Kompassnadel 32

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Hier der pure Text aus der Ausgabe

Inhalt Startpage als Währungsrechner Startpage bietet seinen Nutzern mit dem neuen Währungsrechner eine neue anonyme Suchfunktion, wie man sie so ähnlich (aber weniger anonym) auch aus der Google-Suche kennt. Um den Währungsrechner zu verwenden, muss man keine App oder Browsererweiterung installieren. Man öffnet lediglich die Suchmaschine Startpage und sucht «100 Dollar in Euro». Die Suchanfrage löst das Währungsumrechnungs-Widget von Startpage aus und anschliessend wird der gewünschte Betrag angezeigt. Aber Achtung: Bei mir hat das Programm zuerst die australischen Dollar gefunden. Die Daten werden laut einer Mitteilung alle 60 Minuten aktualisiert. Jede Anfrage durchlaufe einen Verschlüsselungsprozess und bleibe somit anonym. Nach Angaben der Entwickler speichert Startpage weder IP-Adressen, noch Fingerprinting-Informationen des Webbrowsers. Auch wissen sie nicht, wo sich ein Nutzer befindet. Wenn Du das Widget im Browser hast, kannst Du andere Währungen und andere Beträge eingeben Hinweis: Wenn Du eine andere Währung eingibst wie «100 Dollar In Franken» oder «100 Franken in Euro» funktioniert der Aufruf nicht. (HK) Mit Startpage übersetzen Startpage baut fortlaufend das Angebot weiter aus. So funktionierts: 1. Surfe auf die Webseite startpage.com 2. Gebe ins Startpage-Suchfeld «übersetzen» ein. 3. So wird die Funktion gestartet. Im Unterschied zum Übersetzungs-Tool von Google können mit dieser Übersetzungsfunktion Nachrichten oder Texte anonym übersetzt werden. 4. Du kannst direkt ins linke Feld Text eingeben. Auch Einfügen mittels Copy/Paste funktioniert. Die Sprache wird (hoffentlich) automatisch erkannt. Anschliessend wählst Du im rechten Kasten die Zielsprache aus. (HK) Standard-Apps in Android ändern Beim Öffnen eines Links oder einer Datei bietet Dir Dein Android-Smartphone oder -Tablet mehrere Apps an, sofern dafür mehrere zur Verfügung stehen. Sobald Du einmal sinngemäss «immer mit X öffnen» gewählt hast, fällt diese Wahl natürlich flach. Wie änderst Du das nachträglich wieder? Ich zeige es auf einem reinen Android 12 und auf einem Samsung-Gerät mit Android 13. Es funktioniert auf neueren Geräten mit diesen Android-Versionen ähnlich. Das Problem: Aber für alle Geräte gilt, dass Du die Standard-App auf zwei verschiedene Arten ändern kannst oder sogar tricksen musst, wenn Du zum Beispiel jedes Mal gefragt werden willst, mit welchem Browser ein Link zu öffnen sei. Für welche Arten von Apps welche Möglichkeiten bestehen, zeige ich Dir später. Variante 1: Standard-System-Apps Es gibt systemnahe Apps, von denen auf den meisten Android-Geräten mindestens eine installiert ist. Das betrifft Apps, die Dir anzeigen, wer anruft (Anrufer-ID-App), die Wahl des digitalen Assistenten (sofern Du einen nutzt), für die Anrufweiterleitung, die Browser-App (nur Wechsel), die SMS-App, den Launcher (Start-App) und die standardmässig zu verwendende Telefon-App. So gehts: Öffnen Sie die Einstellungen-App und gehe darin zu Apps/Standard-Apps. Hier findest Du die App-Kategorien aufgelistet, für die Du eine andere als Standard festlegst. Tippe etwa die SMS-App an, kannst Du auf eine andere App umschalten, sofern eine weitere installiert ist, die mit SMS etwas anfangen kann. Variante 2: Standard-App für bestimmte Dateitypen, z. B. Bilder. Wie Du auf der vorherigen Seite gesehen hast, fehlt unter Einstellungen/Apps/Standard-Apps zum Beispiel die Auswahl jener App, in der sich normalerweise Bilder öffnen, wenn Du diese etwa in einem Android-Dateimanager antippst. Ähnliches kann auch bei anderen Dateitypen vorkommen – wie bei PDFs oder Office-Dokumenten. Beim ersten Öffnen eines Bildes fragt das Gerät normalerweise, in welcher App Du es öffnen willst. Du greifst beispielsweise zur Google-App Fotos. Solange Du jeweils Nur diesmal wählst, wird das Smartphone beim nächsten Öffnen eines Bildes wieder fragen. Sobald Du aber einmal zu Immer greifst, wird das Gerät