Kompassnadel 29

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Kompassnadel 29
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Hier der pure Text aus der Ausgabe

Inhalt ÖV-Automaten werden abgeschafft Ab 2035 sollen Tram-, Bus- und Bahntickets nur noch digital gekauft werden können. Daran, dass immer mehr Bahnschalter geschlossen werden, haben sich die meisten von uns gewöhnt. Als nächstes geht es jetzt den Billettautomaten an den Kragen. Die Gründe: zu teuer, zu wenig benutzt, schreibt SRF. Dem Bericht zufolge wird es in Zukunft die Bus- und Bahntickets nur noch digital zu kaufen geben. Im Gegensatz zu den Automaten, die laut Sprecher des ÖV-Branchenverbands Alliance Swisspass sinkend sind, nehmen die Ticketverkäufe via Handy und Computer stark zu. Für viele wird dies kaum einen Unterschied machen, da sie jetzt schon ÖV-Tickets via Webseite oder App kaufen. Zeit bis 2035 Laut SRF-Bericht hat sich die Branche einen Zeithorizont bis 2035 gesetzt. Bis dahin bleibt viel Zeit, damit alle mit dem Handy bezahlen können. Dennoch ist derzeit noch nicht ganz klar, wie die ganz jungen und die ganz alten Menschen bezahlen werden. Viele Senioren sind heutzutage digital sehr fit. Rentnerinnen und Rentner, die sich damit noch unsicher fühlen: SBB und Pro Senectute bieten Smartphone-Kurse für diese Zielgruppe an. Auch wir werden wohl uns noch mit diesem Thema beschäftigen müssen. Trotzdem Ob man die Automaten nun mag oder nicht, sie haben weitere Vorteile. Beispielsweise wenn die Technik versagt und die App eine Weile nicht funktionstüchtig ist, ist man plötzlich wieder froh um einen Ticketautomaten. Auch wer nicht sämtliche seiner Reisen digital erfasst haben möchte, kann künftig nicht mehr sein physisches Billett bei den Geräten herauslassen. Die ÖV-Branche verspricht, bis 2035 eine Lösung für Personen ohne Smartphone zu haben, derzeit ist eine konkrete Umsetzung für solche Fälle nicht klar. (HK) Webseite ohne Cache neu laden Die Taste F5 oder die Tastenkombination Ctrl+R (Strg+R) lädt eine Webseite neu. Bloss: Sie aktualisiert die Seite nur anhand der Daten, die bereits im Browsercache liegen. Willst Du eine Webseite komplett neu laden und den Browsercache umgehen, versuche es mit Ctrl+F5, Shift+F5 oder Ctrl+Shift+R. Damit holt sich der Browser die neuen, allenfalls geänderten Daten von der Webseite. (HK) Neun Tipps für den Computerkauf Wer einen neuen Computer kaufen will, muss einige wichtige Entscheidungen treffen: PC oder Mac? Laptop oder Desktop? Und was müssen Prozessor und Speicher leisten? Ich will mal kurz ansprechen, worauf man bei der Wahl achten sollte. PC oder Mac Früher war die Bedienung von Windows-PCs und Mac-Computern sehr unterschiedlich. Heute ähnelt sie sich immer mehr. Daher spielen bei der Wahl eines passenden Computers andere Faktoren eine Rolle. Etwa der Preis: Bei Windows-PCs gibt es mehr günstige Modelle als bei Mac-Geräten. Es existieren auch mehr kostenlose oder günstige Programme. Und die Auswahl an Software und Zusatzgeräten für Macs ist kleiner. Anderseits sind die Geräte und das Betriebssystem von Mac optimal aufeinander abgestimmt, was zu wesentlich weniger Problemen führt als bei Windows. Ein weiterer Nachteil: Windows ist stärker verbreitet und daher ein beliebteres Angriffsziel für Hacker als Mac. Es sind für Windows deutlich mehr Schadprogramme in Form von Viren im Umlauf. Desktop oder Laptop Soll der Computer immer am gleichen Ort stehen, ist ein Desktop-Computer optimal. Er ist grösser als ein Laptop, hat ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis, lässt sich einfacher reparieren und hat mehr Anschlüsse. Wer den Computer an verschiedenen Orten verwenden will und oft unterwegs arbeiten will, setzt aber besser auf einen Laptop. Wie Du Dir denken kannst, würde ich Dir persönlich eher zu einem Laptop mit Windows raten. Monitorgrösse Eine gängige Bildschirmgrösse für Desktop-Computer sind 24 Zoll. Das heisst: Die Bildschirmdiagonale beträgt rund 61 Zentimeter. Je grösser der Monitor, desto mehr Programmfenster haben Platz und desto besser lesbar sind kleine Schriften. Bei Laptops beträgt die Bildschirmdiagonale meist zwischen 13 und 17 Zoll – also zwischen 33 und 43 Zentimetern. Ein grösserer Monitor beim Laptop bedeutet mehr Gewicht. Prozessor Der Prozessor ist das Herz des Computers. Verwendet man den Computer vor allem, um Dokumente zu schreiben, E-Mails zu verschicken oder im Internet zu surfen, reicht jeder erhältliche Prozessor völlig aus. Für anspruchsvollere Programme wie Videoschnittsoftware sollte man einen schnelleren Prozessor wählen. Gute