Kompassnadel 36

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Hier der pure Text aus der Ausgabe

Inhalt Smartphone sicherer Wie Du sicher mittlerweile weisst, ist Sicherheit ein grosses und wichtiges Thema für mich. Aus diesem Grunde heute wieder ein Beitrag dazu. Android Tipp 1: Displaysperre einrichten Ob Du häufig das Handy unbeaufsichtigt liegen lässt oder im Falle, dass das Smartphone gestohlen wird: Eine fehlende Displaysperre ist fast eine Einladung für Unbefugte, auf Deine Daten zuzugreifen. Falls die SIM-Karte nicht standardmässig mit einer Pin geschützt ist, öffnest Du auf Deinem Handy die Einstellungen, gehst zu Sicherheit und dort zu SIM-Karte sperren. Ebenfalls im Sicherheits-Bereich findet sich üblicherweise die Displaysperre (PIN). Beides ist per Schieberegler zu aktivieren. Alternativ kannst Du den Fingerabdruck hinzufügen, um künftig damit das Gerät zu entsperren. Tipp 2: Apps nur im Play Store herunterladen Lade Apps nur aus dem offiziellen Play Store von Google herunter oder anderen sicheren Quellen (aus unserem Club). Bei irgendwelchen Webseiten ist die Gefahr hoch, dass Du Dir Viren oder Malware einfängst. Wusstest Du, dass Du den Play Store ebenfalls aktualisieren kannst? Tippe oben rechts auf das Google-Konto-Bild, gehe dann zu Einstellungen und ganz unten bei Info findest Du bei Play-Store-Version die Option Play Store aktualisieren. Tipp 3: Unterbinden von Installieren von Apps unbekannter Herkunft Als zusätzliche Sicherheit kannst Du auf dem Smartphone die Installation von Apps unbekannter Herkunft unterbinden. Öffne die Sicherheits-Einstellungen erneut. Suche bei älteren Android-Versionen nach etwas wie Apps/Spezieller Zugriff. Bei neueren Android-Versionen solltest Du Spezieller App-Zugriff unter Einstellungen/Apps finden. Ziemlich weit unten ist dort dann Installieren unbekannter Apps aufgelistet. Hier sollte bei allen stehen: Nicht zugelassen. Tipp 4: Auf App-Berechtigungen achten Bei jeder App, die Du installierst, solltest Du darauf achten, welche Berechtigungen die App möchte. Häufig sind das unnötig viele und nicht alle sind für das Funktionieren der App notwendig. Wozu braucht eine Taschenlampen-Funktion Internet-Zugriff? Oder eine Foto-App auf das Telefon? Achte darauf. Wenn Du rückwirkend bereits installierte Apps dahingehend überprüfen möchtest, gehe zu Einstellungen/Apps und öffne bei einer App die App-Berechtigungen Tipp 5: Android-Updates sofort installieren Prüfe regelmässig, ob ein System-Update verfügbar ist. Die entsprechenden Einstellungen findest Du unter System/Systemupdate Tipp 6: Vorsicht bei offenem WLAN Bei der Nutzung von öffentlichen, freien Hotspots solltest Du genauer hinschauen. In den Ferien, beispielsweise am Flughafen oder in einem Café, nutzen viele gerne ein offenes WLAN. Das ist aber etwas heikel. Denn Angreifer könnten Dich ausspionieren und Deine Daten mitlesen. Über ein offenes WLAN solltest Du daher nie Onlinebanking erledigen. Surfe, wenn möglich, über eine sichere VPN-Verbindung oder achte darauf, dass Seiten wie E-Mail-Provider zumindest eine SSL-Verschlüsselung beim Login haben (https://). Du kannst zudem unter den Handy-Einstellungen zu Netzwerk & Internet gehen und dort bei WLAN zu WLAN-Einstellungen navigieren. Dort kannst Du zum Beispiel die Option Über öffentliche Netzwerke informieren deaktivieren. Tipp 7: Diebstahlschutz aktivieren Wenn Du die Standorterkennung aktiviert hast, kannst Du Dein Handy orten, falls es verloren geht oder gestohlen wurde. Zudem kannst Du aus der Ferne alle Daten löschen. Allerdings musst Du diese Funktion zuvor eingeschaltet haben. Öffne die Einstellungen und suchen darin nach Mein Gerät finden. Wenn Dein Handy verloren gegangen ist, surfe dann am PC oder Tablet auf https://myaccount.google.com und melden sich an. iOS Tipp 1: Codesperre oder Touch-/Face-ID einrichten Gehe zu den Einstellungen und suche nach Touch ID & Code. Hier kannst Du einen Code erstellen oder Touch ID (Fingerabdruck) etc. hinzufügen/aktivieren. Tipp 2: Apple-ID schützen Die Apple-ID ermöglicht Dir den Zugriff auf Deine Daten in iCloud sowie