Kompassnadel 34
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Kompassnadel 34
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Inhalt
Wasserzeichen in Word und LibreOffice Writer
Manchmal möchte man einem Dokument ein Kennzeichen hinzufügen, das den Leser oder die Leserin darauf aufmerksam macht, dass man beispielsweise nur den Entwurf eines Textes vor sich hat. Oder dass das Dokument vertraulich ist. Oder Du willst Deinen Text mit einem Logo hinterlegen. Ein Wasserzeichen dient allerdings nicht zum Aufhübschen eines Dokuments.
Wasserzeichen in Word
Wechsele in Word zum Reiter Entwurf und öffne im Bereich Seitenhintergrund das Menü Wasserzeichen. Einige Wasserzeichen-Vorlagen sind schon da, etwa «Vertraulich» oder «Eilt». Du kannst aber auch Deinen eigenen kurzen Text verwenden oder sogar ein Bild. Hierfür greifst Du zu Benutzerdefiniertes Wasserzeichen. Wähle etwa Bildwasserzeichen und navigiere Dich zum gewünschten Bild durch.
Aufgepasst! Wasserzeichen sollten normalerweise hinter dem Text nur grau erscheinen, um das Lesen des Textes nicht zu stark zu beeinträchtigen. Bunte Bilder wie Fotos eignen sich hierfür nicht, denn wenn Du die Auswaschen-Option im gleichen Dialog anhakst, wird das Bild zu blass und ist gar nicht mehr erkennbar. Und wenn Du auf die Auswaschen-Funktion verzichtest, ist das Wasserzeichen zu kräftig und lenkt vom Text ab. Auch ein farbiges Logo wird nicht gut aussehen. Ich empfehle in diesem Fall, vorher eine Kopie des Logos in einer Bildbearbeitung zu öffnen und schwarz einzufärben. Schwarz mit Auswaschen-Option passt meistens am besten.
Etwas einfacher und pflegeleichter sind die Textwasserzeichen. Tippe im Feld Text Deinen Wasserzeichen-Text ein, etwa «Streng geheim» oder in unserem Beispiel «Kompass-Computerclub». Wähle die Schriftart aus, lasse die Grösse auf Auto(… matisch) und probiere es bei Farbe einmal mit dem vorgegebenen Grauton. Den kannst Du bequem ändern. Versuche auch einmal ein Aus- und Einschalten von Halbtransparent. Das Zwischenresultat könntest Du mit Übernehmen prüfen. Lege zum Schluss fest, ob der Text Diagonal oder Horizontal erscheinen soll. Passt alles, klicke auf OK. Das Wasserzeichen wird auf jeder Seite des Dokuments an der gleichen Stelle erscheinen.
Wasserzeichen im LibreOffice Writer
Der Writer ist hier mit der «offiziellen» Wasserzeichenfunktion zumindest bei den Textwasserzeichen flexibler. Dafür fehlt ihm dort die Option fürs Bildwasserzeichen. Öffne Format/Wasserzeichen. Tippe Deinen Text ein, wähle die Schrift, den Grad der Transparenz und die Farbe. Über den Winkel legst Du fest, ob die Schrift etwa horizontal (0°), diagonal (z. B. 45°) oder senkrecht (90°) erscheinen soll. Möchtest Du das Wasserzeichen später wieder entfernen, bearbeitest Du es erneut und löschst einfach den Text.
Tipp: Workaround für Bildwasserzeichen
Willst Du dennoch ein Bildwasserzeichen haben?
Kurzfassung: Verwende hierfür eine Seitenvorlage, in welcher Du etwa ein Logo in hellem Grau als Hintergrund anbringst.
So gehts: Öffne hierfür mit F11 oder über Formatvorlagen/Formatvorlagen verwalten den Formatvorlagenkatalog. Wechsele oben zu den Seitenvorlagen. Klicke mit der rechten Maustaste in die Seitenvorlagen und wähle Neu. Gebe der neuen Vorlage einen Namen, zum Beispiel Wasserzeichen. Damit das Bild auf jeder Seite erscheint, greifst Du bei Folgevorlage ebenfalls zu Wasserzeichen. Lege im Reiter Seite Deine bevorzugten Seitenränder und allenfalls sonstige Parameter fest. Prüfe auch die Reiter Kopfzeile, Fusszeile, Umrandung, Spalten und Fussnote, damit diese für Dich passend sind.
Fürs Bildwasserzeichen wechsele nun zum Reiter Hintergrund. Wähle Bild und verwende unten den Punkt Hinzufügen/Importieren. Öffne Dein graues Logo und bestätige den Namen für die externe Bitmap. Unter Stil schnappst Du Dir Benutzerdefinierte Position/Grösse. Klicke auf OK.
Weise Deinem Dokument die neue Seitenvorlage zu, indem Du auf Wasserzeichen doppelklickst. Zunächst wird das Logo je nach Originalgrösse noch zu gross oder zu klein dargestellt. Das wirst Du ändern. Führe einen Rechtsklick auf die neue Seitenvorlage Wasserzeichen aus und wähle Ändern.
