einem Word-File hochladen. Rechtschreibfehler werden dabei rot markiert. Grammatikfehler gelb hervor gehoben und Stilfehler, anders wie die anderen Fehler, blau hinterlegt. Genial ist auch dass Synonyme per Doppelklick auf ein Wort aufgerufen werden können. Languagetool.org funktioniert nicht nur für Deutsch, sondern bietet für über 30 Sprachen eine Rechtschreibprüfung an. Darunter auch Tamil, Katalanisch oder Irisch. Das Programm arbeitet einwandfrei und findet Fehler bei Gross- und Kleinschreibung, Zeichensetzung, Umgangssprache (Stil), doppelte Wörter oder auch falsche Datumsangaben.
Bis zu 10 000 Zeichen pro Prüfung ist Languagetool.org gratis. Für grössere Texte gibt es eine kostenpflichtige Premium-Version.
Auch wenn ich das Programm hier so vorstelle, weiss ich genau, dass ich so nicht alle Fehler in allen Ausgaben vermeiden kann.
(HK)
Google Earth: Der 3D-Globus
Seit vergangenem Jahr kann man unseren blauen Planeten auch in der Dimension der Zeit erleben. Dazu hatte der US-Konzern 2021 24 Millionen Satellitenfotos aus den vergangenen 37 Jahren zusammengetragen, die zusammen ein interaktives 4D-Erlebnis ergeben (Timelapse).
Laut Google waren damals insgesamt mehr als 2 Millionen Rechenstunden auf Tausenden von Rechnern in der Google-Cloud nötig, um 20 Petabyte an Satellitenbildern zu einem einzigen «Videomosaik» in der Grösse von 4,4 Terapixeln zusammenzufügen (das entspricht 530'000 Videos in 4K-Auflösung). Sämtliche Berechnungen seien dabei in klimaneutralen Rechenzentren von Google erfolgt, die zu einhundert Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben würden, heisst es im Blog weiter.
Google Earth gibt es als verschiedene Versionen:
Webversion:
https://www.google.com/intl/de_ALL/earth/versions/#earth-for-web
Desktopversion:
https://www.google.com/intl/de_ALL/earth/versions/#earth-pro
Smartphones/Tablets:
Android:
https://play.google.com/store/apps/details?id=com.google.earth
iOS:
https://apps.apple.com/us/app/google-earth/id293622097
Timelapse
Mit Timelapse kann man sehen, wie die Zeit auf dem ganzen Globus vergeht, für fast vier Jahrzehnte. Ob vermehrte Waldbrände in Kalifornien oder schrumpfende Gletscher, das können Sie sich nun auf Google Earth anschauen.
Die Zeitreise-Funktion als direkte Schaltfläche in Google Earth wird auch 2022 nur in der Desktop-Version angeboten.
Wer keine App installieren möchte und stattdessen den Browser verwendet, kann dies dennoch ausprobieren.
https://earth.google.com/web/
Klicke links im Menü auf «Voyager» (Tourenführer). Hier suchst Du «Timelapse in Google Earth». Es gibt interaktive «Führungen», beispielsweise «Energiequellen», «Erderwärmung» oder «Wälder im Wandel».
Unterhalb der Zeitlinie findest Du die Registerkarten Touren, «Ausgewählte Orte» und «Info». Klicke auf «Ausgewählte Orte». Tippe hier beispielsweise Schweiz ein.
Eine Liste der 3D-Timelapse-YouTube-Videos findest Du unter:
https://www.youtube.com/playlist?list=PLLW-qoCMKQsyf26po-pZ_EJzPqk9Oqqn9
Auf gut Glück
Suchst Du nach Ferienideen und bist spontan? Klicke auf der linken Seite auf das «Auf-gut-Glück»-Icon (sieht wie ein Würfel aus). Das Tool sucht einen Ort für Dich aus, beispielsweise die Sintra Mountains in Portugal.