Bilder immer mit jener App – etwa in Fotos – öffnen. Möchtest Du wieder gefragt werden? Beobachte, in welcher App sich die betroffenen Dateitypen (etwa Bilder) jetzt öffnen. Gehe in der Einstellungen-App zu Apps und tippe auf den Namen der App, der Du das standardmässige Öffnen von Bildern wieder entziehen willst. Tippe auf Festlegen als Standard (auf Samsung-Geräten) bzw. auf Standardmässig öffnen (Standard-Android). Tippe jetzt hinter Standardwerte löschen auf Löschen bzw. auf den Button Standardeinstellungen löschen. Variante 3: Spezialfall Webbrowser Die Variante 1 kannst Du selbstverständlich auch nutzen, wenn Du einfach einen anderen Browser als Standard verwenden willst. Sind etwa Chrome und Firefox installiert – und Du möchtest stets Firefox benutzen? Öffne die Einstellungen-App, gehe via Apps zu Standard-Apps und wähle den neuerdings gewünschten Browser aus. Auch für den Browser jedes Mal fragen Wer jedoch möchte, dass sein Android-Gerät beim Antippen eines Weblinks auch jedes Mal fragt, welcher zu benutzen sei, kann es nur auf älteren Android-Versionen noch mit der Variante 2 probieren. Spätestens seit Android 12 ist damit aber Schluss. Sobald einmal ein Standardbrowser gewählt ist, kannst Du auf normalem Weg nicht mehr festlegen, dass Dein Gerät wieder jedes Mal fragt, wenn Du etwa in einer Mail einen Weblink antippst. Das Problem ist Google Chrome. Er wird sich unter Android immer als Standard eintragen, sofern kein anderer Browser als Standardbrowser festgelegt ist. Es gibt keine Einstellung à la «kein Standardbrowser». Lösung: Du kannst das Gerät aber überlisten. Installiere all jene Browser, die Du benutzen willst. Falls Du auch Chrome zur Auswahl haben willst, installiere aus dem Play Store zusätzlich Chrome Beta. Setze Chrome als Standardbrowser, wie in Variante 1 gezeigt. Gehe via Einstellungen/Apps zu Chrome und wähle hier Deaktivieren. Bestätige die Rückfrage, z. B. mit App deaktivieren. Setze Chrome als Standardbrowser und deaktiviere ihn anschliessend. Voilà, mit etwas Überlistung stehen jetzt die gewünschten Browser beim Antippen eines Links zur Wahl. (HK) Das grosse Tabulatoren-Abc Es gibt sie links- und rechtsbündig, zentriert, als Dezimaltabulatoren und in vorgegebenen Abständen. Diese Beschreibung habe ich für Word erstellt, im Libre Office sind sie aber gleich in der Wirkung, sehen aber etwas anders aus. Die Tabulatoren in Word dienen dazu, Listen und Tabellen ansprechend zu gestalten. Sie lassen sich via Layout/Absatz/Absatzeinstellungen nach einem Klick auf Tabstopps definieren oder über die Werkzeuge im Zeilenlineal. Der Effekt ist derselbe. Zeilenlineal einblenden: Damit Word Dir das Zeilenlineal anzeigt, wechselst Du im Reiter Ansicht zu Drucklayout (in früheren Word-Versionen: Seitenlayout). Stelle hier via Anzeigen sicher, dass Lineal aktiv ist. Links des Zeilenlineals befindet sich ein quadratisches Kästchen, über das sich die Art des Tabulators umschalten lässt. Klick ein paarmal drauf, ändert sich das Symbol. Wenn es wie ein grosses L aussieht, setzt Du einen linksbündigen Tabulator. Sieht es wie ein kopfstehendes T aus, erhältst Du einen zentrierten Tabulator, und so weiter. Die Umschaltung gilt für den nächsten Tabstopp, den Du setzt. Fun Fact: Bei den Einzügen sehen die Vorschauen im Auswahlkästchen anders aus, als wenn sie dann im Lineal platziert sind. Der Erstzeileneinzug wird im Kästchen als nach oben weisender Keil dargestellt, sobald im Lineal platziert, ist es ein nach unten weisender Keil. Beim hängenden Einzug ists genau umgekehrt. Mehr zu den Einzügen aber später. Tabulatoren setzen, entfernen, ändern Setzen/Entfernen: Du setzt den gewählten Tabulator, indem Du einfach im Zeilenlineal an die gewünschte Stelle klickst, zum Beispiel bei «5 cm». Du kannst ihn entfernen, indem Du ihn per Maus packst und nach oben aus dem Zeilenlineal ziehst. Wichtig: Wenn Du einen Tabulator setzt oder entfernst, gilt dieser nur für den aktuellen Absatz. Soll die Änderung für mehrere Absätze gelten, musst Du