Mittelklasse-Prozessoren für den PC sind «Ryzen 5» oder «Core i5». Schnellere Prozessoren sind «Ryzen 7» und «Core i7». Bei Mac-Computern ist man mit einem der aktuellen Ml- oder M2-Prozessoren gut bedient. Arbeitsspeicher Der Arbeitsspeicher ist das Kurzzeitgedächtnis des Computers: Er wird mit Gigabyte RAM (GB RAM) bezeichnet. Ist der Speicher zu klein, ist der Computer entsprechend langsam. Grundsätzlich gilt: je mehr Arbeitsspeicher, desto besser. Mit 8 GB RAM ist der Computer für alle normalen Arbeiten gut gewappnet. Für Videobearbeitung und Computerspiele sind 16 bis 32 GB RAM sinnvoll. Bei Macs mit dem Ml- oder M2-Prozessor reichen 8 GB aus. Festplatte Auf der Festplatte sind das Betriebssystem, alle Programme und Dateien gespeichert. Neben den klassischen Festplatten (HDD) haben sich auch SSD-Speicher etabliert. Diese sind ungefähr doppelt so teuer, aber dafür deutlich schneller. Die Speichergrösse der Festplatte sollte mindestens 250 GB betragen. Für grössere Foto- oder Filmsammlungen sind 500 GB oder 1 Terabyte (1 TB, also rund 1000 GB) nötig. Tipp: Einen Computer mit SSD-Festplatte mit 250 oder 500 GB wählen. Wenn der Speicherplatz zu knapp ist, können Filme oder Fotos auf eine externe HDD-Festplatte ausgelagert werden. Denn bei diesen Daten kommt es weniger auf die Geschwindigkeit an. Akku Wer einen Laptop kauft, kann auch unterwegs oder im Club arbeiten. Wichtig ist, dass das Gerät einen guten Akku hat, falls kein Stromanschluss verfügbar ist. Die Herstellerangaben zur Akkulaufdauer sind häufig nicht viel wert. Aufschlussreicher sind die Resultate von Tests. Der Akku sollte zwei bis drei Stunden halten. Kleinere Laptops verbrauchen in der Regel weniger Strom. Anschlüsse Immer mehr Geräte lassen sich drahtlos via WLAN oder Bluetooth miteinander verbinden. Sicherer und stabiler sind Kabelverbindungen. Häufig findet man noch die eckigen USB-A-Buchsen, um zum Beispiel eine Maus oder ältere USB-Sticks und externe Festplatten anzuschliessen. Aktueller sind die kleinen USB-C-Buchsen. Mit ihnen lassen sich Daten meist schneller senden. Ein HDMI-Anschluss ist wichtig, um Bild- und Tonsignale an den Monitor oder an einen Fernseher oder Beamer zu senden. Bei Laptops fehlt er oft. Auch ein Kopfhörer-Ausgang ist bei ihnen nicht immer zu finden. Wer einen dünnen, leichten Laptop kaufen will, der aber zu wenig Anschlüsse hat, kann eine Dockingstation mit zahlreichen Anschlussbuchsen anstecken. Tastatur Bei einem Desktop-Computer muss man die Tastatur separat wählen und kaufen. Bei einem Laptop ist sie fix eingebaut. Das Schreibgefühl unterscheidet sich je nach Tastatur: Manchmal muss man die Tasten nur leicht antippen, auf anderen Geräten jedoch stark drücken. Zudem liegen auf kleinen Laptops die Tasten näher beieinander als auf grossen. Deshalb sollte man die Tastatur vor dem Kauf testen. (HK) Ein Guide durch den USB-Dschungel Den Universal Serial Bus - kurz USB - gibts seit 1998 und ist seit fast zwei Jahrzehnten der Standard-Anschluss für technische Geräte jeglicher Art. Sowohl zum Laden wie auch zum Datenaustausch mit anderen Geräten, ist USB heute kaum mehr wegzudenken. Wie andere Standards auch, hat sich USB in Sachen Speed, Form und Funktionalität weiterentwickelt. Bei der Form hat sich der Type-C mittlerweile durchgesetzt, USB-A ist ebenfalls noch sehr weit verbreitet - andere Formen, wie etwa Micro-USB, sind selten geworden. Allerdings gibt es verschiedene Versionen, die rein optisch manchmal kaum zu unterscheiden sind - und da wird die Sache kompliziert. Daher hier eine kleine Wegleitung. USB-Typen USB-A ist der am weitesten verbreitete und mit seinem rechteckigen Anschluss immer noch die Hauptstütze von PCs und Geräten. USB-B findet sich bei Druckern und Scannern besonders häufig, auch als USB-B-Mini Micro-USB (eigentlich USB-B Micro) ist der fummelige kleine Stecker, der in älteren und billigeren Geräten verwendet wird und oft falsch herum einzustecken versucht wird. USB-B Micro ist ein Exot, der sich häufig bei externen Festplatten findet. Er hat 10 Pins im Vergleich zu den 5 Pins von Micro-USB. USB-C umgeht das Falsch-Einsteck-Problem von USB-A und Micro-USB, indem es reversibel ist, d. h. symetrisch und so beidseitig einsteckbar. Mittlerweile sind die sehr viele - um nicht zu sagen die meisten - externen Geräten mit USB-C-Slots versehen. Dies zum Ladevorgang oder Datenaustausch. Selbst Laptops werden oftmals - statt den alten, proprietären Standards einzelner Hersteller - mit USB-C-Ports zur Stromversorgung versehen. Die Vorteile von USB-C (mit Thunderbolt-Support) - ausser der Form - liegen