Viel Spass beim Erkunden!
Entfernungen messen
Sind Deine Liebsten gerade in den Ferien oder Du auf Reise? Wenn Du wissen möchtest, wie weit weg sich die Familie gerade befindet, kannst Du die Entfernung mit Google Earth messen.
Wähle Deinen Aufenthaltsort aus und klicke im «Menü» auf der linken Seite auf «Entfernungen und Flächen messen» (sieht wie ein Kamm aus). Wähle auf der Karte den Start aus (durch einmaliges Klicken) sowie Ziel (doppeltes Klicken). Anschliessend klicke auf «Fertig».
Es ist auch möglich, Zwischenstationen zu definieren (nur einmal klicken). Wenn Du fertig bist, klicke zweimal rasch nacheinander.
Um die angegebenen Informationen zu personalisieren, klickst Du rechts auf das «Drop-down»-Menü. Hier kann z. B. metrische Einheiten wie Zentimeter oder Meter sowie andere Längeneinheiten wie Seemeilen, Zoll, Fuss, Yard, Meilen oder sogar Smoot ausgewählt werden.
Ausserdem: Indem Du mehrere Punkte verbindest, kannst Du auch eine Fläche («Umfang» und «Fläche») anzeigen lassen.
Die Messungen können besonders in Gebieten mit bergigem Gelände nicht ganz akkurat sein, wie Google selbst schreibt. Höhenunterschiede werden bei der Messung nicht berücksichtigt.
Kartenstil
Um den Kartenstil direkt zu ändern, klicke auf das zweitletzte Symbol in der linken Menüleiste. Es sieht aus wie zwei Ebenen (Alternativ: «Hamburger-Menü/Kartenstil»).
Zur Auswahl stehen: «Nur die Erde, Erkundung, Alles» (sämtliche Grenzen, Beschriftungen, Orte, Strassen etc.) oder «Benutzerdefiniert».
Bei letzterem kannst Du Dein eigenes Design auswählen. Hake an, ob Du Wolken, Grenzen, Orte, Strassen, öffentliche Verkehrsmittel, Sehenswürdigkeiten etc. angezeigt haben möchtest.
Unterhalb der «Kartenstile» findest Du (ebenfalls links) «Ebenen». Hier kannst Du per Schieberegler entscheiden, ob 3D-Gebäude aktiviert sein sollen oder nicht, ob Du Wolkenanimationen oder das «Gradnetz» (Koordinatennetz) sehen möchtest (Netz aus Breiten- und Längengraden einblenden).
Fotos
Über einen Ausflug ins «Hamburger»-Menü (drei horizontale Linien) kannst Du den Schieberegler bei «Fotos» betätigen. Über den Globus verteilt erscheinen nun von Nutzern hochgeladene Bilder.
Wenn Du Dich für einen Ort interessierst, kannst Du auch einfach auf eines der Fotos klicken und Dich danach durch die verfügbaren Bilder klicken.
Tourenführer Voyager
Schon seit 2017 gibt es den Tourenführer namens «Voyager». Das dazugehörige Icon sieht wie ein Bootssteuerrad aus.
Durch Klick darauf findet sich eine Mediathek zu Themen wie Quiz, Timelapse, Wälder im Wandel etc. Unterhalb der ersten Kachel findest Du die Themen «Natur», «Spiele», «Ebenen», «Street View», «Kultur», «Reisen» und «Wissenswertes».
Beispielsweise unter «Street View» kannst Du Dir unter anderem tolle Wanderungen rund um die Welt anzeigen lassen. Auch aus dem Tessin ist etwas dabei (Cardada Cimetta) oder von Zermatt (z. B. Riffelseeweg).
Oder Du scrollst in der Voyager-Grundansicht nach unten und suchst Dir etwas aus den zahlreichen Themen aus. Wie hier beispielsweise das Thema «Magische Glasskulpturen».