diese vorher per Maus markieren. Tabulator ändern: Markiere den Absatz, in dem ein Tabulator geändert werden soll. Jetzt kannst Du im Zeilenlineal das Tabulatorzeichen per Maus verschieben. Du kannst auf diese Weise aber nur die Position des Tabulators ändern, nicht dessen Typ! Willst Du aus einem rechtsbündigen einen Dezimaltabulator machen, musst Du den Absatz markieren, den rechtsbündigen Tabulator rauswerfen, danach links im Kästchen bis zum Dezimaltabulator durchklicken, nun den Dezimaltabulator an der gewünschten Stelle setzen. Alternativ öffnest Du via Start/Absatz die Absatzeinstellungen, gehst zu Tabstopps, klickst den zu ändernden Tab in der Liste an und schaltest dort auf einen anderen Typ um. Die Tabulatortypen Im folgenden Bild sind die Tabstopps immer am gleichen Ort gesetzt, nämlich bei 7, 10, 12.5 und 15 Zentimetern, siehe auch die dünnen senkrechten rot-gestrichelten Linien, die wir zur Verdeutlichung angebracht haben. Je nach Typ des Tabulators erscheint der Text nach Einfügen eines Tabsprungs mal links, mal rechts oder in der Mitte des Tabstopps. Die folgenden Tabulatortypen stehen zur Verfügung. Links- und rechtsbündig: Standardmässig ist der linksbündige Tabulator gesetzt (A). Die untereinanderstehenden Einträge bilden zusammen einen geraden senkrechten linken Rand. Er wird meistens für Listen mit Namen oder sonstigen Texten verwendet. Analog dazu gibts auch den rechtsbündigen Tabulator (C). Wer keinen Dezimaltabulator verwendet, greift häufig zu diesem, weil so die Zahlen und zugehörigen Spaltenüberschriften rechtsbündig erscheinen. Zentriert: Im Beispiel (B) ist Tabstopp-Position je ein zentrierter Tabulator gesetzt. Die gedachte Tabstopp-Linie bildet die Mitte der darauf angeordneten Texte. Dezimal: Dieser – siehe (D) – ist fürs Auflisten von Zahlen gedacht. In den Sprach- und Regionseinstellungen unter Windows ist je nach Land entweder der Punkt oder das Komma als Dezimaltrennzeichen definiert. Ein Dezimaltabulator geht damit etwas speziell um: Er tut erst mal so, als sei er ein rechtsbündiger Tabulator (D), bei Spalte 3. Er ordnet den Text also direkt links der gedachten Tabstopp-Linie an. Sobald er aber das Dezimalzeichen entdeckt, wird dieses auf die Tabstopp-Linie gelegt, sodass bei Beträgen z. B. die Franken oder Euros direkt links der Linie stehen und die Rappen oder Cents direkt rechts davon. So stehen die Beträge oder sonstigen Zahlen ordentlich untereinander. Vertikale Linien: Ein weiterer Spezialfall sind die vertikalen Linien-Tabstopps (ehem. Listenzeichen). Es ist im Prinzip kein Tabulator, denn er rückt keine Texte ein. Er malt einfach an den Stellen senkrechte Linien ins Dokument. Der Linien-Tabstopp ist als Ergänzung gedacht, also als zusätzliche Gestaltungshilfe, wenn Du bereits Tabulatoren verwendest und zwischen diesen Spalten noch eine Trennlinie anzeigen willst. Im Bild auf der nächsten Seite haben wir bei 7 und 10 Zentimetern einen linksbündigen Tabstopp gesetzt, bei 14,25 einen rechtsbündigen und bei 16,25 einen Dezimal-Tabstopp. Zusätzlich haben wir bei 6,5 cm, 9,5 cm, 12,25 und 14,5 cm einen vertikalen Linien-Tabstopp angebracht. Dieser sorgt für die senkrechten schwarzen Linien zwischen den Spalten. Die schwarze dünne Linie wird dann beim Druck auch sichtbar bleiben. Die Farbe oder Dicke lässt sich darin allerdings nicht festlegen, es sei denn, Du greifst stattdessen zu einem Zeichenelement. Einzüge in Word Wenn Du mit Tabulatoren hantierst, wirst Du auch auf die Einzüge stossen. Word bietet im Kästchen links neben dem Zeilenlineal auch den hängenden Einzug und den Erstzeileneinzug an. Ausserdem lassen sich über das etwas verwirrende dreigeteilte Symbol direkt im Lineal auch verschiedene Einzüge ändern. Markiere einen Absatz und ziehe am oberen Teil (ein nach unten weisender Keil). Du stellst fest, dass sich damit nur der Einzug der ersten Zeile ändert (der Erstzeileneinzug). Der zweite Teil des Symbols bestimmt den hängenden Einzug. Ziehe ihn nach rechts, bleibt die erste Zeile am Rand, während