Gehe zu Hintergrund. Damit das Seitenverhältnis passt, kannst Du jetzt selbst rechnen (musst aber nicht, siehe [1] «Update»): Prüfe im Explorer die Eigenschaften des Logos und ermittele via Details die Pixel, zum Beispiel 385×202. Dividiere die erste Zahl durch die zweite. Hier erhältst Du einen Verhältniswert, etwa 1,9. Prüfe anhand des Zeilenlineals im Writer-Dokument, wie breit das Logo dargestellt werden soll, z. B. 17 cm. Dividiere diese Zahl durch den vorhin ermittelten Wert (1,9), erhalte den Wert für die Höhe des Logos, bei uns ist es 8,95 cm. Mit diesen Werten wird das Logo oder sonstige Bild mit den korrekten Seitenverhältnissen dargestellt. Klicke auf Anwenden, um den Erfolg zu prüfen.
[1] Update: Damit das Bild im korrekten Seitenverhältnis erscheint, gehts auch einfacher! Füge das Bild im Seitenhintergrund wie beschrieben hinzu. Wähle beim Stil Benutzerdefinierte Position/Grösse. Lege nun die gewünschte Breite in Zentimetern fest; das lässt sich anhand des Zeilenlineals gut abschätzen. Statt nun die Höhe manuell zu berechnen, leere einfach das Feld «Höhe» und klicke auf Anwenden. Damit wendet der Writer automatisch das Originalseitenverhältnis des Bildes an.
Auch mit dieser Methode erscheint das gewählte Hintergrundbild genau wie ein Wasserzeichen auf jeder Seite, der Du diese Seitenvorlage verpasst. Willst Du das Wasserzeichen entfernen, weise dem Dokument einfach eine Seitenvorlage zu, welche kein Hintergrundbild enthält.
(HK)
LibreOffice Vorlagen und Seiten-einstellungen ändern
Für Umsteiger von MS Word auf den LibreOffice Writer wohl eine der ersten Fragen: Wo und wie finde und verwalte ich Formatvorlagen? Und wie ändert man Seiteneinstellungen am besten?
Lösung: Die sind in einer Formatvorlagenbox zu finden. Drücke die Funktionstaste F11 oder öffne das Menü Formatvorlagen/Formatvorlagen verwalten. Nun erscheint eine Box.
Die Symbole am oberen Rand bedeuten (von links nach rechts):
• Absatzvorlagen
• Zeichenvorlagen
• Rahmenvorlagen
• Seitenvorlagen
• Listenvorlagen (Aufzählungen)
• Tabellenvorlagen
• Giesskannenmodus (wendet aktuelles Format schnell auf jedes Element an, das Sie anklicken)
• Formatvorlagen-Aktionen
Um also etwa ein Seitenformat anzupassen, gehts zu Seitenvorlagen (viertes Icon von links). Hier klicke mit der rechten Maustaste auf die zu ändernde Seitenvorlage und gehe zu Ändern. Hier sind alle Einstellungen zur gewählten Formatvorlage versammelt. Passe an, was Du ändern willst.
Selbiges gilt für die anderen Formatvorlagen. Hier muss Dir aber klar sein, ob das zu ändernde Format ein Absatz- oder Zeichenformat ist. Der Unterschied: Absatzformate gelten üblicherweise für ganze Absätze, Titel, inklusive Einzügen, Zeichenabstand und so weiter. Zeichenformate werden hingegen z. B. zum Auszeichnen einzelner Wörter mitten in einem Textabsatz verwendet.
Wähle bei den Absatzformaten unten im Ausklappmenü am besten Hierarchisch. So siehst Du schnell den logischen Aufbau der Formate. Hier ist auch ersichtlich, dass die meisten Formate auf dem Format «Standard» basieren. Willst Du etwa nur die Schrift bestimmter «Textkörper»-Elemente ändern, dann ändere jene und heben gegebenenfalls bei «Verknüpft mit» die Verknüpfung zu «Standard» auf («- Keine -»). Willst Du Deine Standardschrift generell ersetzen, passe die Vorlage «Standard» an. Die anderen damit verknüpften Formatvorlagen, werden diese Änderung dadurch automatisch nachvollziehen.
(HK)
LibreOffice Calc: Diagrammfarben manuell oder aus Tabelle zuweisen
Diagramme eignen sich gut zum Visualisieren von Daten. Wenn Du jedoch ein Diagramm einfügst, greift LibreOffice Calc zu Standardfarben. Die sind normalerweise in Ordnung. Das Problem ist nur: Falls Du die Farben gerne anders hättest, wird es etwas haklig.
Farben manuell ändern
Klicke doppelt aufs Diagramm. Klicke jetzt einmal etwas länger aufs zu ändernde Segment, hier zum Beispiel jenes für Erdbeeren. Wenn Du die Maustaste etwas gedrückt hältst, siehst Du anhand der temporär erscheinenden gestrichelten Linie, dass Du das richtige erwischt hast.