auf Accountinformationen für Dienste wie den App Store, Apple Music oder FaceTime zuzugreifen. Erlaube niemandem Zugriff auf Deine Apple-ID. Falls Familienmitglieder Zugriff auf einen Kalender haben müssen oder Du Einkäufe oder Abos teilen möchtest, richten Sie die Familienfreigabe ein. https://support.apple.com/de-ch/guide/iphone/iph223f61318/17.0/ios/17.0 Verwende zudem die Zwei-Faktor-Authentifizierung. Tipp 3: Zwei-Faktor-Authentifizierung, um Daten zu schützen Öffne die Einstellungen, tippe auf Deine Apple-ID und gehe dann zu Anmeldung und Sicherheit. Hier findest Du die Zwei-Faktor-Authentifizierung. Gleich unterhalb des Apple-ID-Logins siehst Du zudem Apple-ID-Telefonnummer überprüfen. Hier kannst Du entweder eine andere vertrauenswürdige Nummer verwenden oder die Nummer bestätigen. Tipp 4: Passwortabfrage bei Einkäufen aktivieren Für Käufe und In-App-Käufe kannst Du beim iPhone zwischen zwei Möglichkeiten wählen: Passwort immer erforderlich oder Nach 15 Minuten erforderlich. Dies findest Du unter Medien & Käufe und dort Passworteinstellungen. Tipp 5: Sicheres Surfen Der Safari-Browser kann Dir helfen, dass Tracker Dich nicht über verschiedene Webseiten hinweg verfolgen. In den Einstellungen gehst Du zu Safari und ganz unten findest Du den Bereich Datenschutz & Sicherheit. Achte darauf, dass hier Cross-Sitetracking verhindern aktiviert ist und zum Beispiel die IP-Adresse verbergen vor Trackern aktiv ist. Zudem gibts in Safari die Option «Privates Surfen»-Suchmaschine. Hier kannst Du zum Beispiel die datenschutzfreundliche Suchmaschine DuckDuckGo wählen. Wer iCloud+ abonniert, kann zudem iCloud Privat-Relay verwenden, um Webseiten und Netzanbieter daran zu hindern, ein detailliertes Profil von Dir zu erstellen. https://support.apple.com/de-ch/guide/iphone/iph499d287c2/17.0/ios/17.0 Tipp 6: iPhone finden Wenn Du die Standorterkennung aktiviert hast, kannst Du Dein Handy orten, falls es verloren geht oder gestohlen wurde. Mit der Funktion Wo ist? Kannst Du Dein Gerät lokalisieren und einen Ton abspielen. Wo ist zunächst aktivieren kannst Du unter Einstellungen/Apple ID/Wo ist? Web: Klicke auf iCloud.com und melden Dich an. Gehe nun zu Wo ist/Geräte suchen. https://www.icloud.com/ Tipp 7: Blockierungsmodus (Lockdown Mode) Seit 2022 gibt es den Lockdown Mode. IPhone-Nutzer können sich damit besser gegen Angriffe von Hackern schützen. Der Blockierungsmodus schützt Apps wie Safari, Nachrichten oder Home etc. Allerdings sind Webseiten und die Kommunikation via Internet weiterhin verfügbar, wenn auch mit eingeschränkter Leistung und Nutzbarkeit. Dies findest Du in den Einstellungen unter Datenschutz & Sicherheit/Blockierungsmodus. Mehr dazu findest Du in diesem Support-Dokument von Apple. https://support.apple.com/de-ch/guide/iphone/iph049680987/17.0/ios/17.0 (HK) Android: Details zu einer App finden Sucht man im Google Play Store nach einem Begriff wie Mail, Nachrichten, Messages oder Aufgaben, findet man meistens gleich mehrere Apps, die genau gleich heissen. Diese Situation sorgt auch dafür, dass je nach Hersteller und Gerät zum Beispiel eine App namens «Messages» beim einen User vielleicht von Google stammt und bei einem anderen User ist sie vom Smartphone-Hersteller, etwa von Samsung. Gerade beim Suchen nach Problemlösungen ist es wichtig zu wissen, von welcher App genau man spricht. Dabei helfen folgende Tipps. Drücke etwas länger auf das Symbol der betroffenen App, sodass eine Art Kontextmenü erscheint. Je nach Hersteller sieht das vielleicht etwas anders aus. Fast immer zeigt dieses Menü aber einen Punkt «Info» an, meistens erkennbar an einem kleinen Kreis mit einem «i». Tippe drauf. Es öffnet sich eine App, die Dir ein paar Einstellungen ermöglicht. Scrolle ganz nach unten. Wenn Du dort einen Punkt ähnlich wie App-Details in Store (und einen Hinweis auf den Google Play Store) findest, tippe drauf. In diesem Fall dürfte es entweder eine App von Google selbst sein oder eine, die zumindest im Google Play Store vorhanden ist. Hier entdeckst Du Informationen wie den genauen Namen der App und den Hersteller (etwa Google