Projekt-Tool: die eigene Geschichte erstellen
Google Earth bietet längerem ein Projekt-Tool, mit dem man Orte markieren, Fotos und Videos hochladen sowie eigene Texte hinzufügen kann. Mit den Erstellungswerkzeugen in Google Earth kannst Du Dir eigenen Ortsmarken, Linien und Formen zeichnen sowie Texte, Fotos und Videos hinzufügen. Anschliessend kann man sie mit anderen teilen.
Via earth.google.com/web klickt man dazu links auf das «Projekt»-Symbol sowie auf «Erstellen». Um das Projekt in Google Drive zu erstellen, muss man sich mit dem eigenen Google-Account anmelden.
Über das «Bleistift»-Symbol (in der linken Spalte rechts) kann dem Projekt ein Name gegeben werden. Um den Ort zu wählen, klicke auf «Neues Element» und dann «Ort zum Hinzufügen Suchen» oder »Ortsmarkierung hinzufügen».
Wenn man beispielsweise ein Projekt erstellt, klickt man auf die Schaltfläche «Präsentieren», um dem Publikum die massgeschneiderte Google-Earth-Geschichte vorzuführen. Dank der Integration mit Google Drive kannst Du Deine Geschichten mit Deinem Publikum teilen und dieses kann sie via Smartphone, Tablet oder Laptop/PC anschauen. Ausserdem kannst Du andere Personen zum Projekt einladen und ein gemeinsames Projekt erstellen.
Google Earth Pro (Desktop)
Wer die Google-Earth-Pro-Version (Desktop) herunterlädt (kostenlos), kann z. B. GIS-Daten (Geographic Information Systems) im- und exportieren.
Für manche Regionen gibt es offenbar zudem historisches Material. Um dieses anzuzeigen, gehst Du zu «Ansicht» und hakst «Historische Bilder» an.
Unter «Ebenen» (linke Spalte unten) kannst Du aus zahlreichen Optionen auswählen, sei es «Fotos», «Grenzen», «Wetter», «Galerie» oder «Strassen».
Zeitreisen
Du kannst Dir in Google Earth Pro Desktop ältere Aufnahmen von Orten ansehen, um zu sehen, wie sich diese im Lauf der Zeit verändert haben.
Suche nach dem gewünschten Ort, beispielsweise dem Basler Münster. Oben in der Menüleiste findest Du ein «Symbol», das wie eine Uhr mit einem linksgerichteten Pfeil aussieht. Klicke darauf. Anschliessend siehst Du oben eine Zeitleiste. In unserem Beispiel reicht sie von 1985 bis heute. Um direkt zum ältesten verfügbaren Zeitpunkt zu «reisen», klickst Du unten auf das «Uhr»-Symbol mit dem Jahr nebendran (Beispiel: 1985). Alternativ klickst Du in die Zeitleiste oben links, um in der Zeit zu «reisen».
Flugsimulator
Unterhaltsam: Starte den Flugsimulator, indem Du zu «Tools» gehst und dann auf «Flugsimulator starten» klickst. Du kannst nun das Flugzeug auswählen: Entweder einen Düsenjäger F-16 oder ein Propellerflugzeug SR22. Klicke auf «Flug starten».
Du kannst entweder am momentanen Ort auf der Erde lossegeln oder vom gewählten Flughafen Zürich (LSZH) starten. Gesteuert wird entweder mit der Maus oder den Pfeil-Tasten. Alternativ kann ein Joystick verwendet werden.
Hinweis: Eine Liste der Tastenkombinationen erhältst Du, wenn Du auf «Hilfe» klickst.
Die Google-Earth-App
Auch in der App findest Du die Schaltflächen «Suche», «Voyager», «Auf-gut-Glück» (Würfel) und «Entfernung messen» (Kamm). Via «Hamburgermenü» findest Du – wie von der Webversion gewohnt – Menüpunkte wie «Projekte», «Kartenstil», «Fotos» oder «Einstellungen».