etwa bei einer schnellen Datenübertragungsrate oder der Fähigkeit, DisplayPort-Signale zu senden - damit können z.B. Laptops an Beamer, externe Bildschirme oder ähnliches, angeschlossen werden. Ausserdem kann USB-C eine Leistung von bis zu 100 Watt übertragen. Dies machen sich etwa Handy-Hersteller zunutze, deren Netzteile entsprechend gross und somit die Smartphones schneller geladen sind. Ab 2024 wird die «USB-C-Resistance» von Apple in Europa übrigens gebrochen - auch die Cupertiner müssen ihre Geräte dann mit USB-C versehen, wenn Sie die Geräte weiterhin in Europa verkaufen wollen. USB-Versionen Nebst der unterschiedlichen physischen Form, gibt es innerhalb jener auch funktionelle und Performance-Unterschiede. Wir listen auf: • USB 1.1 konnte 12 Megabit pro Sekunde erreichen. Das entspricht 125 Kilobyte pro Sekunde • USB 2.0 kam 60 MB/s. Diese Versiom wird immer noch verwendet. • USB 3.0 (auch bekannt als SuperSpeed) erreichte mit 5 Gigabit pro Sekunde, also 625 Megabyte pro Sekunde - das Problem: von der USB 3 Version gibt es zahlreiche «Unterversionen», die verschiedenes können und unterschiedlich schnell sind. Verwirrend. Im Detail: USB 3.1 gibt es seit Juli 2013 und besteht seinerseits aus zwei Varianten: USB 3.1 Gen 1, was der USB 3.0 Version entsprach und USB 3.1 Gen 2, welche mit einem Speed von 10 Gigabit pro Sekunde, also 1,25 Gigabyte pro Sekunde, aufwartet. USB 3.2-Typen und Geschwindigkeiten Um dieses komplizierte Durcheinander zu ordnen, kam USB 3.2 auf den Markt. Dies machte es aber nur zu Beginn besser. Danach ging das Chaos weiter, denn: • USB 3.2 ist nur für USB-C gedacht, nicht für USB-A Die USB 3.2-Versionen hat alle früheren 3.x-Versionen übernommen und unterscheidet drei Übertragungsgeschwindigkeiten: • USB 3.2 Gen 1×1 (gewöhnlich einfach USB 3.2 Gen 1 genannt): 5 Gbit/s • USB 3.2 Gen 2×1 (üblicherweise einfach USB 3.2 Gen 2 genannt): 10 Gbit/s • USB 3.2 Gen 2×2: 20Gbps (2,5 Gigabyte pro Sekunde) - da der Bus in dieser Version je zwei Spuren für den Datenversand- und Empfang verwendet, ist auch ein doppelter Speed möglich. Bei den anderen beiden Versionen wird nur eine sogenannte «Lane» verwendet. Thunderbolt (3 und 4) Thunderbolt 3 und 4 sehen genau wie USB-C aus, sind aber mit 40 Gigabit pro Sekunde (5 Gigabyte pro Sekunde) schneller als die meisten USB-C-Ports. Zudem bietet Thunderbolt die Möglichkeit, von PCI Express-Daten für Festplatten, SSDs und Grafikkarten sowie die DisplayPort-Funktionalität in einem Kabel. Ausserdem handelt es sich um eine Peer-to-Peer-Verbindung und nicht um eine Host-to-User-Verbindung (wie bei USB), sodass Sie mehr als ein Peripheriegerät angeschlossen werden kann. Bei Thunderbolt 4 gibt es bis zu zwei Meter lange Kabel, ohne, dass dabei die Performance leidet. Zudem werden mit TB4-Zertifizierten Kabeln PCIe-Speeds von bis zu 32 Gigabit pro Sekunde unterstützt USB4 USB4 basiert auf der Thunderbolt 3-Protokollspezifikation, die einen Datendurchsatz von bis zu 40 Gbit/s unterstützt. Er sieht genauso aus wie USB-C, USB 3.2 und Thunderbolt 3 und 4. Zudem ist der Standard kompatibel mit Thunderbolt 3 und rückwärtskompatibel mit USB 3.2 und sogar USB 2.0. Aber auch bei USB4 gibt es mehrere Varianten: • USB4 Gen 2×2 hat eine Bandbreite von 20 Gbps • USB4 Gen 3×2 erreicht 40Gbps. Dies ist der bisher schnellste USB und erfordert, wie Thunderbolt 3, ein kürzeres 0,8 m langes Kabel. (HK) Gelöschten Kontakt wieder herstellen Hast Du versehentlich einen Kontakt aus dem Telefonbuch des Android-Smartphones gelöscht? So stellst Du ihn wieder her. Schnell kanns gehen: Ein, zwei falsche Tipper auf dem Smartphone-Display, schon ist ein Kontakt verschwunden. Vielleicht geschieht es auch nicht so zufällig, was man später bereut. So kannst Du die Nummer zurückholen, wenn Du sie nicht über MyPhoneExplorer zurückholen kannst. 1. Öffne Deinen Browser und surfe zu contacts.google.com 2. Öffnen Sie das Hamburger-Menü (drei waagrechte Striche) und tippe auf Kontakte. 3. Tippe auf das Zahnrad, danach auf Änderungen rückgängig machen. 4. Je nachdem, wie lange der Löschvorgang zurückliegt, wähle nun den Zeitpunkt aus und tippen danach auf Rückgängig machen. 