LLC). Wenn dieser Punkt fehlt, wird es sich um eine App des Smartphone-Herstellers handeln, der vielleicht einen eigenen App-Store führt. Dies ist beispielsweise bei Samsung-Geräten der Fall, die in dieser Hinsicht etwas speziell sind. Um sich auf solchen Geräten zu vergewissern, öffnest Du die Einstellungen-App und gehst zu Apps. Auf Samsung-Geräten findest Du meist oben einen Punkt Samsung App-Einstellungen. Öffne dies, listet das Gerät alle Apps auf, die von Samsung stammen und unter Umständen nicht im Play Store zu finden sind. Darunter dürftest Du auch jene entdecken, die keinen Google-Play-Store-Link mitbringt, so auch die Nachrichten-App. Damit weisst Du, welchen App-Hersteller Du etwa bei einer Websuche nach Problemlösungen oder bei einer Frage in einem Webforum mit eingeben solltest. (HK) Alternative zu Windows Heute versuche ich einmal etwas Spezielles. Windows ist klar und auf (fast) jedem Rechner installiert. Der Hersteller Microsoft wird aber je länger je mehr als mächtige Krake, welche den Ursprungsgedanken des Betriebssystems (und damit als kostenlose Basis jedes Rechners) nicht mehr gerecht wird. Windows versucht nicht nur für Office (da haben wir eine Alternative) auch das Betriebssystem geldbringend auf dem Markt zu halten. Innerhalb Microsofts will man wie auch Office 365 eine Serverlösung für Windows anbieten, wobei dann jährlich eine Lizenzgebühr fällig wird. Es geht in erster Linie nicht darum, alles gratis zu haben, aber die Art und Weise ist nicht zu akzeptieren. Aus diesem Grunde habe ich mich entschieden, einen Erfahrungsbericht zu bringen, der eine Alternative zu Windows aufzeigt. Den Berich findest Du auf der nächsten Seite. Das Problem ist, dass die meisten Programme für Windows geschrieben sind und damit nur eine kleinere Anzahl auf Linux, der Alternative, läuft. Wenn man sich aber jetzt überlegt, welche Programme Du auf dem PC benutzt, kann man sich auf die Suche machen, womit man diese Programme ersetzt werden können. Was auf Linux läuft sind Libre Office, diverse Browser, KeePass und weitere Programme. Da wir im Moment keinen Druck haben, ist es ein guter Zeitpunkt, gewissen Überlegungen anzustellen. (HK) Was ist Linux? Linux entstand in den späten 1980er Jahren und den frühen 1990er Jahren als freies und quelloffenes Betriebssystem. Es wurde von Linus Torvalds, einem finnischen Informatikstudenten, entwickelt. Hier ist eine grobe Übersicht über die Entstehung von Linux: Beginn: Im Jahr 1991 begann Linus Torvalds, an einem Betriebssystemkern (dem sogenannten Kernel) zu arbeiten. Dieser Kernel wurde als "Linux" bezeichnet, eine Kombination aus Linus' Vorname und dem Wort "Unix", da Linux von den Idealen und Prinzipien von Unix inspiriert war. Open Source-Modell: Linus entschied sich, Linux unter der GNU General Public License (GPL) zu veröffentlichen. Diese Lizenz erlaubt es, den Quellcode des Betriebssystems zu modifizieren, zu verwenden und weiterzugeben, solange die veränderte Version ebenfalls unter der GPL veröffentlicht wird. Dies förderte die Zusammenarbeit und das Wachstum der Linux-Gemeinschaft. Beitrag der Open-Source-Gemeinschaft: Mit der Zeit begannen viele Entwickler weltweit, zum Linux-Projekt beizutragen. Sie entwickelten Treiber, Anwendungen und Werkzeuge, die das Betriebssystem funktionsfähig machten und erweiterten. Diese breite Beteiligung führte zu einem schnellen Wachstum und einer kontinuierlichen Weiterentwicklung von Linux. Distributionen: Verschiedene Gruppen und Unternehmen begannen, Linux-Distributionen zu erstellen. Diese Distributionen kombinieren den Linux-Kernel mit einer Auswahl von Anwendungen und Tools, um ein voll funktionsfähiges Betriebssystem zu erstellen. Beispiele für frühe Distributionen sind Slackware und Debian. Popularität und Verbreitung: Linux gewann schnell an Popularität, insbesondere in der Serverwelt, aber auch auf Desktop-Computern und später auf mobilen Geräten. Es wurde auch in vielen Embedded-Systemen und Supercomputern eingesetzt. Aktuelle Entwicklungen: Die Linux-Gemeinschaft setzt die Entwicklung und Verbesserung des Betriebssystems