der Rest des Absatzes eingerückt wird. Und der unterste Teil (ein kleines Rechteck) verändert den gesamten Einzug, wenn Du ihn nach rechts oder links ziehst. Linker Einzug: Ein linker Einzug ist ein künstlich vergrösserter, nur im aktuellen Absatz gültiger Abstand zum linken Seitenrand. Er wird oft benutzt, um zum Beispiel Zitate hervorzuheben. In der Praxis verpasst man diesen natürlich auch eine andere Schriftart und einen etwas grösseren Abstand zum oberen und unteren Absatz. Es gibt übrigens auch einen rechten Einzug. Erstzeileneinzug: Dieser dient dazu, nur der jeweils ersten Zeile eines Absatzes einen anderen Einzug zu verpassen. Das ist meist nur bei längeren Texten üblich, wie Du das aus Büchern und Zeitschriften kennst. Hängender Einzug: Der «hängende Einzug» rückt den gesamten Absatz ein, mit Ausnahme der ersten Zeile. Das lässt sich mit einem Tabulator kombinieren: Rücke zum Beispiel einen Absatz um 4 cm ein und setze auf Position 4 cm auch gleich einen linksbündigen Tabstopp. Ziehe den Erstzeileneinzug wieder auf Null zurück. Schon kannst Du links eine Art Aufzählungstitel machen, per Tab zum Tabstopp bzw. Einzug springen und dann den Absatz weiterschreiben. Standardabstände, Füllzeichen, Tausenderstrich Bei den erwähnten Gestaltungswerkzeugen könnte noch die eine oder andere Frage auftauchen. Zum Beispiel zu diesen Themen. Standardabstände ändern: Wenn Du keinen Tabstopp setzt und in einem Text trotzdem einen Tabsprung einfügst, springt der Cursor meist dennoch ein Stückchen weit. Hier verwendet das Programm einfach einen Standardtabstopp, der zum Einsatz kommt, sofern kein anderer gesetzt ist. In der Grundinstallation liegen diese Abstände bei 1.25 cm. Du kannst die aber ändern. Im Reiter «Start» klickst Du im Bereich «Absatz» aufs unscheinbare Steuerelement «Absatzeinstellungen». Im neuen Dialog klickst Du im Reiter «Einzüge und Abstände» unten auf die Schaltfläche «Tabstopps». Ändere hier die «Standardtabstopps» auf den gewünschten Wert, zum Beispiel 3 cm. Aufgepasst: Das gilt nur fürs aktuelle Dokument. Falls Du den Standardtabstopp generell ändern willst, versuche, die Einstellung in der Standardvorlage «Normal.dotx» anzupassen und die Datei wieder zu speichern. Profi-Tipp: Verzichte aufs Verwenden der Standardabstände und verlasse Dich nie darauf. Wenn Du einen Tabsprung machst, setze genau dort, wo Du ihn haben willst, einen Tabstopp. Füllzeichen: Im vorherigen Tipp habe ich den Weg zu den «Absatzeinstellungen». Hier hast Du eine weitere interessante Option. Du möchtest vielleicht Dein Inhaltsverzeichnis selbst gestalten. Nun willst Du eine gepunktete oder gestrichelte Linie haben zwischen Stichwort und zugehöriger Seitenzahl. Wie Du den Tabstopp für die Seitenzahl setzt, hast Du bereits erfahren. Markiere nun das Stichwortverzeichnis und rufe via «Start/Absatz» die «Absatzeinstellungen» auf. Klicke auf «Tabstopps». Greife hier bei «Füllzeichen» zum Beispiel zum zweiten mit der gepunkteten Linie. Sofort wird der Leerraum in der Zeile zwischen Stichwort und Seitenzahl mit Punkten aufgefüllt. Problem mit Tausenderstrich: Bei Einsatz des Dezimaltabulators kann es passieren, dass Word den Tausenderstrich für ein Dezimalzeichen hält. Prüfe die Windows-Einstellungen: Öffne die Systemsteuerung. Tippe oben rechts ins Suchfeld region ein und öffne «Datums-, Uhrzeit- oder Zahlenformat ändern». Klicke auf «Weitere Einstellungen». Schaue genau, ob Du das richtige Zeichen fürs Dezimaltrennzeichen und als Symbol für Zifferngruppierung (d. h. Tausenderstrich) eingetragen hast. Word wandelt ein eingetipptes Hochkomma ' standardmässig in ein typografisches Zeichen um. Ab dann ist es kein Tausenderstrich mehr – und es kommt beim Dezimaltabulator zu Interpretationsproblemen. Deine Möglichkeiten: Schalte schlimmstenfalls die automatische Umwandlung in typografische Zeichen aus. Gehe hierfür zu «Datei/Optionen/Dokumentprüfung». Klicke auf «AutoKorrektur-Optionen». Du findest hier unter anderem die zwei Reiter «AutoFormat während der