5. Google stellt die Kontaktliste wieder her und zeigt Dir eine Bestätigung an. Achtung: Auch alle anderen Änderungen, die Du seit dem gewählten Zeitpunkt gemacht haben, werden rückgängig gemacht – also auch neue Kontakte, die seither dazugekommen sind, werden gelöscht. (HK) Post zurückbehalten mit der Post-App Es ist laut Post möglich, den Auftrag bereits ab dem folgenden Werktag zu erteilen. Aber auch für geplante Ferien in der Zukunft kannst Du einen Auftrag erstellen. Die Aufbewahrungsdauer ist frei wählbar. Wenn Du wieder zurück bist, bringt der Pöstler die Post oder auf Wunsch kannst Du diese auch selbst in Ihrer Post-Filiale abholen. Dieser Service ist kostenpflichtig und schlägt mit 8 Franken zu Buche. Hinweis: Laut Post-Webseite kann dieser Service sowohl mit als auch ohne Kundenkonto bzw. Login beansprucht werden. Ohne Login hat man einfach ein bisschen weniger Funktionen zur Verfügung. In der App werden wir allerdings nach dem Tippen auf Post zurückbehalten direkt nach dem Login (SwissID) gefragt. Mehr zum Thema Post zurückhalten findest Du hier. https://www.post.ch/de/kundencenter/onlinedienste/ele/post-zurueckbehalten/info 1. Klicke in der App oben auf «empfangen». 2. Im unteren Displaybereich findest Du die Kachel «Post zurückbehalten». 3. In diesem Beispiel ist eine Userin eingeloggt und hat die Adresse zu einem früheren Zeitpunkt hinterlegt. Tippe unten auf «Weiter». 4. Bei «Für wen möchten Sie die Post zurückbehalten lassen?» kannst Du via «Einträge bearbeiten» weitere Personen hinzufügen. Mehre Personen anzuhaken ist möglich. Die Anzahl erwachsene Personen wird automatisch angepasst. Tippe unten erneut auf «Weiter». Hinweis: Der Auftrag kostet für jede weitere erwachsene Person (ab 18) zusätzliche 5 Franken. 5. Wähle nun jeweils ein Datum für den gewünschten Zeitraum («Gültig ab» bzw. «Gültig bis und mit»). 6. Unterhalb davon gibst Du an, ob die Post danach zugestellt werden soll, oder ob Du sie lieber in Deiner Postfiliale abholen möchtest. Tippe auf «Weiter». 7. Überprüfe die Zusammenfassung. Es sei nochmals erwähnt, dass dieser Service 8 Franken kostet. Hake die Box bei den AGBs an. Auf Wunsch kannst Du eine Bemerkung erfassen. 8. Tippe auf «Kostenpflichtig bestellen». Falls Du einen Gutscheincode besitzt, kannst Du diesen jetzt einlösen. Ansonsten tippe auf «Für Restbetrag CHF 8.00 weitere Zahlungsart auswählen». Das sind: Twint, PostFinance, PoFi E-Finance, Visa, Mastercard oder AmEx. 9. Du wirst eine Dienstleistungsübersicht sehen. Unten kannst Du die Dienstleistung «bearbeiten» oder «Löschen» oder einen «neuen Auftrag» erstellen. Hinweis: Du wirst per E-Mail eine Auftragsbestätigung erhalten. (HK) IT-Abkürzungen einfach erklärt Von 2FA und API über BSoD bis hin zu WYSIWYG – die Computerwelt kennt unzählige Abkürzungen. Ob im Umgang mit Hardware und Software oder beim Kauf: Es lohnt sich auf jeden Fall, die gängigen IT-Abkürzungen zu kennen. Bevor wir alphabetisch vorgehen, starten wir zuerst mit zwei besonders wichtigen Begriffen. IT/EDV Beginnen wir mit dem Titelthema: Die Abkürzung IT steht für die englischen Begriffe Information Technology. Das könnte man auf Deutsch als Informationstechnologie übersetzen, weshalb die Abkürzung IT auch in unserem Sprachraum geläufig ist. Hartnäckig hält sich auch die Abkürzung EDV (Elektronische Datenverarbeitung). Diese liest sich zwar schon recht angestaubt, lässt sich aber trotzdem nicht kleinkriegen. Beide Abkürzungen stehen übrigens als Oberbegriff für Dinge, die mit Rechnern zu tun haben. TL;DR Falls Du keine Lust hast, diesen ganzen Artikel zu lesen, sage einfach TL;DR. Der Begriff steht für den Satz «Too long; didn’t read». Zu Deutsch: «Zu lang, nicht gelesen» und kann auf zwei Arten verwendet werden: einerseits als schnippische Antwort auf eine längere Ausführung in einer Diskussion oder als Überschrift für eine Zusammenfassung. Ab jetzt fahren wir aber alphabetisch fort. 2FA/MFA Das Kürzel 2FA steht für die Zwei-Faktor-Authentifizierung. Der Begriff MFA bezeichnet die Multi-Faktor-Authentifizierung. Beide beschreiben eine Authentifizierung, bei der zwei (2FA) oder mehrere (MFA) Kontrollpunkte für einen Login-Versuch verwendet werden. Die klassische Variante ist zum Beispiel ein Passwort plus ein Code, der per SMS aufs Smartphone oder über eine E-Mail verschickt wird. AI/KI Artificial Intelligence, zu Deutsch künstliche Intelligenz, bezeichnet eine Software, die intelligent arbeitet. Die genaue Definition ist schwammig. So beinhaltet KI komplett Vorprogrammiertes wie PC-Gegenspieler, aber auch wirklich selbstlernende Software. AFK Away from Keyboard (weg von der Tastatur). Ein Ausdruck, der ursprünglich aus dem Gaming kommt. Das heisst, die Person ist gerade nicht am Rechner. API Application Programming Interface. Eine Schnittstelle, die einen spezifisch definierten Datenzugriff ermöglicht. Ein Software-Entwickler kann mit einem API Zugriff auf bestimmte Daten von aussen ermöglichen. Beispielsweise können Social-Media-Tools auf statistische Daten von Twitter