Klicke mit rechts darauf und wähle Datenpunkt formatieren. Im neuen Fenster gehts oben zu Fläche und zu Farbe. Wähle eine Farbe aus. Falls Deine Wunschfarbe fehlt, klappe das Palette-Menü auf und suche nach einer Palette, die Deine Farbe enthält. Alternativ verwende unten rechts die Auswählen-Schaltfläche und schnappe dort die gewünschte Farbe. Wiederhole dies für alle Segmente. Das wird auch die Farben in der Legende anpassen, sofern Dein Diagramm eine Legende hat.
Wenn Du allerdings häufig Diagramme verwendest und für die gleichen Kategorien immer die gleiche Farbe willst, kannst Du diese auch automatisch einfärben.
Automatisch richtig einfärben
Vielleicht hast Du Deine Standardfarben, die Du immer wieder denselben Kategorien zuweist. Die kannst Du auch direkt in die Tabelle schreiben und für Dein Diagramm verwenden.
Vorbereitung
Ermittele die Hex-Codes der Farben, die Du verwenden willst. Wenn Du schon ein Diagramm hast, kannst Du für jedes Segment einmal Datenpunkt formatieren gefolgt von Fläche aufrufen. Hier siehst Du in der rechten Spalte den Hex-Code der Farbe. Für die Bananen ist es bei uns zum Beispiel ein dunkleres Gelb, welches den Hex-Code ffe994 trägt.
Wir haben in unserem Beispieldiagramm die folgenden Farben ermittelt, wobei Schwarz eigentlich einfach 0 (Null) ist:
• Äpfel: bbe33d
• Bananen: ffe994
• Birnen: b85c00
• Erdbeeren: ffa6a6
• Heidel/Pr.: 7e0021
• Steinobst: 000000
• Tafeltrauben: 8d1d75
• Sonstiges: 729fcf
Diese Farbcodes fügen wir bei den jeweiligen Datenzeilen in einer Hilfsspalte hinzu, die wir FarbeHex nennen. Fürs automatische Zuweisen braucht LibreOffice die Farben jedoch im Dezimalformat. Das ist aber kein Problem, denn in einer weiteren Hilfsspalte (namens FarbeDez) rechnen wir dies einfach mit einer Formel um, zum Beispiel: =HEXINDEZ(D2). Jetzt haben wir die benötigten Farbcodes beisammen.
Farben anwenden
Wir markieren die Daten, aus denen wir gerne ein neues Diagramm erstellen wollen. Diesmal vielleicht nicht die Prozent-Spalte, sondern die Angaben an verzehrten Kilogramm an Obst pro Jahr und Person. Unter Einfügen/Diagramm wähle ich diesmal spasseshalber kein Torten- sondern ein Balkendiagramm. Nach zwei Klicks auf den Button Vor landen wir bei Datenreihe. Hier folgt ein Klick auf Füllfarbe, anschliessend hinter dem Feld «Bereich für Füllfarbe» aufs Auswahlsymbol. Hier kannst Du die Zellen auswählen, in der Deinem Dezimalfarbcodes stehen. Oder (weil bei uns gerade das Diagramm im Weg ist) auch den Bereich von Hand angeben, zum Beispiel so: $Tabelle3.$E$2:$E$9. Da wir schon hier sind, tun wir dies auch für die Kategoriennamen, die wir vor den farbigen Balken haben wollen: $Tabelle3.$A$2:$A$9.
Schon wirds bunt! Noch die Achsenrichtung umdrehen, die Beschriftung nach unten verfrachten, die Sortierung in der Tabelle optimieren, die Legende darf aufgrund der Beschriftungen ebenso weg, fertig! Die Farben wurden automatisch aus unserer Tabelle übernommen.
Achtung: Seit fast zehn Jahren warten LibreOffice-User darauf, dass ein nerviger Bug gefixt wird. Falls Du ein Diagramm mit Legende benutzt, wirst Du feststellen, dass sich die Farben in dieser Legende mit dieser automatischen Einfärbungsmethode nicht anpassen. Das heisst: Du musst Dir für die Legende etwas anderes einfallen lassen oder dann halt die Datenpunkte doch wieder manuell umfärben.
(HK)
Google Fonts und die Noto
Google Fonts ist heute mit Fug und Recht eine der ersten Anlaufstellen für Schriften. Unter
fonts.google.com
findest Du eine riesige und grösstenteils hochwertige Auswahl – und keinen Ramsch wie bei «50’000 Schriften für jeden Zweck»-Angeboten. Zudem sind sämtliche Fonts kostenlos und dürfen auch für kommerzielle Zwecke verwendet werden.