bis heute fort. Linus Torvalds bleibt als Begründer und Wächter des Linux-Kernels aktiv, während Tausende von Entwicklern weltweit dazu beitragen, das Betriebssystem zu pflegen und zu erweitern. Linux ist heute ein bedeutendes Betriebssystem, das in vielen verschiedenen Bereichen eingesetzt wird, von Servern über mobile Geräte bis hin zu Embedded-Systemen und großen Hochleistungsrechnern. Es ist ein herausragendes Beispiel für das Erfolgsmodell des Open-Source-Softwareentwicklungsansatzes. (KI generiert) Was sind ISO und VHDX-Dateien? Komplexere Programme und Betriebssysteme wurden früher über CDs und DVDs ausgeliefert. Das ist mittlerweile viel zu teuer und dazu noch wenig sinnvoll: schon wenige Tage nach der Produktion dieser physischen Datenträger ist der Inhalt veraltet, weil es Updates gibt. Aus diesem Grund werden stattdessen oft die Datenträger als Image-Dateien zum Download bereitgestellt. Weit verbreitet ist immer noch das ISO-Format, das den Datenträger als Abbild enthält. Die Vielzahl der Dateien, die ein Windows 11 beispielsweise beinhaltet, sind so in einer Datei gebündelt. Neuer ist das von Microsoft eingeführte VHDX-Format, das einen virtuellen Datenträger darstellt. Was tun mit einer ISO/VDHX? Für beide Formate gilt: Zur Installation brauchst Du die Dateien in dem Image in ihrer ursprünglichen Verzeichnisstruktur. Andernfalls können die Installationsroutinen nicht fehlerfrei ausgeführt werden. - Um das zu erreichen, öffnest Du den Windows Explorer und navigierst zu der entsprechenden Datei. Wenn Du diese heruntergeladen hast, dann liegt die im Download-Verzeichnis. - Klicke dann mit der rechten Maustaste auf die ISO oder VHDX und dann auf Bereitstellen. Windows verbindet sich nun mit der Datei und stellt sie Dir als virtuelles DVD-Laufwerk zur Verfügung. - Über dieses Laufwerk kannst Du auf alle Dateien zugreifen und die Installation starten, als wäre es eine echte DVD. - Sei Dir bewusst, dass Teile der Dateien auf dem virtuellen Datenträger komprimiert sind. Du kannst sie nur nach der Installation nutzen, das Kopieren einzelner Dateien ist meist nicht möglich. (HK) Mein Monat mit Linux Erfahrungsbericht von Gaby Salvisberg (PCtipp) Neben Windows und Mac fristen Linux-Betriebssysteme immer noch ein Schattendasein. Zu Unrecht, wie die Autorin seit ein paar Wochen feststellt. Sie hat Linux einen Monat lang ausgiebig getestet und im Alltag eingesetzt. Meine letzten Linux-Erfahrungen liegen schon gut zehn Jahre zurück. Im vergangenen Dezember habe ich mich dazu entschlossen, es auf meinem neuen Asus-Notebook wieder einmal zu probieren. Nur bin ich mit Linux viel weniger vertraut als mit Windows. Wenn auch immer damit ein Problem auftaucht, wühle ich mich mittels Google durch mögliche, meist in Englisch verfasste Lösungen. Welche Hürden es zu überwinden gab (oder noch gibt), ob ich Linux wohl behalte und für welche Zwecke ich dennoch murrend wieder Windows aufstarte, lesen Sie auf den folgenden Seiten. Hinweise: Der Artikel stammt aus dem PCtipp 4/2023, die erwähnten Schritte habe ich im Dezember 2022 durchgeführt. Einiges davon ist inzwischen überholt. Allfällige «Learnings» daraus schreibe ich unter den entsprechenden Absätzen hinzu. Warum überhaupt Linux? Weil Windows nervt! Windows 11 hat zwar interessante Funktionen erhalten. Aber Microsoft hat so vieles verkorkst und setzt bei jedem neuen Release neue Ärgernisse drauf, sodass mir Windows inzwischen verleidet ist. Da sind nebst vielen ewigen Bugs auch offene Datenschutzfragen, der stärker werdende Druck zur Nutzung eines Microsoft-Kontos, die dauernde Edge-Browser-Bettelei, die ständigen Versuche, einem Office oder OneDrive aufzuschwatzen und die sonstige Werbung, die – wie ich finde – in der Bedienoberfläche eines Betriebssystems schlicht nichts verloren hat. Kurz: Der Kommerzdruck in Windows ist mir zu gross geworden und ich habe auch auf meinen eigenen Windows-Systemen nicht mehr das Gefühl, dass sie mir gehören. Welches Linux? Sprechen Sie mit zehn Linux-Usern, erhalten Sie elf Meinungen dazu, welche Linux-Distribution (Jargon: «Distro») die beste