Eingabe» und «AutoFormat». Schalte in beiden Reitern die Option zum Ersetzen von «Gerade Anführungszeichen durch typographische» aus – und klicke auf OK. Sollte dies keine Option sein, weil Du etwa Anführungs- und Schlusszeichen weiterhin umgewandelt haben willst, empfiehlt sich anstelle des Dezimaltabulators einen rechtsbündigen zu benutzen. Achte hierbei aber darauf, dass Du die Kommastellen mit eingibst, um ein einheitliches Erscheinungsbild zu erhalten. (HK) Windows Startbild konfigurieren Das Startbild von Windows heisst Windows Blickpunkt beziehungsweise Windows Spotlight. Aber was kann ich damit machen? Spektakuläre Naturaufnahmen, Sehnsuchts-Orte oder beeindruckende Architektur: Für die Gestaltung eines Sperrbildschirmes bietet Windows ab der Version 10 neben einer Diashow oder einem festgelegten Bild auch die Option Windows Blickpunkt („Windows Spotlight“) an. Damit zaubert das Betriebssystem Dir automatisch wechselnde Bilder auf den Desktop, die von der Suchmaschine Bing bereitgestellt werden. Die schönen Motive verstecken sich aber auch auf der Festplatte und lassen sich so beispielsweise unter anderem als Desktophintergrund nutzen 1. Windows Blickpunkt konfigurieren Windows Blickpunkt ist standardmäßig aktiviert und präsentiert Dir jeden Tag ein neues Bild. Änderungen an den Einstellungen kannst Du über „Startmenü -> Einstellungen -> Personalisierung -> Sperrbildschirm -> Hintergrund -> Windows Blickpunkt“ vornehmen. Wenn Du die Funktion nicht nutzen möchtest, kannst Du diese lokal deaktivieren. Gehe dazu in die Einstellungen und wähle im Drop-Down-Menü „Hintergrund“ einen anderen Eintrag aus. In den Windows Enterprise- und Education-Editionen lässt sich das Feature zusätzlich über eine Gruppenrichtlinie deaktivieren. 2. App-Vorschläge ausblenden Wie bereits erwähnt, koppelt Microsoft die Bilder im Windows Blickpunkt von Zeit zu Zeit mit App-Vorschlägen und Werbung. Wenn Du das nicht möchtest, stelle als Hintergrund „Diashow“ oder „Bild“ ein. Schiebe anschließend den Regler für die Option „Unterhaltung, Tipps und mehr von Windows und Cortana auf dem Sperrbildschirm anzeigen" auf "Aus". 3. Windows Blickpunkt: Informationen auf dem Sperrbildschirm festlegen In den Einstellungen kannst Du zudem auch festlegen, welche Programme generell Informationen auf Deinem Sperrbildschirm anzeigen dürfen. Dazu gehören beispielsweise Wetter-Vorhersage, geplante Termine oder E-Mail-Vorschauen. Die Bilder im Windows Blickpunkt erscheinen immer mit einer Bewertungsmöglichkeit (rechts oben), über die Du festlegen kannst, welche Inhalte Dir besonders gut gefallen. Deine Bewertung fliesst anschließend in die Auswahl mit ein und es werden zukünftig mehr Fotos angezeigt, die Deiner persönlichen Vorlieben entsprechen. 4. Versteckte Spotlight-Fotos anzeigen Damit Windows die Blickpunkt-Fotos auf dem Sperrbildschirm anzeigen kann, werden diese fortlaufend auf der Festplatte gespeichert. Dort landen sie allerdings in einem versteckten Ordner, der standardmäßig unsichtbar ist. Um es dem Nutzer noch etwas schwieriger zu machen, versieht Microsoft die Bild-Dateien überdies mit kryptischen Namen und entfernt die Datei-Erweiterungen. Daher tauchen die Bilder auch in der Vorschau nicht auf. Mit einem Trick lassen sie sich aber trotzdem speichern und Desktop-Hintergrund verwenden. 4.1. Dateien kopieren und speichern 1. Öffne den „Ausführen“-Dialog über den Shortcut „Windows + R“, gebe %localappdata%\Packages\Microsoft.Windows.ContentDeliveryManager_cw5n1h2txyewy\LocalState\Assets ein und bestätige mit „OK“. Damit öffnest Du den Ordner, in dem sich die Bilder befinden. 2. Markiere nun alle Bilder über „Strg + A“ und kopiere sie über „Strg + C“ und „Strg + V“ in einen Ordner Deiner Wahl. Gut zu wissen: Während des Kopiervorganges erscheint eine Meldung, die Dich darauf hinweist, dass es sich um wichtige Systemdateien handelt, durch deren Öffnen ein Risiko für den PC entstehen kann. Bestätige die Warnung mit „OK“. 