Einer dieser Fonts nimmt jedoch eine besondere Stellung ein: die Noto, die Du unter
fonts.google.com/noto
findest. Der Name ist eine Verballhornung von «NO more TOfu» – nie mehr Tofu. Mit «Tofu» sind die Kästchen gemeint, die in einem Text erscheinen, wenn eine Schrift ein Zeichen nicht wiedergeben kann. Und damit ist der Zweck der Noto klar: Sie möchte jedes existierende Zeichen abbilden.
Neben den diakritischen Zeichen unterstützt die Noto auch Griechisch, Kyrillisch, Brüche sowie zahlreiche Sonderzeichen. Kurz, sie deckt den gesamten (ost-)europäischen Raum inklusive Russland und Griechenland ab – und das alles kostenlos.
Du findest die Noto aber auch für unzählige weitere Schriftsystemen – darunter Mongolisch, Sinhala, Lao und noch ein paar andere, die die meisten von uns nicht einmal aussprechen können. Oft sind es nur ein oder zwei Schnitte, doch in vielen Schriftsystemen gibt es ohnehin keine Auszeichnungen wie fett oder kursiv. Diverse Schriften sind ausserdem als serifenbetonte und serifenlose Variante vorhanden.
Am oberen Rand erleichtern einige Einblendmenüs die Auswahl. Über das Suchfeld geben Sie das Schriftsystem hingegen direkt ein, etwa Cherokee.
Wenn Du einen Font anklicken, lässt sich ein individuelles Schriftmuster herstellen. Dazu musst Du allerdings der jeweiligen Sprache (und deiner Tastatur) mächtig sein. Wenn Du wissen möchtest, wie Dein Name in der Noto Sans Cypro Minoan aussieht, wirst Du nach der Eingabe nur lateinische Zeichen sehen – denn jedem Buchstaben liegt ein streng definierter Unicode zugrunde. So ist der lateinische Buchstabe «D» unter Unicode U+0044 zu finden, das griechische « » (Delta) hingegen unter Unicode U+0394. Wenn Du Deinen Text also in lateinischen Buchstaben eingibst, wirst Du nie etwas anderes sehen als lateinische Schriftzeichen.
Noch ein letztes Wort zur «Noto Sans Cypro Minoan»: Die kypro-minoische Silbenschrift ist gemäss der englischen Wikipedia eine nicht entzifferte Silbenschrift, die auf der Insel Zypern während der späten Bronzezeit (ca. 1550-1050 v. Chr.) verwendet wurde.
(HK)
Tipps rund um Windows-Schriften
Nach dem Anschluss eines neuen Bildschirms mit höherer Auflösung und Pixeldichte (Hi-DPI-Displays) wirken Texte und Bedienelemente oft etwas klein. Ein grosser Fehler wäre allerdings das früher von manchen Anwendern vielfach genutzte Hauruckverfahren durchs Herunterschrauben der Auflösung. Denn damit geht die Darstellung von feinen Details in Bildern und Videos flöten. Es gibt viel bessere Möglichkeiten, die Schriften und Bedienelemente auf lesbare Grösse zu bringen.
Alles etwas grösser
Möchtest Du einfach alles etwas grösser dargestellt haben, also nicht nur Texte, sondern auch Bedienelemente? Drücke dazu Windowstaste+i oder gehe zu Start/Einstellungen. Öffne System/Bildschirm. Prüfe die Werte unter Skalierung und Anordnung. Lasse die Bildschirmauflösung, wie sie ist! Oder stelle diese (falls nicht schon geschehen) auf die vom Hersteller spezifizierte native bzw. empfohlene Auflösung. Aber unter Grösse von Text, Apps und anderen Elementen ändern (Windows 10) versuche es einmal mit einem etwas höheren Wert, sofern verfügbar, zum Beispiel 125 %. Ist in Deinem Windows 10 das Ausklappmenü Grösse von Text, Apps … ausgegraut? Das kann entweder daran liegen, dass Du nicht die empfohlene Bildschirmauflösung verwendest. Oder dass die Auflösung Deines Bildschirms generell zu niedrig ist, um die Elemente noch sinnvoll vergrössern zu können.
In Windows 11 lässt sich unter Skalieren und Layout direkt ein Ausklappmenü bei Skalierung öffnen und ein Wert wählen. Sollte das Menü mehrere Werte anbieten, taste Dich in kleinen Schritten heran. Tipp: Empfiehlt Dir Dein neuer PC eine Skalierung von 150 statt 100 Prozent? In diesem Fall ist ein Bildschirm mit einer recht hohen Auflösung angeschlossen. Eine Skalierung von «nur» 100 Prozent würde die Schriftarten und Bedienelemente sehr stark verkleinern.