zugreifen, ohne einen kompletten Zugriff auf das Konto zu benötigen. AR Augmented Reality. Anders als bei der Virtual Reality wird in AR die Aussenwelt nicht ab¬geschirmt, sondern miteinbezogen und durch digitale Elemente ergänzt. Die Brille Google Glass war eine frühe Form von AR; weniger unterhaltsam als VR, aber eigentlich viel praktischer. AV Ein Antivirus ist auf allen Windows-Geräten Pflicht. Meistens reicht aber die eingebaute Variante von Microsoft, die in den letzten Jahren markant besser geworden ist. Für Hochrisiko-Nutzer kann sich zusätzliche Software lohnen. Auf dem Mac wird AV zunehmend ein Thema, ist aber für viele Nutzer immer noch unnötig. AWS Über ein Drittel des Internets läuft auf AWS, die Amazon Web Services. Das sind die Cloud-Dienste von Amazon. Darum kann es sich Firmenchef Jeff Bezos auch leisten, die Amazon-Webseite so scheusslich zu belassen. Bit & Co. Ja, Bit ist eine Abkürzung und steht für Binary digit, also binäre Ziffer. 8 Bit sind 1 Byte. Wichtig dabei: Bit wird mit einem kleinen «b» abgekürzt, Byte mit einem grossen «B». Das wird im Marketing gerne ausgenutzt. Beispielsweise sind Internetverbindungen meistens mit b/s angegeben, obwohl Datenmengen häufiger B verwenden. Eine 800-Mb/s-Leitung schafft nur 100 MB/s, die höhere Zahl klingt aber besser. BT Die Abkürzung BT wird für zwei populäre IT-Begriffe verwendet: Bluetooth und BitTorrent. Die kabellose Verbindungstechnologie Bluetooth kennt praktisch jeder. Die Peer-to-Peer-Technologie BitTorrent ist etwas nerdiger. Damit lassen sich auch grosse Daten übers Internet einfach mit anderen Nutzern teilen, was natürlich auch unter Software-, Musik- und Film-Piraten beliebt ist. Entgegen der oft verbreiteten Behauptung ist BitTorrent per se nicht illegal, wird aber oft für illegale Zwecke verwendet. BYOD Bring Your Own Device (zu Deutsch Bring dein eigenes Gerät) ist bei kleineren Betrieben beliebt, um Kosten zu sparen. Angestellte arbeiten dabei mit privaten Geräten. Problemstellen gibt es bei der Trennung von Privat¬leben und Beruf, Malware, Datensicherheit und bei der Frage, wie Hardware-Verschleiss verrechnet wird. BSoD Der Blue Screen of Death ist eine berüchtigte Windows-Fehlermeldung mit blauem Bildschirm. Diese erscheint üblicherweise nach einem Komplettabsturz und bringt oft schlechte Nachrichten für den Nutzer. Ganz so schlimm, wie der Name es vermuten liesse, ist der BSoD aber nicht. Zumindest der Teil mit dem «Death» ist meistens eine Übertreibung. CAPTCHA «Completely Automated Public Turing test to tell Computers and Humans Apart»: Das womöglich schlechteste Akronym für eine mühsame Technologie, die aber funktioniert. Mit Captcha-Eingaben sollen Roboter ausgesperrt werden, etwa als Schutz vor Spam. CC/BCC Im E-Mail-Verkehr steht CC für Carbon Copy, was dem deutschen Durchpausen mit Pauspapier entspricht. In der digitalen Welt steht es für zusätzliche Empfänger, die aber nicht zu den Hauptempfängern gehören. CCs sind für alle Empfänger der Mail sichtbar. Möchte man einen Empfänger also verschleiern, verwendet man BCC (Blind Carbon Copy). CPU Die Central Processing Unit ist der Hauptprozessor eines jeden Rechners. Ohne geht nichts. CSV Dieser Abkürzung begegnet man vor allem in der Datenverarbeitung. CSV steht für Commaseparated values, also kommagetrennte Werte. Dabei handelt es sich um eine Methode, Daten zu speichern, bei der einzelne Werte mit Kommas voneinander abgetrennt werden. Das ist nicht gerade elegant, kann aber praktisch universell verwendet werden, da sich das System fast jeder Software einfach beibringen lässt. DAU Der «Dümmste anzunehmende User» ist eine legendäre Gestalt, die besonders bei PC-Supportern Angst und Schrecken verbreitet. Der DAU korrigiert Fehler in Word mit Tipp-Ex auf dem Bildschirm und sucht noch immer verzweifelt den Any-Key. DB Beim PCtipp denken wir sofort an unseren Hardware-Chef Daniel Bader. Für den Rest der IT-Welt steht DB jedoch für Datenbank. DDOS Distributed Denial of Service. Bei einer «Denial of Service»-Attacke wird ein Server mit Anfragen zugemüllt, bis er abschmiert. Das «Distributed» (zu Deutsch: verteilt) zeigt, dass die Attacke von vielen Angriffspunkten erfolgt. Meistens ¬geschieht das über ein Botnetz, ein Netz von verseuchten PCs. DNS Steht für das Domain Name System. Dieser Dienst übersetzt menschliche Namen wie Domains in maschinelle Adressen wie IPs. Also quasi das Telefonbuch des Internets. DRM Digital Rights Management (digitale Rechteverwaltung). Digitale Methoden, mit denen das Copyright automatisch durchgesetzt werden kann. DSGVO/GDPR Datenschutz-Grundverordnung