4.2. Dateiendungen ändern 3. Ändere die Endung alle soeben kopierten Dateien in „*.jpg“ um. Das funktioniert am einfachsten über die Eingabeaufforderung. Klicke dafür bei gedrückter Shift-Taste mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle in Deinem Ordner und wähle im Kontextmenü den Eintrag „Eingabeaufforderung“ aus. Gebe anschließend den Befehl ren *.* *.jpg ein und bestätige mit „Enter“. Damit legst Du den Typ für alle Dateien in diesem Verzeichnis als JPEG fest. Tipp: Sollte im Kontextmenü anstelle der Eingabeaufforderung nur die PowerShell erscheinen, öffne diese und tippen das Kommando „cmd“ ein. Bestätige anschließend mit „Enter“. Die PowerShell versetzt sich nur in den Eingabeaufforderungsmodus und Du kannst mit der Anleitung fortfahren. 4. Wechsele zurück in Deinen Ordner. Du wirst feststellen, dass die Bilder nun bereits als Vorschaubilder sichtbar sind. Einige Dateien erscheinen zwar fehlerhaft, es handelt sich dabei allerdings um Systemdateien, die Du bedenkenlos löschen kannst. 5. Benenne abschliessend noch Deine Bilder um und ändere die kryptischen Bezeichnungen in aussagekräftige Namen. 5. Windows Blickpunkt: Bilder sind urheberrechtlich geschützt Mit der Zeit kommen durch Updates weitere Bilder zum Windows Blickpunkt Repertoire hinzu. Möchtest Du auch diese für anderen Zwecke verwenden, führst Du die oben genannten Schritte erneut aus. Beachte bei der Verwendung der Bilder, dass die Inhalte urheberrechtlich geschützt sind. Für die private Nutzung ist das zwar in der Regel unproblematisch, bei kommerziellen Absichten oder auf öffentlichen Webseiten dürfen diese aber nicht verwendet werden. (HK) Windows: Passwort für ein User-Konto ändern Wenn an Deinem PC arbeitest, kann es vorkommen, dass Passwörter vergessen werden. Es gibt aber eine sehr einfache Methode, diese Passwörter zu resetten – ohne Reset-Link oder Captchas. So gehts: 1. Logge Dich in Deinem Admin-Nutzerkonto ein. 2. Öffne die «Eingabeaufforderung» (mit Administratorrechten). 3. Tippe den Befehl nach dem Schema «net user NAME *» ein. Dabei steht Name für den Benutzernamen des Kontos, dessen Passwort Du ändern möchtest. Enthält der Benutzername ein Leerzeichen (Hanna Muster), musst Du den Benutzernamen in Anführungs- und Schlusszeichen setzen: «net user "Hanna Muster" *» 4. Drücke Enter. 5. Nun wirst Du nach dem neuen Passwort gefragt – gebe dies ein. Es wird nicht angezeigt. 6. Drücke Enter. 7. Nun musst Du das Passwort abermals eingeben und wieder Enter drücken. 8. Das wars. (HK) Vier kleine Excel-Tipps Frage: Kann Excel mit Hundertstelsekunden rechnen? Antwort: Rechnen kann es damit, aber eingeben kannst Du diese nur, wenn Du ein spezielles Format benutzt. Hier siehst Du, wie Du das benutzerdefiniertes Zahlenformat erstellst. In der Schweiz allerdings ist die Lösung nicht so einfach, weil hier der Punkt als Dezimaltrennzeichen fungiert. Excel interpretiert die Zahl als Text, wenn Du statt des Kommas einen Punkt eingibst. Dies beruht auf einem Bug von Microsoft, der im Microsoft-Artikel "Zahlenformatierung mm:ss.0 / Ländereinstellung Deutsch(Schweiz)" beschrieben wird. http://support.microsoft.com/default.aspx?scid=kb;de;507090 Wird die Zahl jedoch nicht eingetippt, sondern berechnet, dann interpretiert Excel den Punkt korrekt. Also musst Du bei der Eingabe einen kleinen Umweg gehen; hierfür gibt es mehrere Lösungen, eine einfache wäre das getrennte Eingeben der Tausendstel in einer zweiten Zelle: In Zelle A1 steht die Zeit im Format [h]:mm:ss, in Zelle B1 stehen die Tausendstel als normale Zahl. In Zelle C1 schliesslich werden beide addiert - und Excel stellt das Zahlenformat [h]:mm:ss.000 korrekt dar. Mit der Zahl in C1 können dann weitere Berechnungen durchgeführt werden. Der Faktor "86400000" ist die Anzahl der Tausendstel Sekunden pro Tag. Er wird so berechnet: 24(Stunden)x60(Minuten)x60(Sekunden)x1000 Fun Fact: LibreOffice Calc hat mit diesen Zeitwerten kein Problem, weshalb im zweiten Artikel nicht besonders diskret drauf hingewiesen wird, dass man zu LibreOffice greifen könnte. Frage: Wie fügt