Eingabeaufforderung
Die wenigsten haben regelmässig mit der Eingabeaufforderung zu tun. Auch diese (mitsamt der darin dargestellten Schriftgrösse) reagiert grundsätzlich auf die Tipps im Abschnitt «Alles etwas grösser». Willst Du die Schriftgrösse im «DOS-Fenster» dennoch anpassen? In Windows 10 klicke mit der rechten Maustaste auf die Titelleiste der Eingabeaufforderung. Wähle dort das Menü Eigenschaften und wechsele danach zum Reiter Schriftart. Greife zu einem höheren Schriftgrad. In Windows 11 benutzt Du zum Vergrössern der Schrift den Shortcut Ctrl+Pluszeichen und zum Verkleinern Ctrl+Minuszeichen. Aufgepasst: Hier musst Due die Plus- und Minuszeichen des Ziffernblocks nehmen. Falls die fehlen, wirds etwas umständlich, geht aber auch: Klappe neben dem Eingabeaufforderung-Tab das kleine Winkelsymbol auf und öffne die Einstellungen. Scrolle in der linken Spalte herunter und klicke aufs Eingabeaufforderung-Symbol. Jetzt findest Due Darstellung und darin den Schriftgrad.
Ältere Programme
Die meisten neuen Anwendungen und die «Kachel-Apps» aus dem Microsoft Store zeigen keine Probleme mit höheren Bildschirmauflösungen. Doch falls Du noch ein zehnjähriges Programm mitschleppst, könnte jenes auf einem Hi-DPI-Monitor entweder sehr unscharf oder mit zu kleiner Schrift und kleinen Icons erscheinen. Es gibt kein Patentrezept dagegen. Im Idealfall suchst Du einen moderneren Ersatz für die betroffene Software. Ist keiner verfügbar, probiere es mit dem folgenden Tipp: Klicke mit rechts auf die Verknüpfung des betroffenen Programms in der Taskleiste. Wähle mit rechts den Namen der Anwendung und öffne die Eigenschaften. Im Reiter Kompatibilität klicke auf Hohe DPI-Einstellungen ändern. Aktiviere das Kästchen bei Verhalten bei hoher DPI-Skalierung überschreiben. Darunter wähle im Ausklappmenü versuchsweise einmal System (Erweitert).
Klicke in beiden Fenstern auf OK, schliesse und starte das betroffene Programm. Hat es nicht geholfen, versuche es mit dem Eintrag Anwendung anstelle von System (Erweitert). Es klappt nicht bei jeder alten Software, aber Du kannst bei Deinem Exemplar einen Glückstreffer landen.
Texte separat vergrössern
Es mag Fälle geben, in denen die gesamthafte Skalierung nicht reicht. Oder Du willst darauf verzichten und nur Texte vergrössern. In Windows 10 öffne Start/Einstellungen/Erleichterte Bedienung/Bildschirm. Unter Text vergrössern findest Du einen Beispieltext und einen Schieberegler. Ziehe den Regler auf die Grösse, die Dir zusagt. In Windows 11 entdecke dasselbe unter Einstellungen/Barrierefreiheit/Textgrösse. Aufgepasst: Sei zurückhaltend mit der Textskalierung. Je nach Anwendung wird ein zu hoher Wert zu Darstellungsfehlern führen. Zudem gibt es Bedienelemente, die nicht auf diese Änderungen reagieren; etwa der Text in der Taskleiste oder in Systemsteuerungselementen bleibt gleich. Jene Texte reagieren allerdings auf den Tipp, unter «Alles etwas grösser».
Zusatztipp: Einige Programme sind nach solchen Grössenänderungen etwas «verwirrt» und öffnen sich teilweise halb «ausserhalb» des Bildschirms. Dadurch kannst Du deren Fenster zunächst nicht mithilfe der Maus verschieben. Als Abhilfe klickst Du den sichtbaren Teil des Fensters an und drücken die Tastenkombination Alt+Leertaste. Drücke V für «Verschieben», rücke das Fenster mittels Pfeiltasten wieder an eine kontrollierbare Position und drücke Enter.
Mauszeiger
Während einer gesamten Skalierung bleibt der Mauszeiger davon unangetastet. Windows bietet für ihn etwas anderes: Gehe zu Start/Einstellungen/Barrierefreiheit/Mauszeiger und Toucheingabe (Windows 11) respektive zu Start/Einstellungen/Erleichterte Bedienung/ Mauszeiger (Windows 10). Über den Schieberegler unter Grösse bzw. Zeigergrösse ändern lässt Du Deinen Mauspfeil wachsen. Das ist übrigens auch sehr nützlich, wenn Du einen Windows-PC etwa zu Gaming-Zwecken an einem Smart-TV betreiben.
Kurz-Trickli: Ctrl+Mausrad
Im Webbrowser, auf dem Desktop und in vielen Programmen funktioniert dieser kleine Trick: Halte die Ctrl+Taste gedrückt und drehe am Mausrad probehalber etwas vor oder zurück. Das zoomt den im Programm angezeigten Inhalt im Nu, sei es ein geöffnetes Bild, eine Webseite, eine Excel- oder LibreOffice-Tabelle oder ein Textdokument. Die Bedienelemente (Menüs) bleiben dabei allerdings gleich gross.