Du kannst ebenfalls zwischen 2D- und 3D-Sicht wechseln, Street View verwenden (Männchen-Symbol) oder zu Deinem Standort springen.
(HK)
Baue einen Preisalarm
Wenn Du ein bestimmtes Gerät willst, es aber noch zu teuer ist, so lohnt es sich, einen Preisalarm selber einzurichten. Voraussetzung ist, dass Du weisst, welches Gerät Du genau suchst und Vorzüge und Nachteile das Gerät hat und Du nur noch auf der Suche nach dem günstigsten Angebot bist. An der Stelle will ich das Beispiel der speziellen Samsung Watch nehmen.
Dazu gibt es im Internet natürlich immer wieder Hilfestellungen. Die Beste ist die Seite TOPPREISE.CH.
https://www.toppreise.ch/de
Suche unter Produktsuche genau Deinen gewünschten Artikel. Wenn Du ihn gefunden hast, siehst Du auf dieser Seite schon einmal die Preisentwicklung in der Vergangenheit.
Und so gehst Du vor:
1. Surfe auf Toppreise.ch
2. Gebe das gewünschte Produkt in das Suchfeld ein.
3. Klicke in den Suchergebnissen auf das Produkt.
4. Klicke nun auf das Glocken-Icon.
5. Nun kannst Du eingeben, ab welchem Preis (oder tiefer) Du gerne alarmiert werden möchtest.
6. Lege danach noch fest, wie lange Du auf das Produkt warten willst (z. B. 3 Monate, 6 Monate oder ein Jahr).
7. Gebe Deine E-Mail-Adresse ein und klicke auf Übernehmen.
Das war es schon.
(HK)
7-Minuten-Training
Du willst Zeit sparen und trotzdem fit bleiben oder werdn? Dann verleg deine Sportsession doch nach Hause und gib zur Abwechslung mal im Wohnzimmer Vollgas. Über 3.000.000 Benutzer wurde die App "7 Minuten Training" heruntergeladen. man kann damit wissenschaftlich bewährt Gewicht verlieren und verbessert die kardiovaskuläre Funktionen.
Wenn Du möchtest, kannst Du Gewicht zu verlieren, hast einen flacheren Bauch und bekommst gelichzeitig eine bessere Figur. Bitte versuche die 7 Minuten als Workout, es wird Dir helfen Dich zu stärken, auch mit Videos, wie man jede Übung durchzuführt.
Das beliebteste 7-Minuten-Training ist mit Werbung versehen, aber es bringt die besten Übungen für ganz gewöhnliche Menschen, wie Du und ich, mit denen man jederzeit überall trainieren kann; man braucht nur 7 Minuten dazu.
Diese 7-minütige Trainingsanwendung basiert auf dem HICT-System (High Intensity Circuit Training), das als die "sicherste, effektivste, effizienteste" Methode zur Verbesserung der eigenen Muskelkraft und aerobischen Fitness gilt. Teste mal dieses 7-minütige Training und lebe gesünder.
Das Training dauert etwa 7 Minuten, besteht aus 12 Übungen, die man 30 Sekunden lang mit einer Pause von 10 Sekunden nach jeder Übung ausführen soll. Das Einzige, was man dazu braucht ist ein Stuhl und eine Wand; Wiederhole 2-3 Runden je nach Deiner Zeit.
Funktionen:
- Eine Stimme leitet Dich beim Starten oder Ausruhen an.
- Stelle die Rundezeit gemäß Deiner Kondition ein.
- Stelle die Ruhezeit ein.
- Schalte den Bildschirm ein, während Du trainierst;
- Praktische und attraktive Benutzeroberfläche.
- Das Trainingstagebuch zeigt die komplette Trainingszeit an.
- Man kann das Training unterbrechen und zur nächsten Übung gelangen.