sei. Laut meinem Partner gibt es «sowieso nur Suse Linux, Punkt!». Andere wiederum schwören auf Ubuntu, Debian, Elementary oder «Wenn Ubuntu, dann mit KDE-Desktop, darum Kubuntu!» und so weiter. Welche der vielen Distros angeblich derzeit am höchsten im Kurs steht, erfahren Sie zum Beispiel in der rechten Spalte auf der Webseite distrowatch.com. Beim Original-Ubuntu kocht zudem dessen Betreiberin Canonical immer mehr ein eigenes Süppchen. Ich will nicht vom Regen in die Traufe geraten. Für Linux Mint (linuxmint.com) habe ich mich entschieden, weil sie den Fokus auf den Privatanwender legt und keine Berührungsängste mit Closed-Source-Treibern (Stichwort Nvidia) hat. Nicht zuletzt mag ich Mints Cinnamon-Desktop, der nicht Apple nachzuäffen versucht, sondern ähnlich wie klassische Windows-Oberflächen aufgebaut ist. Des Weiteren kommt jedes Programm mit seiner eigenen Menüleiste daher. Das liesse sich zwar theoretisch alles in jeder anderen Distribution auch einrichten (das ist das Schöne an Linux), aber bei Mint ist alles schon dabei. Und wer es in Mint anders haben will – bitte schön, unter folgendem Link gibts Themes: cinnamonspices.linuxmint.com/themes. Das Linux-Tagebuch Das folgende «Linux-Tagebuch» ist weniger als Tippsammlung zu verstehen, sondern eher als Beispiel dafür, was bei einem Umstieg auf Linux auf einen zukommen könnte. Tag 1, die Vorbereitung Als Erstes entfernte ich nach einem Daten- und Systembackup das 1-TB-SSD aus meinem Notebook und klonte jenes auf ein 2 TB grosses. Hierfür verwendete ich eine DeLock Clonestation von Brack oder Digitec: Quell- und Ziel-SSD einstecken, warten, fertig. Schliesslich wollte ich Windows als sekundäre Boot-Option behalten und trotzdem ausreichend Platz haben. Auf dem neuen 2-TB-SSD im Notebook sorgte ich dafür, dass sich die Windows-Partitionen am Anfang des SSDs befinden. Das ging mit Windows-Bordmitteln, wobei das Deaktivieren, Erstellen und Aktivieren der Windows-Wiederherstellungspartition mittels reagentc /disable, einigen Operationen in Diskpart und dem Befehl reagentc /enable etwas knifflig war; zum Glück hatten die Kollegen von c’t in der Ausgabe 18/22 hierzu eine Anleitung. In der Mitte, direkt hinter den geschrumpften Windows-Partitionen, erzeugte ich eine 1 TB grosse NTFS-Partition, Bild 1. Und hinter ihr gab es noch ausgiebig Platz für Linux. Bild 1: Die TB grosse NTFS-Partition zwischen den Windows- und Linux-Partitionen Tag 2: die Installation Der Download der .iso-Datei ab der Website linuxmint.com und das Erstellen des USBSticks per balena.io/etcher verlief genauso reibungslos wie die anschliessende Installation. Ist ein Windows installiert, erkennt der Mint-Installer dies automatisch und bietet an, es ins Bootmenü aufzunehmen. Die grosse NTFS-Partition, auf der gemeinsame Daten liegen werden, muss hierfür später gemountet, sprich statisch ins Linux-Dateisystem eingehängt werden. Ich staunte, wie gut die Hardware des Gaming-Notebooks erkannt wird. Bildschirme, Touchscreen, Netzwerk, Webcams (eine interne und die externe von Logitech), Netzwerkdrucker- und -Scanner: alles wird automatisch erkannt. Das Gerät läuft sehr leise und flüssig: besser als unter Windows. Sogar der Akku-Ladestand der Funkmaus wird ohne Zusatz-Software registriert. Die unter Windows nur mühsam zu bändigende nervige Asus-Tastaturbeleuchtung lässt sich einfach per Schalter loswerden. Ich liebe es! Dual-Boot mit Windows funktioniert perfekt. Tag 3, Nachbarschaftszoff 1 Warum komme ich unter Windows nicht mehr in mein Onlinegame rein? Aha: Die Zeiteinstellung ist falsch. Linux und Windows verwenden standardmässig verschiedene Methoden, um sich die Zeit zu merken. Bootet man das jeweils andere System, ist die Zeitangabe falsch. Die Lösung besteht darin, in Linux die Zeit auf dieselbe Methode wie bei Windows umzustellen. Mit den Konsoleneingaben sudo timedatectl set-local-rtc 1 sowie sudo hwclock -w war dieses Thema abgehakt, Bild 2. Bild 2: Das Konsolenwerkzeug timedatectl unter Linux, hier mit den gewünschten Einstellungen Tag 4: meine «Mozillen» Ich möchte in Linux und Windows dieselben Profile