bzw. General Data Protection Regulation. Eine vergleichsweise junge EU-Datenschutzverordnung. Hat das Internet und den Umgang von Unternehmen mit Daten grundlegend verändert. EFF Electronic Frontier Foundation. Die EFF setzt sich primär für die Rechte von Internetnutzern ein. Wichtige Themen sind dabei Datenschutz und Privatsphäre. EULA/ToS End User License Agreement (Endnutzer-Lizenzvereinbarung). In diesem Dokument ist vermerkt, was man bei der Nutzung einer Software tun darf und was nicht. Die Terms of Service sind ungefähr das Gleiche, gelten aber für Dienste. FOSS Free and Open Source Software. Software mit dieser Bezeichnung ist kostenlos und quelloffen. Sie wird von einer offenen Gemeinschaft entwickelt und ist nicht kommerziell. FPS/Hz Frames per Second (Bilder pro Sekunde). Damit wird die Bildwiederholrate in vielen Geräten und Programmen angegeben. Wichtig z.B. bei Games oder in der Videografie. Wird oft auch in Hertz (Hz) angegeben, da Hz schlicht für x-mal pro Sekunde steht. GPU Graphics Processing Unit; die Grafikeinheit eines Rechners. Bei PCs meistens eine Grafikkarte oder ein Grafikchip. Bei kleineren Geräten wie Smartphones sind es oftmals nur einzelne Einheiten auf einem einzelnen Chip. Siehe auch SoC. GUI Graphical User Interface (grafische Nutzerschnittstelle). Alles Visuelle, das wir auf dem Bildschirm sehen, ist nur für uns Menschen da. Der PC braucht das im Prinzip nicht. Daher kann eine Software grundsätzlich auch ohne GUI auskommen, sofern sie keine Nutzerinteraktion braucht. HDD Hard Disk Drive. Die gute alte Festplatte. Siehe auch SSD. HDMI High-Definition Multimedia Interface. Der am weitesten verbreitete Bildübertragungsstandard. Leitet Audio und Video per Kabel vom Rechner zum Bildschirm. Bei PCs ist auch der eigentlich leistungsfähigere Standard DisplayPort beliebt. Dieser bekommt besonders mit den neuen USB-C-Kabeln Aufwind. HID Human Interface Device. Unter diesem Sammelbegriff, der grob als «menschliches Schnittstellengerät» übersetzt werden kann, sind alle möglichen Geräte versammelt, mit denen der Nutzer den Rechner bedient – nicht ganz das Gleiche wie Peripherie, aber grösstenteils deckungsgleich. HTML Hypertext Markup Language. Eine dieser Technologien, die von vielen Menschen verwendet wird, ohne dass sie davon wissen. Praktisch jede Webseite der Welt basiert grösstenteils auf HTML. Webseiten werden mit der Sprache HTML aufgebaut. HTTP/HTTPS Hypertext Transfer Protocol (Secure). Ein Internetprotokoll, das den Datenverkehr im Internet reguliert. HTTP kommt vor allem bei der Übertragung von Webseiten zum Einsatz. IM Instant Messaging/Instant Messenger. IM steht wahlweise für eine Chat-Software (Messenger; zum Beispiel WhatsApp) oder eine Chat-Nachricht (Message). IoT Internet of Things (Internet der Dinge). Beim Internet der Dinge handelt es sich um ein Netzwerk von Geräten, die nicht direkt als ¬Arbeitsgeräte für Menschen dienen, – also nicht etwa PCs und Smartphones, sondern Dinge wie smarte Türschlösser, selbstfahrende Autos, automatische Ticketkontrollen etc. Unter Experten auch bekannt als die nächste grosse IT-Sicherheitslücke, denn viele dieser Geräte sind nur schlecht abgesichert. IP IP steht in diesem Kontext primär für Internet Protocol, dem Vermittler zwischen Geräten im Internet. IP stellt Verbindungen zwischen Geräten und Netzwerken her, damit diese kommunizieren können. Eine weitere wichtige Bedeutung von IP ist Intellectual Property (geistiges Eigentum). ISP Internet Service Provider (Internetdienstanbieter). Von diesem Unternehmen erhältst Du Deinen Internetanschluss. JBOD Just a bunch of drives (einfach ein paar Laufwerke). Eine humoristische Abkürzung für unkoordinierte Speichersysteme. Das Gegenstück zu RAID. JS JavaScript. Nach HTML wohl die wichtigste Sprache fürs Webdesign. JavaScript ist für viele interaktive Elemente verantwortlich. Vereinfacht gesagt, baut HTML die visuellen Elemente einer Webseite und JS lässt diese miteinander und mit dem Nutzer arbeiten. KB/M Nicht etwa Kilobyte pro Meter, sondern Keyboard/Mouse (Tastatur/Maus). In dieser Abkürzung vor allem im Gaming geläufig, als die bevorzugte Eingabemethode vieler PC-Gamer. LAN/WLAN (Wireless) Local Area Network. Das lokale Netzwerk verbindet Geräte in einem kleinen Rahmen, meistens einer Wohnung oder einem Büro. Dabei erhalten die Geräte im Netzwerk oft auch Internetzugang. Kabellose Netzwerke werden spezifisch mit «Wireless» angeschrieben. Wobei der Standardzustand für viele Nutzer wohl bald kabellos sein wird. LCD Liquid Crystal Display. Eine Bildschirmtechnologie, bei