Browser & Mail
Normalerweise reicht die generelle Skalierung, die sich auch auf alle geöffneten Programme auswirkt. Soll jedoch im Browser eine andere bzw. höhere Skalierung gelten, ist auch das mehr oder weniger einfach zu haben. In Google Chrome ist es einfach: Öffne oben rechts übers Drei-Punkte-Menü die Einstellungen. In der linken Spalte gehts (allenfalls via Drei-Striche-Symbol) zu Darstellung. Im rechten Teil findest Du die Schriftgrösse, die Du auf Wunsch von Mittel auf Gross oder Sehr gross umschaltest. Chrome ändert hiermit ausschliesslich die Bedienelemente, zum Beispiel Browsermenüs, und nicht die im Browser angezeigten Webseiten. Für diese greifst Du am einfachsten zu Ctrl+Mausrad.
Mozilla Firefox
Im Mozilla Firefox ist es etwas schwieriger: Öffne einen neuen Tab, tippe die Adresse about:config ein und drücke Enter. Klicke auf Risiko akzeptieren und fortfahren, anschliessend tippe den Suchbegriff devp ein. Der Eintrag layout.css.devPixelsPerPx ist normalerweise mit einem Wert von -1.0 erfasst. Ändere ihn nach einem Klick auf den Bearbeiten-Stift probeweise auf 1.5 (ohne das Minus) und klicke dahinter aufs Anwenden-Häkchen.
Die gesamte Firefox-Anzeige sollte sich nun vergrössern, inklusive Webseiteninhalt. War es zu viel, verringere den Wert wieder etwas, war es zu wenig, vergrössere ihn. Soll der Eintrag wieder dem Standardwert entsprechen, öffne ihn und wählen den Zurücksetzen-Pfeil. Geheimtipp: Das funktioniert identisch auch im Mailprogramm Mozilla Thunderbird. Anstelle der about:config-Eingabe benutze oben rechts das Drei-Striche-Menü, öffne die Einstellungen und klicke ganz zuunterst auf Konfiguration bearbeiten. Das bringt Dich ins gleiche Fenster.
(HK)
Word: So druckst Du auch den Seitenhintergrund
In Word kannst Du via Entwurf eine Seitenfarbe festlegen. Mittels Fülleffekte lässt sich sogar ein Bild auswählen, das als Hintergrund dienen soll. Doch im Ausdruck fehlt der selbstgewählte Hintergrund.
Lösung: Dies ist meist nur eine Einstellungsfrage. Öffne in Word via Datei die Optionen und wechsele zu Anzeige. Im Bereich Druckoptionen aktiviere den Punkt Hintergrundfarben und -bilder drucken. Klicke auf OK und versuche es erneut.
Während das Wählen einer Farbe meistens gut klappt, hast Du bei Bildern oder Farbverläufen kaum Einfluss darauf, wie diese Elemente im gedruckten Dokument aussehen. Hier würde ich eher via Einfügen direkt ein Bild im Dokument selbst platzieren. Via Rechtsklick darauf greifst Du bei Textumbruch zu Hinter den Text.
Willst Du das Bild zudem etwas blasser oder dunkler darstellen? Klicke aufs Bild und wechsele oben zu Bildformat. Hier findest Du einige Einstellungsmöglichkeiten. Weitere entdeckst Du allenfalls auch via Rechtsklick und Grafik formatieren.
(HK)
Überschriften auf und zuklappen
Formatvorlagen in der Textverarbeitung wirken auf viele Nutzerinnen und Nutzer etwas abschreckend. Das an dieser Stelle sonst übliche Lied über deren klassischen Vorzüge lasse ich aber diesmal weg.
Stattdessen möchte ich auf einen weiteren Vorteil hinweisen: Gerade bei längeren Texten kann es der Übersicht dienlich sein, wenn sich Abschnitte ganz einfach zu- und aufklappen lassen. Und dies ist in Word und LibreOffice nur möglich, wenn Du Deine Texte mittels Überschrift-Formatvorlagen in einzelne Kapitel gliedern.
Überschriften auf- und zuklappen in Word
Öffne ein Word-Dokument, das mittels Überschriften-Formatvorlagen in mehrere Bereiche gegliedert ist. Vor jeder Überschrift siehst Du ein kleines Dreieck. Weist dessen Spitze nach unten rechts, ist der zur Überschrift gehörige Text eingeblendet. Weist die Spitze nach rechts, ist der Text ausgeblendet – und nur die Überschrift selbst ist noch zu sehen. Durch Klicks aufs Dreieck kannst Du daher beliebig Abschnitte aus- und einblenden.
Wichtig: Eingeklappte Abschnitte werden nicht gedruckt.
Überschriften auf- und zuklappen im LibreOffice Writer
Während das Auf- und Zuklappen von Überschriften in Word eine standardmässig aktivierte Funktion ist, ist diese im LibreOffice Writer noch etwas versteckt und muss zuerst aktiviert werden. Folgendes habe ich erfolgreich im Writer von LibreOffice 7.4.x ausprobiert.