von Mozilla Firefox und Thunderbird verwenden. Wo der Profilordner derzeit liegt, findet man in beiden via Hamburger-Symbol/Hilfe/Weitere Informationen zur Fehlerbehebung heraus. Anschliessend (unter Windows) die beiden Programme beenden und die Profile auf die grosse NTFS-Partition verschieben, die ich für gemeinsam genutzte Dateien vorgesehen habe. Hierfür war zu beachten: Unter C:\Users\IhrName\AppData\Roaming\Mozilla\Firefox sowie C:\Users\IhrName\AppData\Roaming\Thunderbird befinden sich Textdateien namens profiles.ini. Dort muss fürs richtige Profil der neue Pfad gesetzt werden. Analog dasselbe auch unter Linux. Update Oktober 2023: Das Teilen desselben Firefox- und Thunderbird-Profils zwischen Linux und Windows ist suboptimal. Unter Windows aktualisieren sich Firefox und Thunderbird automatisch auf die jeweils verfügbare neuste Version. Unter Linux ist es jedoch die Paket- bzw. Updateverwaltung der Distribution, die in der Version stets etwas hinterherhinkt. Man sollte dasselbe Benutzerprofil nicht mit zwei verschiedenen Firefox- oder Thunderbirdversionen behandeln. Tag 5, Nachbarschaftszoff 2 Von Linux aus wollte ich auf die gemeinsame NTFS-Partition zugreifen. Das liess der Computer nicht zu. Der Grund: Tags zuvor war zuletzt Windows gebootet. Beim Herunterfahren versetzt sich jenes dem Schnellstart zuliebe in eine Art Ruhezustand. Damit sind aber alle unter Windows benutzten Partitionen gesperrt, worauf man von Linux aus nicht auf diese zugreifen kann. Die Abhilfe ist der Klassiker aus der Windows-Systemsteuerung. Am besten deaktiviert man nach der Wahl von Einige Einstellungen sind derzeit nicht verfügbar die Optionen Ruhezustand und Schnellstart, Bild 3. Danach noch einmal Windows neu starten und Windows herunterfahren, damit ist das Problem gelöst. Bild 3: In Dual-Boot-Systemen sollte man Ruhezustand und Schnellstart unter Windows ausknipsen Tag 6: Nvidia ohne Secure Boot Da ich unter Linux spielen will, muss für den «fetten» Grafikchip der Herstellertreiber (closed source = proprietär) installiert sein. Installieren liess er sich zwar sehr einfach über Linux Mints Treibermanager. Danach wollte das System diesen Treiber aber nicht benutzen. Grund: Secure Boot. Nun also testhalber Secure Boot im UEFI deaktiviert. Und voilà, Nvidia läuft, Bild 4. Und natürlich verwende ich die Funktion Nvidia On-Demand, bei dem der stromhungrige Grafikchip erst anspringt, wenn eine Anwendung (meist ein Spiel) ihn explizit verlangt. Bild 4: Bei deaktiviertem Secure Boot liess sich der Nvidia-Treiber in Betrieb nehmen Tag 7, Zeit zum Spielen Mein Lieblingsgame (Final Fantasy 14, kurz FFXIV) gibt es nicht für Linux. Aber die Windows-Version des Spiels lässt sich dank cleverer Zusatz-Software dennoch installieren und ganz hervorragend spielen – mit hohen Details und 60 FPS. Das liegt in der Regel an WINE, das unter Linux fürs Ausführen von Windows-Anwendungen zuständig ist. Im Falle von FFXIV kommt hierfür anstelle des unter Windows benutzten Original-Launchers der für Linux entwickelte XIVLauncher zum Einsatz. Dieser liess sich sogar direkt aus den Mint-Paketquellen installieren. Er erledigte beim Start sogar das Nachinstallieren des ganzen Games perfekt. Wer für Windows-Games stattdessen Steam verwendet, findet das Paket Steam (Bild 5, das erste oben links) ebenfalls in den Paketquellen von Linux Mint. Bild 5: Die Installation von Steam ist schnell erledigt Dank der Proton-Datenbank, die für die besten Einstellungen für die Games sorgt, kommen Sie auch unter Linux zu Ihrem Spielspass. Bei Steam gekaufte Games findet man auch unter Linux in der Steam-Bibliothek. Manche Games sind dort direkt als Linux-kompatible Version zu finden. Und wenn nicht, könnten Sie trotzdem Glück haben: Etwa bei «The Witcher 3» ist der Install-Button zwar zunächst ausgegraut. Unterhalb des Game-Banners rechts findet sich ein Zahnrad-Symbol. Dort gehts zu Properties (Eigenschaften) und zu Compatibility. Ein Häkchen setzen bei «Force the use of a specific Steam Play compatibility tool», Proton Experimental auswählen und schon wird der Install-Knopf blau und