- Benachrichtigung zum täglichen Training.
https://play.google.com/store/apps/details?id=com.popularapp.sevenmins&hl=de_CH&gl=US
(er)
GIMP: Hilfe lokal installieren
Auf das Open-Source-Programm GIMP (GNU Image Manipulation Program) habe ich bereits in der Kompassnadel Nummer 11 hingewiesen.
Wie etwa unter Windows in den meisten Anwendungen üblich, öffnet sich auch in GIMP die Programmhilfe, wenn Du die F1-Taste drückst. Normalerweise greift GIMP aber hierbei zum Online-Handbuch, das es beim Zugriff auf die Hilfe direkt aus dem Internet öffnet. Damit wirken diese Hilfefunktionen ziemlich träge und stehen auch nur zur Verfügung, während Du Internetzugang hast. Willst Du die GIMP-Hilfe in Deutsch lieber lokal installieren?
Hilfedateien herunterladen
Besuche die offizielle GIMP-Downloadseite.
https://www.gimp.org/downloads/
Es kann nicht schaden, auch gleich die Version zu prüfen. Öffne GIMP und prüfe via «Hilfe/Über GIMP» die Versionsnummer. Ist Deine älter als die auf der Webseite angegebene, lade zuerst via «Download GIMP (Version) directly» das GIMP-Setup herunter. Installiere dieses zuerst; stosse die Installation per Doppelklick auf die heruntergeladene Datei an. Hierfür musst Du GIMP schliessen.
Ist es in der aktuellen Version installiert, lade ebenfalls von hier etwas weiter unten aus der Liste der Handbuchübersetzungen jene unter Link «German» herunter. Installiere jenes ebenfalls.
https://www.gimp.org/downloads/
Einstellung umschalten
Jetzt wichtig: Solange Du folgende Einstellung nicht änderst, wird GIMP beim Aufrufen der Hilfe (z. B. via F1-Taste) weiterhin die langsame Online-Hilfe anzeigen. Du musst GIMP mitteilen, dass es zur lokal installierten Hilfe greifen soll. Starte GIMP allenfalls wieder und gehe darin via «Bearbeiten» zu «Einstellungen».
Klicke in der linken Spalte auf «Hilfesystem». Im rechten Teil schaltest Du bei «Benutzerhandbuch» auf «Die lokal installierte Kopie verwenden» um. Klicke auf «OK». Ab sofort ist die Hilfe erstens schneller und zweitens auch ohne ständige Internetverbindung verfügbar.
Aufgepasst: An den Hilfedateien wird weiterhin laufend gearbeitet. Die Community pflegt teils noch fehlende Übersetzungen ein, bügelt Fehler aus und ergänzt Funktionsbeschreibungen. In der Online-Hilfe ist immer der neuste Stand zu finden. Falls Du in der lokalen Hilfe auf unvollständige oder nicht übersetzte Bereiche stösst, findest Du die vielleicht bereits korrigierte Online-Hilfe via «Hilfe/GIMP im Internet/Benutzerhandbuch im Internet». Dort musst Du jeweils noch auf den Link für die deutsche Version klicken. Du kannst Dir sich aber auch ein Lesezeichen setzen:
https://docs.gimp.org/2.10/de/
(HK)
Impressum
Die Kompassnadel ist eine Publikation des Kompass-Computerclub, Basel und erfolgt in regelmässigen Abständen. Beiträge oder Teile daraus dürfen aus rechtlichen Gründen nicht kopiert oder weitergegeben werden.
Kontakt unter info@kompass-computerclub.ch oder besuche uns unter https://kompass-computerclub.ch/
Quellenangabe: Sehr viele der Artikel wurden umformuliert vom PC-Tipp
Kürzel der Verfasser der jeweiligen Artikel am Ende:
Be Bruno Ernst
HK Henry Knäbel
er Edmond Rund
ha Heinz Ammann
SH Silvia Hafner