Öffne im Writer das Menü Extras/Optionen. Klappe in der linken Spalte den Bereich LibreOffice Writer auf und gehe darin zu Ansicht. Hier triffst Du auf einen Bereich Gliederungsfaltung. Aktiviere Schaltfläche zur Gliederungsfaltung anzeigen und Unterebenen einschliessen. Übernehme die Einstellung mit OK.
Sofern Du Deinen Text mittels Formatvorlagen (!) mit Überschriften versehen hast, entdeckst Du es schnell. Fahre per Maus über eine Überschrift, erscheint an deren linkem Rand ein nach unten weisendes Pfeilsymbol. Der Klick darauf klappt den zugehörigen Text ein. Ab diesem Zeitpunkt signalisiert ein nach rechts weisender Pfeil vor der Überschrift, dass es hier aufklappbaren Text zu lesen gäbe.
Wichtig: Was für Word gilt, trifft auch auf den Writer zu. Wird ein Dokument mit zugeklappten Abschnitten gedruckt, landen von jenen nur die Überschriften auf dem Papier.
(HK)
Diese Apps sind Lexika auf dem Handy
Diese Situation kennen viele: Man ist auf einer Wanderung und sieht eine Pflanze, die man nicht kennt und gerne identifizieren würde. Oder man hört ein Lied im Radio, dessen Titel man unbedingt wissen möchte. Mittlerweile helfen spezielle Apps auf dem Handy bei der Bestimmung - auch von Vögeln oder Sternen. Das funktioniert, indem man zum Beispiel mit der Handykamera ein Foto oder mit dem Mikrofon eine Aufnahme macht.
Die hier aufgezeigten Apps sind kostenlos und für iPhone und Android zu haben.
Lieder erkennen: «Soundhound»
Wer ein Musikstück identifizieren will, verwendet häufig die App «Shazam». Im Praxistest war aber «Soundhound» etwas erfolgreicher: Einfach auf das App-Symbol drücken und das Smartphone in Richtung der Musikquelle halten. Je lauter die Musik und je leiser die Umgebungsgeräusche, desto zuverlässiger fand die App das Lied und benannte es. Bei Popsongs und bekannten Jazzstücken lag die App meist richtig. «Shazam» blendete zusätzliche Infos wie Videoclips ein. Bei «Soundhound» war meist der ganze Songtext dabei. Bei Klassik war die Fehlerquote etwas höher als bei Pop und Jazz. Stücke von bekannten Komponisten wie Bach, Chopin und Rachmaninow wurden aber identifiziert. Falsch lag «Soundhound» oft bei Informationen wie dem Namen des Pianisten und des Orchesters.
Vogelzwitschern zuordnen: «Merlin Bird»
Vögel lassen sich anhand ihres Zwitschern bestimmen. Eine praktische App ist «Merlin Bird», die auch von Ornithologen geschätzt wird. Zum Starten der Aufnahme auf «Sound ID» drücken. Hat die App den Vogel identifiziert, zeigt sie umgehend das Resultat an. Vor dem Gebrauch muss man eine Tondatenbank mit Vogelstimmen aufs Handy laden. So lassen sich auch in abgelegenen Gegenden ohne Internetempfang Vögel identifizieren. Es gibt Datenbanken für die verschiedenen Regionen der Welt. Standardmässig zeigt die App die Vogelnamen auf Englisch an. Das lässt sich aber in den Einstellungen auf Deutsch ändern.
Pflanzen bestimmen: «Flora Incognita»
Wer unterwegs eine Blume bestimmen oder einen Baum im Wald identifizieren will, kann sie fotografieren. Apps erkennen die Gattung und liefern weitere Informationen. Sehr praktisch ist «Flora Incognita». Im Gegensatz zu vielen anderen Apps dieser Art ist sie kostenlos, werbefrei und sehr einfach zu bedienen. In der App auf das Blumensymbol unter «Pflanze erkennen» drücken und ein Foto machen. Als Hilfe gibt man an, ob auf dem Foto die Blüte, die Blattoberseite oder die gesamte Pflanze zu sehen ist. Zudem lässt sich einstellen, dass die App den Standort berücksichtigt. Damit wird die Zuordnung noch genauer. War die App erfolgreich, zeigt sie den Namen samt Fotos und weiteren Informationen an, darunter auch eine Weltkarte mit der Verbreitung der Pflanze.
Sterne benennen: «Star Walk»
Eine praktische App für Astronomie-Interessierte: Man muss nur das Handy zum Himmel halten - und «Star Walk» zeigt den aktuellen Sternenhimmel an, samt Sternzeichen und wichtigen Himmelskörpern wie Planeten und Sternen. Wer auf eines der Objekte tippt, erhält weitere Infos wie Beschreibungen, Zahlen oder Daten, wann das Objekt wieder zu sehen ist. Benutzer können auch nach bestimmten Objekten suchen. Einfach den Namen eingeben, danach lotst die App mit Pfeilen zur korrekten Position am Himmel.