der Flüssigkristalle verwendet werden. Heutzutage im Grossteil der PC-Bildschirme enthalten. LED Light-emitting diodes. Zunächst eine PC-Technologie, mittlerweile für praktisch alle modernen Beleuchtungen im Einsatz. LEDs sind sparsam, robust sowie kostengünstig und ersetzen aktuell fast alle anderen Lichtquellen. ML Machine Learning. Beim Maschinenlernen kann eine Software autonom dazulernen. Dabei geht die Software den gleichen Vorgang Tausende Male durch und analysiert dann die Ergebnisse; aktuell noch sehr zeit- und leistungsintensiv, wahrscheinlich aber bald unerlässlich und irgendwann verantwortlich für die Revolution der Maschinen. MS/MSFT MS steht in der IT nicht für Multiple Sklerose, sondern für Microsoft. Wobei besonders Apple-Fans sich nicht ganz einig sind, welches davon schlimmer ist. Ebenfalls für Microsoft steht die Abkürzung MSFT, die Börsenabkürzung des Unternehmens. Im Sony-Ökosystem steht MS zudem für MemoryStick, ein Speicherformat, das einst die SD-Karte und andere Flash-Formate konkurrieren sollte. NAS Network-attached storage (Netzwerkspeicher). Speicher, der in einem lokalen Netzwerk eingebunden ist. Meistens als einzelnes Gerät mit mehreren Festplatten. Nicht zu verwechseln mit Speicher, der an einem Endgerät hängt, aber auch über das Netzwerk erreichbar ist. Ein NAS-System ist von Endgeräten unabhängig und direkt mit dem Router verbunden. NFC Near Field Communication. Ein kleiner Chip, vor allem in Smartphones geläufig, der ein-fache Kommunikation auf kürzeste Distanzen ermöglicht. Er wird beispielsweise oft zum Bezahlen mit dem Smartphone an der Kasse verwendet. P2P Peer to Peer. Ein Netzwerk, bei dem sich einzelne Internetnutzer direkt miteinander verbinden, statt sich auf einem Server zu treffen. Beliebt ist Peer to Peer etwa für Filesharing und Kommunikation. Verhasst im Onlinegaming. PDF Das wichtigste Format für Dokumente, die überall gleich aussehen sollen. Anders als bei Word & Co. sind hier Schriftarten, Formatierungen etc. fix im Dokument und sehen somit immer gleich aus, egal auf welchem System man die Datei öffnet. PEBKAC «Problem exists between keyboard and chair» (Problem besteht zwischen Tastatur und Stuhl). Soll heissen: Der Nutzer ist schuld. RAID Bei einem RAID-System werden mehrere Speichermedien (meist Festplatten) kooperativ verwendet. Beispielsweise können zwei Platten sich gegenseitig spiegeln, damit bei einem Defekt eine Kopie verfügbar wäre. Ohne Koordination entsteht ein JBOD. RAM/ROM Random Access Memory/Read-only Memory. Zwei Speichertypen, die im Alltag extrem geläufig sind. RAM wird bei den meisten Rechnern als extrem schneller Zwischenspeicher genutzt. Beispielsweise wird Software beim Verwenden ins RAM geladen. ROM bezeichnet Speicher, der nur gelesen, aber nicht beschrieben werden kann, beispielsweise bei Software-CDs. RGB/RGBA Red Green Blue (Alpha). Die Grundfarben der Bildschirmtechnologie. Damit werden alle anderen Farben gemischt. Alpha steht für Transparenz. RSI Repetitive strain injury. Passiert, wenn Du zu oft die gleiche Bewegung wiederholst. Eine der wenigen Verletzungen, die man sich am PC holen kann. SD Secure Digital. Der Speicherkartentyp für fast alles im Consumer-Bereich. Auch als kleinere microSD im Umlauf. SoC System on a Chip. Wegen Platzmangels werden bei Smartphones & Co. fast alle Komponenten auf den gleichen Chip gepackt. SSD Solid State Drive. Die Nachfolge der Festplatte. Schneller, kleiner, robuster und mittlerweile kaum noch teurer. SSID Service Set Identifier. Der Name Ihres kabellosen Netzwerks (WLAN). Verwende einen Namen, der keine Rückschlüsse auf den Besitzer oder die Hardware zulässt. SSL Secure Sockets Layer. Eine verbreitete Verschlüsselungstechnik, die als sicher gilt. SSO Single Sign-on. Ein SSO-Dienst ermöglicht das Login mit einem einzigen Konto auf -diverse Dienste. Beispielsweise verfügbar von Facebook, Google, Apple oder auch SwissID. Heikel: Wer zum Beispiel sein Facebook-Konto löschen will, muss alle verknüpften Dienste erst davon befreien. UEFI Unified Extensible Firmware Interface. Der Nachfolger vom BIOS (Basic Input Output System; Software auf dem Mainboard des PCs) auf Windows-PCs. UEFI ist einfacher zu bedienen und sicherer, bringt dafür einige mühsame Sicherheitsbedingungen mit sich. URL Uniform Resource Locator, auch gerne als Internetadresse bezeichnet. Eine für Menschen lesbare Adresse einer Webressource. Wird von DNS und dem Server in Maschinensprache übersetzt. URLs richtig lesen zu können, ist eine nützliche Fähigkeit, die vor allem vor Onlinebetrug schützen kann. USB Mit dem Universal