benutzbar, Bild 6. Hallo, Geralt! Bild 6: Aus Steam heraus lässt sich etwa «The Witcher 3» mit einer Spezialeinstellung auch unter Linux installieren Tipps: Fürs Spielen unter Linux lohnt sich ein Blick aufs Paket Lutris, zu finden in der Linux-Mint-Anwendungsverwaltung. Das bindet nebst Steam auch den Epic-Store, GOG und Humble Bundle ein. Des Weiteren finden Sie eines namens Playonlinux, dass eine Konfiguration für die WINE-Oberfläche bietet. Ausserdem kann ein Stöbern auf der Webseite der Proton-Datenbank (protondb.com) helfen, den Aufwand einzuschätzen. Games, die dort mit «Silver», «Gold» oder gar «Platinum» erscheinen, laufen gut bis perfekt. Falls Sie Ihr Lieblingsspiel nicht auf Anhieb für Linux finden, googeln Sie den Namen des Spiels mit dem zusätzlichen Stichwort Linux. Die meisten Informationen findet man in Englisch. Tag 15, Secure Boot trotz Nvidia Hätte ich nur Linux auf dem Laptop, wäre mir Secure Boot egal. Aber wegen des zusätzlichen Windows 11 wollte ich es trotzdem haben. In einem Ubuntu-Forum fand ich eine Anleitung, wie es klappt, und zwar auf askubuntu. com/questions/1023036/how-to-installnvidia- driver-with-secure-boot-enabled. Die Idee: Man erstellt einen privaten und öffentlichen Schlüssel, der ins UEFI importiert wird. Mit diesem signiert man die Nvidia-Installation, damit Secure Boot zufrieden ist und den Treiber zulässt. Noch mehr Hintergrund-Infos gibts unter ubuntu.com/blog/ how-to-sign-thingsfor- secure-boot. Wieder in Linux eingeloggt, lässt sich prüfen, ob Secure Boot aktiv ist: sudo mokutil --sbstate. Cool, jetzt habe ich beides: Nvidia und Secure Boot, Bild 7! Bild 7: Der Nvidia-Treiber ist installiert und es heisst:«SecureBoot enabled» Tag 20: Google Drive einrichten Ich habe ein paar Files, die ich sehr gerne mit dem Onlinespeicher Google Drive synchronisieren möchte. Aber Google stellt noch immer keine Linux-Version seiner Drive-App zur Verfügung. Es gibt eine Kommandozeilen-App namens rclone. Einmal konfiguriert, was nicht ganz trivial ist, tut diese, was es soll. Recht hilfreich waren hierfür die Anleitung unter howtogeek. com/451262 und die Dokumente unter rclone.org/drive. Tag 25, Arbeitskram Da sich meine Ferien allmählich dem Ende zuneigen (die Notizen zu diesem Artikel entstanden im Dezember 2022), bin ich neugierig, wie viele der redaktionsintern verwendeten Anwendungen auch unter Linux lauffähig wären. Und ob E-Banking geht. • Microsoft Outlook: Die Outlook-Software könnte ich via Webbrowser benutzen. Aber ich habe sie in der Anwendung Evolution ebenfalls einrichten können, was anfangs etwas umständlich war. • Microsoft Excel/Word: Könnte ich via Browser benutzen. Aber fürs meiste verwende ich das kostenlose LibreOffice. • PC-übergreifend: Von einem Windows-PC aus den Linux-Laptop fernbedienen? Hierfür gibts Barrier (pctipp.ch/1691198). • Favoriten in Taskleiste: Einfach das Favoriten-Applet aktivieren. • Microsoft Teams: Unlängst hiess es, Microsoft werde die Linux-Version von Teams einstellen. Aber die war zum Zeitpunkt meiner Experimente (Dez. 2022) noch immer da, sowohl als .deb- als auch als .rpm-Paket, Bild 8. Bild 8: Microsoft bietet (bzw. bot mal) die Linux-Version von Teams sogar in zwei Paketvarianten an. Inzwischen gibts das nicht mehr Hinweis Oktober 2023: Inzwischen ist der Linux-Download für MS Teams verschwunden. Bleibt noch die Nutzung via Webbrowser. Tipp: Erfahrungsgemäss läuft Teams im Firefox nicht besonders stabil. Nehmen Sie für Teams etwas mit Chromium-Unterbau, etwa Google Chrome. • Adobe Creative Cloud/InDesign: Chancenlos. Während frühe InDesign-Versionen laut winehq.org teils noch brauchbar liefen, können Sie aktuelle Versionen unter Linux vergessen. Ist Ihr Rechner stark genug punkto RAM, Prozessor und Speicherplatz? In diesem Fall könnten Sie Virtualbox installieren (aufgepasst: signieren für Secure Boot), darin eine virtuelle Windows-Maschine aufsetzen und in dieser Ihr InDesign laufen lassen. Besonders schnell wirds darin aber nicht sein. • Migrosbank: Fehlanzeige. Fürs E-Banking mit dieser Bank unter Linux ist man zum Erstellen einer virtuellen