man in einer Datumszelle auch den Wochentag in Kurzform ein? Antwort: Angenommen, Du hast in Zelle A2 ein Datum. Per Rechtsklick und Zellen formatieren steht unter Datum unter anderem die Formatierung mit dem ganzen Wochentags- und Monatsnamen zur Verfügung (z. B. Samstag, 01. Oktober 2022). Du hättest es aber lieber kürzer: nur die Abkürzung des Wochentags und beim Monat nur die Zahl (Sa, 01.10.2022). Verwende stattdessen Benutzerdefiniert. Schreibe dieses Format ins Feld «Typ»: TTT, TT.MM.JJJJ Damit erscheint das Datum im gewünschten Format. Falls Du hinter dem Wochentag kein Komma willst, lasse es einfach weg. In LibreOffice Calc gehts ähnlich. Dort gibts allerdings unter Zahlen bereits ein kurzes Datumsformat mit Wochenende. Alternativ funktioniert aber auch dort das benutzerdefinierte Format TTT, TT.MM.JJJJ. Frage: Wie markiere ich Mo-Fr farbig und lasse Sa und So weiss? Antwort: Markiere den Zellbereich, der allenfalls formatiert werden soll. Gehe im Reiter Start via Bedingte Formatierung zu Neue Regel und klicke auf Formel zur Ermittlung der zu formatierenden Zellen verwenden. Jetzt musst Du wissen, dass es verschiedene Arten von Wochentagsnummerierungen gibt. Der Nummerierungstyp 1 sieht den Sonntag als ersten Tag der Woche. Der Nummerierungstyp 2 den Montag. Wir möchten also den Typ 2 verwenden, und dabei nur die Zeilen farbig haben, in denen der Wochentag grösser oder gleich 1 (Montag) sowie kleiner oder gleich 5 (Freitag) ist. Das «Sowie» erreichen wir mit einem UND: =UND((WOCHENTAG($A2;2)>=1);(WOCHENTAG($A2;2)<=5)) Oder sollen stattdessen oder zusätzlich Samstag und Sonntag eingefärbt werden? =UND((WOCHENTAG($A2;2)>=6);(WOCHENTAG($A2;2)<=7)) Noch das gewünschte Format festlegen und fertig. In LibreOffice Calc funktioniert dieselbe Formel in der bedingten Formatierung ebenfalls. Geheimtipp Zellname Wusstest Du, dass Du einer Excel-Zelle auch einen Namen geben kannst? Das hat auch einen besonderen Vorteil. Klicke eine Zelle an, siehst Du oberhalb links des Tabellenbereichs ein kleines Ausklappmenü, in welchem normalerweise die Zelladresse steht, zum Beispiel D5. Diese Adresse kannst Du mit einem Namen überschreiben, zum Beispiel mit Resultat. Ab sofort kannst Du in einer beliebigen anderen Zelle auf =Resultat verweisen, statt die Adresse dieser Zelle anzugeben. Ein weiterer Vorteil: Wenn Du die so benannte Zelle verschiebst, bleibt der Name erhalten. Überall dort, wo darauf Bezug genommen wurde, bleibt der Bezug bestehen. Um einen solchen Zellnamen wieder zu löschen, gehts im Reiter Formeln zu Definierte Namen/Namensmanager. Dort klicke auf den Namen, gefolgt von der Schaltfläche Löschen. Der Tipp funktioniert in LibreOffice Calc genau gleich. (HK) Multi-Faktor-Authentifizierung ist wichtig Die am liebsten wiederholte Empfehlung in punkto Sicherheit für Onlinekonten:»Zwei-Faktor-Authentifizierung» verwenden. Immer noch wichtig, doch inzwischen versuchen Angreifer, einige Zwei-Faktor-Verfahren trickreich aushebeln. Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) ist eine bedeutende Sicherheitsmaßnahme, die in der IT-Branche weit verbreitet ist. Sie basiert auf dem Konzept, dass die Identität eines Benutzers durch die Kombination von mindestens zwei voneinander unabhängigen Faktoren bestätigt werden kann. Die Faktoren sind in der Regel etwas, das der Benutzer weiß (wie ein Passwort), etwas, das der Benutzer besitzt (wie ein Smartphone) und/oder etwas, das der Benutzer ist (wie ein Fingerabdruck). MFA bietet zusätzliche Sicherheit, indem sie sicherstellt, dass selbst wenn ein Passwort kompromittiert wird, der Angreifer immer noch nicht auf das Konto zugreifen kann, es sei denn, er hat auch Zugriff auf den zweiten Faktor. Cyberangreifer nutzen Schwachstellen aus Trotz der zusätzlichen Sicherheit, die MFA bietet, sind Angreifer stets auf der Suche nach Schwachstellen und Methoden, um diese Sicherheitsmaßnahme zu umgehen. Einige Möglichkeiten, wie sich MFA aushebeln lässt: 1. SIM-Swapping: Eine der häufigsten Techniken, die von Angreifern verwendet werden, ist das sogenannte SIM-Swapping. Dabei wird die Mobilfunknummer des Opfers auf eine andere SIM-Karte übertragen, wodurch der Angreifer SMS-Nachrichten und Anrufe empfangen kann, die für das Opfer bestimmt sind. Dies ermöglicht es dem Angreifer, MFA-Codes zu erhalten, die per SMS verschickt werden. 