Nach Objekten einkaufen: «Google Lens»
Mit «Google Lens» lassen sich Objekte identifizieren. Sieht man auf Besuch bei Freunden zum Beispiel eine schöne Vase, kann man sie mit der «Google Lens»-App fotografieren. Die App zeigt an, wie die Vase heisst und wo man sie zu welchem Preis kaufen kann. Das funktionierte im Test recht zuverlässig. Eine hohe Trefferquote hat die App, wenn das Produkt spezielle Eigenschaften hat – zum Beispiel eine aussergewöhnliche Form oder ein Logo. Bei einem normalen, schwarzen Kugelschreiber, wie ihn jede Papeterie anbietet, erkannte die App die korrekte Marke nicht.
Mit «Google Lens» lassen sich mit der Kamera auch Pflanzen und Tiere bestimmen. Im Test schnitt die Google-App aber nicht so gut ab. Deshalb sollte man diese App nur dann benutzen, wenn es keine andere dafür gibt.
Bei Android heisst die App «Google Lens», auf dem iPhone ist die Funktion in die «Google»-App integriert. Einfach auf das Kamerasymbol drücken und fotografieren.
So schützt man sich vor Datenschnüffelei
Die vorgestellten Apps lassen sich bedienen, ohne dass man ein Benutzerprofil erstellen muss. «Merlin Bird» und «Flora Incognita» verlangen eine E-Mail-Adresse. Beim Verwenden der Apps müssen sich Benutzer aber bewusst sein: Für eine genaue Bestimmung brauchen einige Apps den Standort. Dieser wird an die Hersteller der App geschickt. Man sollte bei der Installation oder in den Einstellungen festlegen, dass der Standort nur während der Nutzung der App erfasst wird. Die Apps geben auch die Fotos der Pflanzen oder die Aufnahme der Musik an die jeweiligen Hersteller weiter.
Grund: Die Bestimmung findet erst auf den Servern der Hersteller statt. Immerhin: Die Daten bleiben dort. Ein Spezialfall ist «Google Lens»: Google sammelt bereits bei der Internetsuche viele Benutzerdaten. Die Suchresultate werden mit «Google Lens» dem Google-Benutzerprofil hinzugefügt. Google weiss also, wer was mit der App sucht.
Deshalb sollte man sich in «Google Lens» von seinem Google-Konto abmelden und die App anonym verwenden.
(HK)
Excel und LibreOffice: Daten noch schneller kopieren
Fürs Kopieren von Daten in Excel oder LibreOffice Calc gehen die meisten vermutlich so vor: Daten markieren, Ctrl+C (Strg+C) fürs Kopieren drücken, Zielzelle oder -bereich markieren und mit Ctrl+V (Strg+V) einfügen. Mit den folgenden zwei Tipps gehts noch einen Tick schneller.
Einfach Enter drücken
Markiere die zu kopierenden Daten und drücke Ctrl+C. Pflanze den Cursor auf die Zielzelle und drücke einfach einmal Enter. Es muss in diesem Fall also nicht Ctrl+V sein. Das verhält sich in Excel und LibreOffice Calc genau gleich. Voilà!
Plus: Diese Methode funktioniert auch, wenn Du Daten von einem Blatt ins andere kopierst, was bei der nachfolgend beschriebenen Methode nicht klappt.
Per Maus
Dieser Tipp unterscheidet sich in Excel und LibreOffice Calc ein klein wenig.
Excel
Markiere die zu kopierenden Zellen. Halte die Ctrl-Taste (Strg) gedrückt. Fahre per Maus auf den Rand des markierten Bereichs, sodass ein ganz kleines Pluszeichen erscheint. Ziehe den Rand des markierten Bereichs jetzt mit gedrückter Maustaste und weiterhin gedrückter Ctrl-Taste an den gewünschten Ort. Damit entsteht dort eine Kopie der Daten.
LibreOffice Calc
Das braucht etwas Übung. Markiere die zu kopierenden Daten. Wie Du feststellst, ist die erste der markierten Zellen (meistens die oberste) auch mit einem Rahmen umgeben. Fahre per Maus auf die Zelle mit dem Rahmen und halte die Maustaste gedrückt. Nehme jetzt zusätzlich die Ctrl-Taste hinzu, die Du ebenfalls gedrückt hältst. Ziehe die zu kopierenden Zellen jetzt zum Zielort.
(HK)
Impressum
Die Kompassnadel ist eine Publikation des Kompass-Computerclub, Basel und erfolgt in regelmässigen Abständen. Beiträge oder Teile daraus dürfen aus rechtlichen Gründen nicht kopiert oder weitergegeben werden.
Kontakt unter info@kompass-computerclub.ch oder besuche uns unter https://kompass-computerclub.ch/
Quellenangabe: Sehr viele der Artikel wurden umformuliert vom PC-Tipp
Kürzel der Verfasser der jeweiligen Artikel am Ende:
Be Bruno Ernst
HK Henry Knäbel
er Edmond Rund
ha Heinz Ammann
SH Silvia Hafner