Serial Bus werden heutzutage praktisch alle Kabel-Daten-Verbindungen vorgenommen. Nicht zu verwechseln mit der Schweizer Grossbank UBS. VPN Virtual Private Network. Damit kannst Du Deinen Internetverkehr anonymisieren. Essenziell für echte Privatsphäre im Internet, aber auch mit Stolperfallen und einigen Problemen verknüpft. VR Virtual Reality. Eine Kombination von Technologien, die es Nutzern ermöglicht, mit einer Spezialbrille in eine dreidimensionale Welt einzutauchen. Wird als zentrale Technologie der Zukunft verkauft. Aktuell ist der Nutzen aber noch limitiert. Wi-Fi Kann Wireless Fidelity heissen, angelehnt an den Hi-Fi-Trend der 80er-Jahre. Ergibt aber wenig Sinn. In der Praxis ist Wi-Fi eine Technologie, mit der Daten kabellos übertragen werden können. Die Grundlage für jedes WLAN. WYSIWYG «What you see is what you get» (was du siehst, ist was du bekommst). Eine Software, die zum Beispiel beim Programmieren live zeigt, wie das Endprodukt aussehen wird. Heutzutage ist diese extrem verbreitet, früher war es ein Luxus. (HK) Startpage: Privatsphären schützen Die datenschutzfreundliche Suchmaschine wird um eine Funktion erweitert, die versteckte Tracker und Cookies blockieren kann. Social-Media-Posts, die Kinder zeigen oder sensible Suchanfragen wie «Wie komme ich aus meinen Schulden heraus» möchte man wohl lieber privat behandelt wissen. Und nicht von Tech-Konzernen gesammelt und persönliche Daten wie diese weiterverscherbelt haben. Hierfür gibt es datenschutzfreundliche Suchmaschinen wie Startpage. Startpage, das in den Niederlanden gegründet wurde, hat eine neue Erweiterung vorgestellt. Startpage «Privatsphäre-Schutz» ist eine kostenlose Browsererweiterung, welche nach eigenen Angaben wöchentlich Hunderte Tracker und Cookies blockieren kann. Das soll laut Mitteilung sogar gelten, wenn zuvor in einem Cookie-Banner sämtliche Cookies auf einer Webseite akzeptiert worden sind. Ausserdem werden Webseiten von Drittanbietern daran gehindert, spezielle Skripte zu verwenden, um Informationen über Nutzerinnen und Nutzer zu sammeln (Browser-Fingerprinting). Die Standardeinstellung zum Tracking von Social-Media-, Video- und Musik-Streaming-Seiten wird durch die Click-to-Activate-Optionen überschrieben und so verhindert. Die Erweiterung steht zum Download zur Verfügung und unterstützt Webbrowser wie Chrome und Firefox. https://add.startpage.com/de/protection/ Hinweis: Wenn Du die Privatsphäre-Schutz-Erweiterung installierst, wird Startpage automatisch als Standardsuchmaschine eingestellt. (HK) Einfache Zahlen merken Zahlenkombinationen zu merken ist nicht so schwer, wie Du eigentlich meinen könntest. Zahlen kann man sich mit einer kleinen Geschichte recht einfach merken. Es klingt zwar komisch, aber desto verrückter die Geschichte ist, desto besser bleibt sie gespeichert. Bevor wir aber mit der Geschichte anfangen können, kommen ein paar Bilder für die Zahlen zwischen 0 und 9. Wenn Du an eine einzelne Zahl denkst, kommt Dir bestimmt ein Gegenstand sofort in den Sinn. Ich will Dir ein Beispiel für jede Zahl geben, Du kannst aber auch einen anderen Gegenstand dafür auswählen: 0 ist ein Ei wegen der Form 1 steht für Sonne 2 Socken sind komplett 3 Farben hat eine Ampel 4 Beine hat Tisches 5 Finger sind an einer Hand 6 Seiten hat der Würfel 7 Zwerge machen immer Unsinn 8 ist die Achterbahn 9 Leben hat die Katze Jetzt suchen wir uns die Zahl, die wir uns merken wollen oder müssen. Nehmen wir an, wir müssten die Zahlenkombination 784905 merken. Dazu denken wir uns eine Geschichte aus. Die könnte also so gehen: Zwerge fahren auf einer Achterbahn mit einem Tisch, überfahren dabei eine Katze, die ein Ei in der Hand hält. Versuche Dir die Geschichte vor Deinem geistigen Auge vorzustellen. Wenn diese Kombination der Bank-Pin ist, so denken wir an die Geschichte und die Zahlen kommen automatisch. Ein zweites Beispiel. Martin wurde am 26.6.45 geboren. Dann sehen wir die Socken von Martin genau an und sehen einen Würfel in jeder Socke. Die schmeissen wir auf einen Tisch und die springen wieder in unsere Hand zurück. Vielleicht funktioniert das Ganze nicht sofort auf Anhieb. Lass Dich aber nicht entmutigen. Immer, wenn Du für Dich alleine bist, gehe die Zahlen noch einmal durch. Es dauert nicht lange und Du weisst alle Zahlen zuzuordnen. Dann noch eine verrückte Geschichte, über die Du evtl. sogar lachen kannst und schon hast Du ein Super-Hirn. Welche Zahl mag dahinter stehen: Ein Zwerg springt aus dem Ei und fährt bei Rot auf der Achterbahn und hat in der Hand einen Würfel.

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