2. Phishing-Angriffe: Ein anderer Ansatz besteht darin, das Opfer dazu zu bringen, die MFA-Informationen direkt an den Angreifer weiterzugeben. Durch geschickte Phishing-E-Mails oder fingierte Websites, die die legitimen Login-Seiten nachahmen, können Angreifer das Opfer dazu verleiten, ihre Anmeldedaten und MFA-Codes einzugeben. 3. Man-in-the-Middle-Angriffe: Hierbei schaltet sich der Angreifer zwischen das Opfer und die legitime Website und kann so die Kommunikation abfangen. Der Angreifer kann dann die MFA-Codes abfangen und verwenden, um sich bei dem betroffenen Konto anzumelden. 4. Malware: Schadsoftware, die speziell entwickelt wurde, um MFA-Codes zu stehlen, kann auf dem Gerät des Opfers installiert werden. Diese Malware kann zum Beispiel Bildschirmaufnahmen machen, während der Benutzer den MFA-Code eingibt, oder Tastatureingaben protokollieren. Geeignete Schutzmaßnahmen Die gute Nachricht: Es gibt natürlich Schutzmaßnahmen. Um die MFA effektiv zu schützen, sollten Unternehmen und Benutzer einige grundlegende Sicherheitspraktiken befolgen: 1. Verwendung von App-basierten oder Hardware-Token von Seite der Anbieter: Anstelle von SMS-basierten Codes sollten Benutzer App-basierte Authentifizierungsverfahren wie Google Authenticator oder Microsoft Authenticator verwenden, die weniger anfällig für SIM-Swapping und Phishing-Angriffe sind. Hardware-Token wie YubiKeys bieten noch mehr Sicherheit, da sie physisch angeschlossen oder in der Nähe des Geräts sein müssen, um funktionieren zu können. 2. Sensibilisierung und Schulung der Benutzer: Benutzer sollten regelmäßig geschult und über die Gefahren von Phishing-Angriffen und Social Engineering informiert werden. Du solltest darauf hingewiesen werden, niemals Anmeldedaten oder MFA-Codes per E-Mail oder Telefon weiterzugeben und immer die URL der Website zu überprüfen, bevor Du Deine Anmeldedaten eingibst. 3. Aktualisieren und patchen von Software: Unternehmen und Benutzer sollten sicherstellen, dass ihre Software, einschließlich Betriebssysteme, Browser und Anwendungen, stets auf dem neuesten Stand ist, um bekannte Sicherheitslücken zu schließen, die Angreifern den Zugang zu Systemen ermöglichen können. 4. Verwendung von Sicherheitssoftware: Antiviren- und Anti-Malware-Programme sollten auf allen Geräten installiert und regelmäßig aktualisiert werden, um mögliche Infektionen frühzeitig zu erkennen und zu entfernen. 5. Überwachung und Reaktion: Unternehmen sollten Systeme zur Überwachung und Erkennung von Sicherheitsvorfällen implementieren und Pläne für den Umgang mit Sicherheitsvorfällen entwickeln, um schnell auf mögliche Angriffe zu reagieren und deren Auswirkungen zu minimieren. Multi-Faktor-Authentifizierung ist ein wichtiger Bestandteil eines umfassenden Sicherheitskonzepts. Trotz der von Angreifern entwickelten Methoden, um MFA auszuhebeln, bietet sie immer noch ein höheres Maß an Sicherheit als die alleinige Verwendung von Passwörtern. Durch die Einhaltung von Best Practices und die Implementierung von zusätzlichen Sicherheitsmaßnahmen können Unternehmen und Benutzer ihre Systeme effektiv schützen und das Risiko eines erfolgreichen Angriffs minimieren. (HK) Impressum Die Kompassnadel ist eine Publikation des Kompass-Computerclub, Basel und erfolgt in regelmässigen Abständen. Beiträge oder Teile daraus dürfen aus rechtlichen Gründen nicht kopiert oder weitergegeben werden. Kontakt unter info@kompass-computerclub.ch oder besuche uns unter https://kompass-computerclub.ch/ Quellenangabe: Sehr viele der Artikel wurden umformuliert vom PC-Tipp Kürzel der Verfasser der jeweiligen Artikel am Ende: Be Bruno Ernst HK Henry Knäbel er Edmond Rund ha Heinz Ammann SH Silvia Hafner