Windows-Maschine oder zum Betrieb eines Multibootsystems gezwungen. Ärgerlich! Geheimtipp zum Schluss Für virtuelle Windows-Maschinen unter Linux brauchen Sie leider einen Windows-Produktschlüssel. Was aber viele nicht wissen: Dieser Schlüssel ist häufig im UEFI oder im mit Windows verwendeten Microsoft-Konto gespeichert. Jenen im UEFI können Sie in einer Linux-Konsole mit sudo strings /sys/firmware/acpi/tables/MSDM auslesen, Bild 9. Ich hatte keinerlei Probleme, denselben Schlüssel auf dem gleichen Notebook auch für die virtuelle Windows-Maschine einzugeben. Beide Windows-Installationen sind mit diesem Schlüssel aktiviert, sowohl die tatsächlich installierte (Dual-Boot) als auch jene in der virtuellen Maschine. Bild 9: Natürlich habe ich einen grauen Balken drübergemalt; aber hier habe ich den echten Produktschlüssel gefunden Fazit: Darf Linux bleiben? Auf meinem Privat-Notebook auf jeden Fall! Nicht nur, weil es auf dem Gerät traumhaft läuft. Sondern auch, weil ich – anders als unter Windows – bei Linux wieder das Gefühl habe, der Rechner gehöre wirklich mir. Quelle: PCtipp.ch Emojis erstellen Warum sich nicht per KI-Software seinen eigenen, süssen, kleinen Emoji bauen lassen! Geht nicht? Und ob! Die Software lässt sich ganz einfach in einem Browser via emojis.sh aufrufen. Das Mini-Programm funktioniert dadurch also auch auf dem Smartphone und PC. Rufe einen Browser Deiner Wahl auf. Schreibe in die Adresszeile: https://emojis.sh/ Im nächsten Schritt gibst Du nun einfach den gewünschte Emoji-Namen ein. Hier wurde «Fledermaus-Emojis» eingetippt. Klicke oder tippe auf den Pfeil, rechts vom Eingabefeld. Daraufhin zeigt das Tool nach wenigen Sekunden, einen nach Deinen Eingabe angelehnten Emoji. Im letzten Schritt kann die Emoji lokal gespeichert und danach nach Wunsch verwendet werden. Tipp: Unten drunter bietet das Tool noch typverwandte Emojis an, ebenso zum Download. Fazit: Kleine Spielerei (HK) Impressum Die Kompassnadel ist eine Publikation des Kompass-Computerclub, Basel und erfolgt in regelmässigen Abständen. Beiträge oder Teile daraus dürfen aus rechtlichen Gründen nicht kopiert oder weitergegeben werden. Kontakt unter info@kompass-computerclub.ch oder besuche uns unter https://kompass-computerclub.ch/ Quellenangabe: Sehr viele der Artikel wurden umformuliert vom PC-Tipp Kürzel der Verfasser der jeweiligen Artikel am Ende: Be Bruno Ernst HK Henry Knäbel er Edmond Rund ha Heinz Ammann SH Silvia Hafner LibreOffice Writer: Wort nie trennen Was, wenn Du zum Beispiel einen Produkt- oder Firmennamen oder einfach ein bestimmtes Wort überhaupt nie trennen willst? Hierzu habe ich für den LibreOffice Writer eine Möglichkeit entdeckt. Lösung: Öffne Extras/Optionen/Spracheinstellungen/Linguistik. Klicke im Bereich «Benutzerdefinierte Wörterbücher» auf Deine Standard-Wörterbuch und benutze rechts daneben die Schaltfläche Bearbeiten. Es öffnet sich ein neues Fenster, das allenfalls bereits Begriffe enthält, die Du dem Writer im Rahmen der Korrekturfunktion bekannt gemacht hast. Willst Du nun ein Wort nie trennen, tippe es hier ein und füge am Schluss ein Gleichzeichen ein (z. B. einem=). Mit Enter fügst Du es zur Liste hinzu. Hast Du die Begriffe eingetragen, klicke auf Schliessen, im Linguistik-Fenster auf Anwenden und auf OK. Fortan trennt LibreOffice diese Wörter nicht mehr. (HK) WhatsApp: Sprachnachricht in Status verwenden In WhatsApp kannst Du ein Bild oder einen kleinen Text als Status setzen. Und auch eine Sprachnachricht. Letzteres geht so: 1. Nach dem Öffnen von WhatsApp tippe auf die Registerkarte Aktuelles. 2. Tippe nun auf das Bleistift-Symbol. 3. Anstelle vom Eintippen eines Status' drücke länger auf das Mikrofon-Symbol. Du kannst eine maximal 30 Sekunden lange Audionachricht aufnehmen. 4. Halte die Mikro-Taste gedrückt, während Du sprichst. 5. Anschliessend kannst Du dir Deine Audionachricht anhören. Falls Du nicht zufrieden bist, drücke auf das Papierkorb-Icon und beginne neu. 6. Wenn Du mit der Nachricht zufrieden bist, tippe auf den Senden-Button und die Sprachnachricht erscheint als Dein WhatsApp-Status. (HK)